diff --git a/notebooks/NER_train_first-attempt.ipynb b/notebooks/NER_train_first-attempt.ipynb
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-       "[('  Herr  Präsident,  meine Herren !', {'entities': []}),\n",
+       "[('  Herr  Präsident,  meine Herren !',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _0'),\n",
        " (' Es hiesse Eulen  nach  Athen  oder  Wasser  in  die  Aare  tragen, wenn  ich  mich  noch  über  die  Gründe  verbreiten wollte,  die  für  den  Ankauf  von  schweizerischen Privatbahnen  sprechen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _1'),\n",
        " (' Aber  einen  dieser  Gründe, glaube  ich,  hat  man  allerdings  noch nicht  genügend hervorgehoben,  und  ich  halte  darauf,  dass  dies  geschieht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _2'),\n",
        " ('Sehr  oft  begegnen  Sie  nämlich,  wenn  von  dem Rückkauf  die  Frage  ist,  dem  Einwand,  es  gehe  mit demselben  der  schweizerische  Staat grosse  Verpflichtungen  ein ;  er  lade  sich  eine  bedeutende Schuldenlast  auf.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _3'),\n",
        " (' Und  nun  sage  ich,  dass  ich  das  nicht  nur nicht  fürchte,  sondern  dass  ich  darin  einen  der grössten  Vortheile des Rückkaufes  erblicke,  natürlich nicht,  weil  wir  dadurch  Schulden  erhalten,  aber weil  mit  dem  Rückkauf  allmälig,  im Laufe  der  Zeit, ein  grosser  Theil  Nationalvermögen, welcher  dem Besitze  der  Nation  entfremdet  worden  ist,  wieder in  dessen  Besitz  zurückkehrt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _4'),\n",
        " (' Durch  die  Amortisation  der  Eisenbahnschuld,  an  die  wir  ja  selbstverständlich  denken  müssen,  wird  vielleicht  in  60 oder 70  Jahren,  dem gewöhnlichen Termin solcher Amortisationen,  die  Vermögenssumme,  von welcher  heute Private  Zinsen  beziehen,  die  einen  Tribut  an  die Eisenbahngesellschaften  bedeuten,  nationalisirt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _5'),\n",
        " (' Die Allgemeinheit  hat  nicht  mehr  diese  Steuer  zu  entrichten,  die  sie  in  der  Form  von Personentaxen  und Tarifgebühren  zahlt  und  aus welchen die Dividenden der  Eisenbahnen  entstehen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _6'),\n",
        " (' Es  ist  also  die Nationalisirung  einer  grossen  Summe  Geldes,  eine Vermehrung  des  nationalen  Vermögens,  welches wir\" für  die kommenden  Generationen  unseres  Volkes,  wie  ein werthvolles  Legat,  bewirken.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _7'),\n",
        " ('Wenn  Sie  daran  denken,  dass wir  einst  Binnenzölle,  Weg und  Brückengelder  bezogen  haben  und diese  abgelöst  sind,  wenn  Sie  sich  vorstellen  würden,  dass  unsere  Grenzzölle  aufgehoben  werden könnten,  ohne  dass  deshalb  der  Bundesfiskus Schaden  litte,  so  ist  der  Rückkauf  der  Bahnen  ganz  eine solche  oder  ähnliche Reform;  er  bedeutet  ein Reichwerden  des  Schweizervolkes.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _8'),\n",
        " (' Das,  meine  ich,  sei eines  der  Argumente,  welche  nicht  fehlen  sollten, wo  man  für  den  Rückkauf  der  Eisenbahnen  Partei nimmt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _9'),\n",
        " ('Und  was  sind  nun  gegen  Gesichtspunkte  dieser Grosse,  was heissen  und beweisen alle  die Einwände, welche  man  hier  in  der  Diskussion  erhoben  hat?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _10'),\n",
        " ('Ich  will  dieselben  nicht  im  Einzelnen  namhaft  machen;  nur  zwei  derselben  gestatte  ich  mir  zu  beleuchten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _11'),\n",
        " ('Man  hat  politische  Bedenken  geäussert  wegen der  Ausbildung des  bureaukratischen  Systems,  wenn der  Bund  die  Eisenbahnen  erhalten  werde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _12'),\n",
        " (' Sind wir  denn,  meine  Herren,  genöthigt,  unsere  Staatsbahnen  bureaukratisch  einzurichten,  oder  können wir  nicht  vielmehr  mit  aller  Leichtigkeit  Garantien dafür  bieten,  dass  die  Eisenbahnverwaltung  keine bureaukratische  sein  wird?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _13'),\n",
        " (' Wenn  Sie  einen  Eisenbahnrath,  wenn  Sie  Kreisräthe  für  die  Eisenbahn festsetzen,  in  welchen  unsere  Kantonsregierungen vertreten  sind  und  jn  welche  man  Vertreter  des Handels,  der  Industrie,  der Landwirtschaft  delegirt, dann,  glaube  ich,  ist  es  sehr  wohl  möglich,  dass wir  der  Verwaltung  der  Eisenbahnen  eine  Gestalt geben,  welche  an  bürgerlichem  Geiste  die  Organisation  übertrifft,  die  wir  jetzt  für  die  Post,  den  Telegraphen  und  das  Telephon  haben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _14'),\n",
        " (' Ja,  ich  weiss, dass  die Staatsbahnverwaltung in keiner  ändern Form kommen  wird,  als  in  dieser  Form  der  Dezentralisation.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _15'),\n",
        " (' Deutet  doch  Alles  darauf  hin,  dass  unser ganzes  Bundesstaatswesen  in  einem  Umbildungsproprozess  begriffen  ist oder  in denselben  bald  eintreten wird,  und  haben  wir  ja  auch  hier  bereits  Stimmen gehört,  welche verlangen,  dass in nächster  Zeit  daran gedacht  werde,  die  Bundesverwaltung  zu  reorganisiren  und  dabei  die Centralgewalt zu  dezentralisiren, womit  sie  nicht  entkräftet,  sondern  neu  gekräftigt würde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _16'),\n",
        " (' Herr  Regierungsrath  Schobinger  hat  übrigens, gewiss  sehr  mit Recht,  hinzugefügt,  als  er  seine Befürchtungen  in  genannter  Richtung  aussprach,  dass jetzt  die  Eisenbahnen  keineswegs  allen  politischen Parteien  in  gleicher  Weise  gefallen,  weil  ihre  Beamten  und  Angestellten  politisch  nicht  vollständig unabhängig  seien.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 33, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 33, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _17'),\n",
        " (' Was hätte  also  die  föderalistische, die  konservative  Partei  verloren,  wenn  die  Eisenbahnen  nicht  mehr  den Privatgesellschaften  gehören werden,  sondern  dem  Bunde?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _18'),\n",
        " (' Ich  stelle  mir  vor, dass  wenn  ein  Eisenbahnrath  und  wenn  Kreisräthe fur  die Eisenbahnen  eingesetzt  werden,  dann  in  denselben  alle  politischen Parteien  unseres  Landes zum Worte  kommen,  und  es  kann  sehr  wohl  sein,  dass beispielsweise  die Mitglieder  der  Regierung  von  Luzern  fortan  einen  grössern  Einfluss  auf  das  Eisenbahnwesen  ausüben  werden,  als  jetzt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _19'),\n",
        " ('Ein  anderes  Argument  gegen  die Verstaatlichung der  Bahnen  wurde  gesucht  in  dem Ausspruch Gladstones,  dass  der  Staat  regieren  aber  nicht  handeln, nicht Handel treiben  solle.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _20'),\n",
        " (' Nun, meine Herren,  das ist gesprochen  aus  einer  englischen  Anschauung heraus, der  ich für  unser Land keine Berechtigung zuerkenne ; zudem  aber  kann  man  fragen:  Treibt  denn  nicht jetzt  schon  unser  Staat,  Bund und  Kantone,  Handel ?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _21'),\n",
        " ('Verkauft  die  Regierung  von  Luzern  nicht  Salz  und weist  sie etwa  die Alkoholquote zurück,  welche doch aus  einem  Handelsgeschäft  ihr  zukommt?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _22'),\n",
        " (' Davor brauchen  wir  am  wenigsten  zu  erschrecken,  die wir bereits  den Verkehr  auf  einem  grossen  Gebiete  verstaatlicht  haben  und  einzelne  Konsumartikel zu  Artikeln  des  staatlichen  Verkaufes  machen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _23'),\n",
        " ('Indem  ich  von  der  künftigen  Organisation  der Bahnen  gesprochen,  berührte  ich  einen  Punkt,  der mir  für  den  heutigen  Entscheid  ganz besonders massgebend  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _24'),\n",
        " (' Im Augenblicke  sind  wir  noch  nicht im Besitze  eines  Organisationsgesetzes,  wie  wir  es  Alle für  den  kommenden Staatsbetrieb  wünschen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _25'),\n",
        " (' Wenn wir  nun  die  ganze  Gentralbahn  ankaufen  unti  in unsern  Besitz  überführen  wollten,  dann  würde  das Volk  von  uns  verlangen,  dass  wir  ihm  auch  genau sagen,  wie  die  Verwaltung  dieser  Bahn  eingerichtet werde,  und  wenn  man  da  auch  ein  vollständiges Gesetz  nicht  vorlegen  wollte,  müssten  doch  im Bundesbeschluss  über  den  Ankauf  Grundsätze  betreffend  die  Organisation  des  Betriebes  niedergelegt sein.',\n",
-       "  {'entities': [(27, 39, 'ORG')]}),\n",
-       " (' Das  fehlt  zur  Zeit.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(27, 39, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _26'),\n",
+       " (' Das  fehlt  zur  Zeit.', {'entities': []}, '1891/20026449/0_Curti _27'),\n",
        " (' Darum  ist  es  mir  lieber, man  bescheide  sich  mit  dem  Ankauf  von  50,000 Aktien  und  verschiebe  die  Kaufsprojekte,  bis  die Organisationsfragen  erledigt  sind,  oder  man  bringe eben  sofort  ein  Gesetz  über  die  Verwaltung  und Organisation  der  Bahnen  ein,  wenn  man  im  Begriffe ist,  die  erste  Bahn  zu  erwerben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _28'),\n",
        " ('Ebenso  halte  ich  es  deshalb  für  richtig,  dass  wir heute  nicht  zum  Ankauf  der  Centralbahn,  sondern nur  zum  Erwerb  von  50,000 Aktien  schreiten,  weil eine  andere  Frage  noch  der Erklärung bedarf,  nämlicb die Frage der Expropriation.',\n",
-       "  {'entities': [(90, 101, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(90, 101, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _29'),\n",
        " ('Es ist mir leider  nicht möglich,  mich  in  dieser  Beziehung  mit  dem  abzufinden, was Herr  Bundesrath Welti über  diesen Punkt gesagt  hat.',\n",
-       "  {'entities': [(90, 112, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(90, 112, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _30'),\n",
        " (' Herr  Welti  erklärt  Ihnen,  wir  können deshalb  nicht  expropriiren,  weil  es  dann  die  Experten  wären,  die  uns  den  Preis  bestimmten.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 12, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 12, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _31'),\n",
        " (' Das ist  dort  nicht  ganz  zutreffend ;  denn  man muss nicht zu  dem  Preise  kaufen,  welchen  die  Experten  festsetzen,  sondern  kann es nur  thun.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _32'),\n",
        " (' Es gibt kantonale Expropriationsgesetze,  welche  erklären,  dass  der Käufer  vom  Kaufe  zurücktreten  könne,  wenn  ihm der Preis der  Experten  nicht  gefällt, und so  bedürften wir,  um  desselben  Vortheils  theilhaftig  zu  werden, nur  einer  Revision  und  kleiner  Ergänzungen  des eidgenössisches Eipropriationsgesetzes,  was  sich  gerade  so  gut  vornehmen  liesse,  wie  jetzt  die  Abänderung  des  Obligationenrechtes  behufs  Aenderung des  Aktienstimmrechts.',\n",
-       "  {'entities': [(309, 331, 'MISC')]}),\n",
-       " ('Meine  Herren!', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(309, 331, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _33'),\n",
+       " ('Meine  Herren!', {'entities': []}, '1891/20026449/0_Curti _34'),\n",
        " (' Man  kann  mit  Fug  und  Recht auch  darüber  streiten,  ob  der  Bund  hier  durchaus verpflichtet  sei,  den  vollen  Werth  des  Objektes zu zahlen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _35'),\n",
        " (' So  wie  in  jedem  ändern  Falle  der  Expropriation  passt  nach  meinem  Dafürhalten  der  betreffende  Vertassungsartikel für  don Rückkauf  der  Bahnen keineswegs.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _36'),\n",
        " (' In  diesem Falle  handelt es sich nämlich um  etwas  anderes  als  um  die  Zwangsenteignung gewöhnlichen  Privateigenthums ;  es  handelt  sich  da nicht  um  die  Expropriation  privater  Güter  zur  Errichtung  öffentlicher Werke.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _37'),\n",
        " (' Der Eisenbabnrückkauf ist  nicht  die  Errichtung  eines  öffentlichen  Werkes und  die  Eisenbahnen  selbst,  herausgegeben  aus einem  Hoheitsrechte  des  Staates  und  von  Konzessionen  abhängig,  können  bei der  Expropriation nicht die  B.echte  des  privaten  Eigenthums  in  Anspruch nehmen,  sie  sind  nicht  schlechterdings  Privateigenthum.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _38'),\n",
        " (' Das französische Staatsrecht nimmt mit Bezug auf  die  Eisenbahnen  an,  es  habe  das  Aktienkapital im  Laufe  von  hundert Jahren  so  viel erworben,  um dann  untergehen  zu  können;  nach  hundert  Jahren zahlt  der  französische  Staat  das  Aktienkapital  nicht zurück,  sondern  es geschieht der Heimfall der Bahnen an  den  Staat.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _39'),\n",
        " ('Wenn  wir  nun  bedenken,  dass  schon  40  Jahre lang  das  Aktienkapital  bei  uns  für  sich  thätig  sein konnte,  so  darf  man  fragen,  ob,  wenn  wir  nicht schlechter  gestellt  sein  wollen  als  die  Franzosen, wir  in  der  That  den  vollen  Betrag  zu  bezahlen haben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _40'),\n",
        " (' Auch  lässt  sich  gewiss nicht  behaupten,  dass das,  was  durch  die Konzessionen über  den Rückkauf festgestellt  worden  ist,  durchaus  rechtsverbindlich für  uns,  das  heutige  Geschlecht  sei.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _41'),\n",
        " (\" Es  gibt  einen juristischen  Lehrsatz,  der  lautet:  II  n'y  a  pas  de droit  contre  les  vivants,  und  ich  glaube,  dass  die Männer  vom Jahre  1852  nicht  die staatlichen  Rechte und  die  öffentlichen  Interessen  des  Schweizervolkes für  alle  Zeiten,  für  ewige  Zeit,  haben  in  Beschlag nehmen  können.\",\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _42'),\n",
        " (' Sie wussten  noch nicht, welche  Bedeutung  nach  allen  Seiten  hin  die Eisenbahnen  haben werden,  welche  Entwickelung  sie  nehmen  würden, welche  Gefahren  das  Spiel  mit  Eisenbahnpapieren uns  bringen  könnte,  wie  Handel  und  Verkehr  nach 40 Jahren  vom Bunde  zu  schützen  seien.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _43'),\n",
        " (' Ich  meine darum,  wenn wir  ein Expropriationsgesetz  feststellen wollen,  so  dürfen  wir  das  jederzeit  in  dem  Sinne, dass  wir  selber  die  Grundsätze  aufstellen,  die  für die  Expropriation  fortan  massgebend  sind.',\n",
-       "  {'entities': [(34, 54, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(34, 54, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _44'),\n",
        " (' Dass diese  Grundsätze  keine  harten  und  keine  illoyalen seien,  ist  ein Gebot jener  Billigkeit,  die immer  einen Hauptbestandtheil  des Rechtes  bilden  soll ;  dass man aber  strikt  und  steif  behaupten  könnte,  es  müsse bei  der  Expropriation  ganz  nach  dem  Buchstaben von  Gesetzen  verfahren  werden,  die  vor  langer-Zeit gemacht  worden  sind,  ohne Voraussicht  der  technischen  und  finanziellen  Zukunft,  das  ist  es,  was  ich bestreite  und  worin mir gewiss  vor  allem  die Juristen und  Kenner  des  Staatsrechtes  zustimmen  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _45'),\n",
        " ('Denn  der  Staat  verzichtet  niemals  auf  seine  Souveränetät;  er  verzichtet  niemals  darauf,  zu  thun, was  ihm  frommt,  wenn  das,  was  er  gethan  hat, nicht  zu  seinem Nutzen, sondern  zu seinem  Schaden war  und  seine  Existenz  gefährdet.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _46'),\n",
        " (' Nun  sage  ich weiter :  es  gibt  verschiedene  Wege  der  Expropriation, von  denen  man  einmal  genau  prüfen  sollte,  ob  sie nicht  zum  Ziele  führen  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _47'),\n",
        " ('Der  eine  ist  der  schon  angedeutete,  dass  man durch  Experten  den Werth  der  Bahn  schätzen  lässt, dass  man  sich  aber  vorbehält,  das  Objekt  nicht  zu kaufen,  wenn  es  zu  theuer  wäre.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _48'),\n",
        " ('Ein  anderer  Weg  ist,  dass  man  es  nach  den Konzessionen  erwirbt,  aber eu  einem früheren  Termin Wenn  wir  ein  Expropriationsgesetz  machten,  worin wir  uns  aussprechen,  es  sollen  die  Bahnen  zu  den konzessionsgemässen  Bedingungen  erworben  werden, aber  heute  schon,  da  läge  gewiss  auch  darin  nichts Unbilliges.',\n",
-       "  {'entities': [(122, 142, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(122, 142, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _49'),\n",
        " (' Man  könnte  dann  ausrechnen,  wie  viel vom  Reingewinn  und  Baukapital  abzuziehen  wäre deshalb,  weil nicht erst im Jahre  1903,  sondern  jetzt, 1891  oder  1892,  der  Kauf  erfolgte.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _50'),\n",
        " (' Man könnte dieses  System  kurz  die Expropriation  mit Scontirung nennen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _51'),\n",
        " (' Denn  es  würde  eine  Summe  bestimmt,  so gross,  dass  sie,  an  Zinsen  gelegt,  im Jahre  1903  die Summe  des  Baukapitals  der  nicht  rentirenden und des  25fachen  Betrages  der  lentirenden  Bahnen  ausmachen  würde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _52'),\n",
        " ('Wir  dürften  sogar  etwas  anderes  thun,  dürften erklären:  1898  tritt  die  Kündigungsfrist  ein;  dann haben  wir  das  25fache  des  Reingewinns  zu  zahlen bei  der  einen  Kategorie  der  konzessionirten  Linien und  das  Baukapital  bei  der  ändern;  da  wir  nun aber  in  der  Lage  sind,  nicht  alle  Linien  kündigen zu  müssen,  da  also  die  Gesellschaften,  wenn  wir nur  die  guten  Linien  kaufen  würden,  die ändern  uns billiger  geben  müssten,  so ist thatsächlich  die Summe, die  wir  dann  zu  bezahlen  haben  werden,  nicht  das ganze Baukapital  und  nicht  der  ganze  25fache  Betrag des Reingewinns,  sondern  beträchtlich  weniger.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _53'),\n",
        " (' Und da  komme  man  mir  nicht  mit  dem  Einwände,  es sei  nicht  erlaubt,  nur  die Linien  zu künden,  welche die guten für uns wären;  auch  der  andere Kontrahent würde  uns  schwerlich  eine  Wohlthat  über  den Kontrakt  der  Konzessionen  hinaus  erweisen  und  selbstverständlich  wollen  wir  ja  die  ganzen  Netze,  nicht blos  einzelne  Linien,  zu  erwerben  suchen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _54'),\n",
        " (' Aber  so gut  die Eisenbahngesellschaften  die einen  oder  ändern Linien, wäre es ihnen nützlich, nicht  aufgeben  würden, so  könnten  auch wir  sagen,  wir  geben für die  Linie, welche  wir  haben  wollen,  das,  was  die  Konzession festgesetzt  hat;  wir  nehmen  aber  nur  diejenigen Linien,  die  zu  nehmen  für  uns  von  Nutzen  ist,  das heisst:  wir  kaufen  Euch  die  ganzen  Netze  ab,  aber ihr  müsst  sie  uns  dafür  billiger  lassen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " ('Ich  sage  also :  thatsächlich  würde  der.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _55'),\n",
+       " ('Ich  sage  also :  thatsächlich  würde  der.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _56'),\n",
        " ('Rückkauf im  Jahre  1898  sich  so  machen,  dass  wir,  weil  wir die  Konzessionen  für  die  Linien  gegeben  haben, billiger  kaufen  können,  als  die Konzessionen es  festzusetzen  scheinen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _57'),\n",
        " (' Man  dürfte  in  einem  Expropriationsgesetz  sehr  wohl  sagen :  wir  wollen  für das Zwaneigtache,  nicht  fünfundzwanzigfache,  dessen  expropriiren,  was  die  Bahnnetze  Reingewinn  abwerfen, denn  mehr  als  soviel  sind  die  Bahnnetze  kaum werth,  wenn  wir in der bezeichneten  Weise verfahren.',\n",
-       "  {'entities': [(25, 45, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(25, 45, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _58'),\n",
        " ('Gegen  die Expropriation  wird  nun  allerdings  eingewendet,  dieselbe  lasse  sich  nur  schwer  vollziehen, weil  wir  die  erworbenen  Linien  oder  Netze  baar bezahlen  müssen,  also  genöthigt  sind,  Anleihen  zu machen,  die  vielleicht  800  Millionen  oder  selbst eine  Milliarde  betragen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Dieser  Einwand  ist  ein wohl  zu  erwägender.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _59'),\n",
+       " (' Dieser  Einwand  ist  ein wohl  zu  erwägender.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _60'),\n",
        " (' Aber  man  kann  sich  ja  auch denken,  dass wir im Stande  wären,  für  diese  Summe Rententitel  auszugeben,  wobei  freilich  vermieden werden müsste,  dass  diese Rententitel geringe  Zinsen zahlten  und  eine  allzu  hohe  Schuldsumme  darstellten, weil  dann  allerdings  die Amortisation  bedeutend  erschwert  sein  würde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _61'),\n",
        " ('Aber  Sie  sehen,  eine Frage,  die  sehr  wohl überlegt  werden  darf,  ist  diese  Expropriationsfrage  und darum  glaubte  ich,  Ihre Geduld in  Anspruch  nehmen und  über  dieselbe  etwas  ausführlicher  reden  zu dürfen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _62'),\n",
        " (' Es  gibt jetzt  in unserem Volke grosse Kreise, weiche  meinen,  man_ sollte  die  Eisenbahnen  nicht durch  den  Ankauf  von  Aktien  erwerben,  sondern zum  System  der  Expropriation  übergehen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _63'),\n",
        " (' Und darum  scheint  es  mir  von  hohem  Werthe  zu  sein, dass  das  Departement  gerade  auch  diesen  Punkt noch  genauer  untersuche  und  uns  darüber  Bericht erstatte.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _64'),\n",
        " (' Erst  dann,  wenn  es  gelungen  sein  wird, zu  zeigen,  dass  die Expropriation  nicht  möglich  und nicht  zweckmässig  ist,  erst  dann  können  wir  einzig und  allein  den  Aktienkauf  als  das  Mittel  erklären, das  uns  noch  geblieben  sei.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _65'),\n",
        " (' Bis  jetzt  ist  dieses noch  nicht  aus  der  Diskussion ausgeschieden ;  man muss  erst  die  rechtliche  Natur  der  Expropriation prüfen  und  ferner  berechnen,  wie  viel bei  der  einen oder  ändern  Art  derselben  für  die  Bahn  zu  zahlen wäre.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _66'),\n",
        " (' Ich  selbst  will  damit  keineswegs  bewirken, dass  der  Ankauf  der  Bahnen  verlangsamt  werde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _67'),\n",
        " ('Weil  wir  zur  Zeit  ein  Expropriationsgesetz  nicht haben,  so  schlage  ich  auch  gern  einen  ändern  Weg ein,  den  man  mir  bietet.',\n",
-       "  {'entities': [(27, 47, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(27, 47, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _68'),\n",
        " (' Ich  will die 50,000 Aktien kaufen,  ich  will  auch  zulassen,  dass man  den  Aktienkauf  in  Aussicht  nehme;  aber  ich  verlange  auf  der ändern  Seite,  dass  unter  Umständen,  wenn  wir  uns über  ein Expropriationsgesetz  einigen können,  neben den  Aktienkauf  der  Kauf  durch  Expropriation gestellt werde.',\n",
-       "  {'entities': [(211, 231, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(211, 231, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _69'),\n",
        " (' Jedenfalls  würde  das  System  der  Expropriation  dasjenige  des  Aktienkaufs  für  den  Staat nicht  erschweren,  sondern  eher  erleichtern.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _70'),\n",
        " ('Aber  eben,  weil  wir  in  diesem  Augenblicke  darüber  noch  nicht  im  Klaren  sind,  so  ziehe  ich  den Ankauf  von  50,000  Aktien  dem  Ankauf  der  ganzen Gentralbahn  vor.',\n",
-       "  {'entities': [(164, 175, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(164, 175, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _71'),\n",
        " (' Es  ist  mit dem  Ankauf  der  50,000 Aktien,  wie  ich  gezeigt  habe,  weder  einem  Organisationsgesetz,  noch  auch  der  Anwendung der  Expropriation  vorgegriffen.',\n",
-       "  {'entities': [(88, 107, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(88, 107, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _72'),\n",
        " ('Vielleicht  könnte,  um  einen  letzten  Gedanken über  die Expropriation  zu äussern,  noch  eingewendet werden,  bei  der  Ausgabe  von  Rententiteln  würde das Ausland  sich  ins Spiel  mischen ;  es würde  sagen, dass  wir  das  nicht  dürften,  sondern,  dass  wir  die ausländischen  Aktionäre  baâr  bezahlen  müssten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Es ist  das  schon  etwa  erwähnt  worden.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _73'),\n",
+       " (' Es ist  das  schon  etwa  erwähnt  worden.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _74'),\n",
        " (' Aber  ich für  meinen  Theil  glaube  nicht,  dass  das  Ausland sich in  eine  solche  staatsrechtliche  Frage der  Schweiz einmischen  könnte  und  würde.',\n",
-       "  {'entities': [(118, 125, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(118, 125, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _75'),\n",
        " (' Man mischt  sich ein etwa  in  die  finanziellen  Angelegenheiten  Egyptens, aber  nicht  in  diejenigen  eines  kreditfähigen  und zahlungstüchtigen  Landes,  wie  die  Schweiz  es  ist.',\n",
-       "  {'entities': [(68, 76, 'LOC'), (171, 178, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(68, 76, 'LOC'), (171, 178, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _76'),\n",
        " ('Was  nun  den  Aktienankauf  in  der  Form  betrifft, wie  die  Kommission  ihn  empfiehlt,  so  beabsichtige ich  nicht,  über  den  Preis  der  Aktien  viel Worte  zu verlieren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _77'),\n",
        " ('Dazu fehlt mir die technische und finanzielle Autorität.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _78'),\n",
        " (' Ich  stütze  mich  hier  auf Andere  und  erkläre,  dass  ich,  nach dem,  was ich gehört  habe,  über diesen  Punkt  beruhigt  bin.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _79'),\n",
        " (' Ich  kann  nicht  finden, dass  wir  —  wenn  vielleicht  nicht  billig,  sondern theuer  —  zu  theuer  kaufen und  ein schlechtes kaufmännisches  Geschäft  machen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _80'),\n",
        " (' Im  Gegentheil  halte ich  dafür,  dass  die  Aktien  dasjenige,  was  wir  zahlen, werth  sind,  deshalb,  weil  uns  dieser  Aktienkauf  die Perspektive  auf  den  Eisenbahnrückkauf  öffnet  und wir  einen  Schritt  vorwärts  thun.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _81'),\n",
        " (' Hauptsächlich sind es  auch  die  Erfahrungen  des Auslandes,  welche  mir sagen,  dass  es  kein  zu  grosses  Wagniss  ist,  wenn wir  • den  Aktienkauf  vornehmen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Man konnte  sich  dort  nur  auf  die Betriebs-?', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _82'),\n",
+       " (' Man konnte  sich  dort  nur  auf  die Betriebs-?',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _84'),\n",
        " ('ergebnisse  von  drei  Jahrgängen  stützen,  und  die preussische  Rente  stand  bedeutend  höher  im  Kurse als  die  unsere,  als  man  Rententitel  für  die  Eisenbahnen  ausstellte.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _85'),\n",
        " (' Dennoch  ist  die  Uebernahme  der Eisenbahnen  durch  den  preussischen  Staat  zur  allgemeinen  Befriedigung  der  Bevölkerung erfolgt,  und aus  dem,  was  der  preussische  Staat  aus  seinen Staatsbahnen  verdient,  zahlt  er  jetzt  reichlich  die Zinsen seiner  Staatsschuld.',\n",
-       "  {'entities': [(61, 80, 'ORG'), (166, 177, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(61, 80, 'ORG'), (166, 177, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _86'),\n",
        " (' Rumänien hat  die  Eisenbahnen  ebenfalls  verstaatlicht,  ein  Staat,  der  nicht auf  der  Höhe  unserer  Civilisation  steht,  der  aber gerade  in  diesen  Punkten  zu  Vergleichen  herangezogen  zu  werden  verdient,  weil  Rumänien  auch etwa  3000  Kilometer  Eisenbahnen  besitzt  wie  wir.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 9, 'LOC'), (230, 238, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 9, 'LOC'), (230, 238, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _87'),\n",
        " ('Und  immer,  wenn  man  von  Rumänien  liest,  hört man,  dass  gerade  dieser  Rückkauf  der Eisenbahnen der  Hauptfaktor  für  den  ökonomischen  Aufschwung des  jungen  Staatswesens  ist.',\n",
-       "  {'entities': [(29, 37, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(29, 37, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _88'),\n",
        " ('Ein  anderes  Bedenken  als  dasjenige  gegen  den Preis besteht  insbesondere  bei meinen engern Landsleuten  in  der  Ostschweiz,  d a s:  es  könnte  durch eine  Fusion  der  westschweizerischen  Bahnen  die Ostechweiz ungünstig gestellt  werden.',\n",
-       "  {'entities': [(120, 130, 'LOC'), (211, 221, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(120, 130, 'LOC'), (211, 221, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _89'),\n",
        " (' Nun aber  habe ich  in  dieser  Hinsicht  das  volle Vertrauen,  dass  das Schweizervolk  den  Grundsatz  der  Parität,  welchem es  durch  das Dekret über  die Subvention der Alpenbahnen  Ausdruck  gegeben  hat,  auch  in  Zukunft  festhalten  wird.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Dasselbe  Volk,  welches,  als  man  für.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _90'),\n",
+       " (' Dasselbe  Volk,  welches,  als  man  für.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _91'),\n",
        " ('den  Gotthard  eine Bundessubvention verlangte,  diese Subvention  nur  unter  der Bedingung gab.',\n",
-       "  {'entities': [(5, 13, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(5, 13, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _92'),\n",
        " (' dass  auch ein  westlicher  und  ein  östlicher  Alpenpass  einer gleich  hohen  Summe  theilhaftig  werde,  —  dasselbe Volk  wird  nie  und  nimmer  zugeben,  dass  nachher wir  Ostschweizer  weniger  erhalten  werden  als  die Westschweizer.',\n",
-       "  {'entities': [(231, 245, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(231, 245, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _93'),\n",
        " (' Wenn  die  Westschweizer  gegenwärtig  mit  ihrer  Eisenbahnpolitik unter  einem glücklichen  Sterne  stehen,  so  mag  das  unsere  gerechte Eifersucht  erwecken;  aber  ein  Recht  schöpfe  ich daraus  nicht,  die  grosse  Idée  des  Rückkaufs  aus Misstrauen gegen  die Westschweiz  zu  beeinträchtigen.',\n",
-       "  {'entities': [(274, 285, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(274, 285, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _94'),\n",
        " ('Hier  vertraue  ich  in  der  That  dem  gerechten  Sinn der  Eidgenossen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _95'),\n",
        " (' Und  sind  es  in  der  Westschweiz gerade  die  Staatsmänner  Berns,  welche  mehr  Einfluss  im  Eisenbahnwesen  erhalten  werden,  in  dem Masse,  wie  die  Verstaatlichung  an  Boden  gewinnt, so  kann  ich  auch  dazu  der  ganzen  Schweiz  nur Glück  wünschen,  ohne  dass  ich  fürchte,  den  bernischen  Staatsmännern  gegenüber  ein  Schmeichler  zu werden.',\n",
-       "  {'entities': [(25, 36, 'LOC'), (238, 245, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(25, 36, 'LOC'), (238, 245, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _96'),\n",
        " (' Ich  betrachte  es  als  eine  gute  Chance,  die wir  nicht  aus  den  Händen  geben  sollten,  dass  diejenigen  berufen sind,  den  Anfang  unserer  Eisenbahnverstaatlichung  vorzunehmen,  die  im  Kanton  Bern bereits  die Pr,obe  ihres Könnens abgelegt  haben  und von  denen  wir  wissen,  es ist ihnen um  die Interessen des Staates  und  nicht um andere,  dem Staate  fremde Interessen  zu  thun.',\n",
-       "  {'entities': [(202, 214, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(202, 214, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _97'),\n",
        " (' Sobald  übrigens  das  Projekt der  Fusion  der  Centralbahn  mit  der Simplonbahn eine  bestimmtere  Gestalt  annimmt,  wird  dasselbe vor  uns  treten  und  wir  werden  dann  Ja  oder  auch Nein  sagen.',\n",
-       "  {'entities': [(50, 61, 'ORG'), (72, 83, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(50, 61, 'ORG'), (72, 83, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _98'),\n",
        " (' Wir  werden  immer wieder  da  sein,  um dasjenige  zu  thun,  was  für  die  Ostschweiz  nothwendig  und  was  rechtlich  geboten  ist.',\n",
-       "  {'entities': [(79, 89, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(79, 89, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _99'),\n",
        " ('Die  vorgeschlagene  Form  des  Rückkuufes,  der Ankauf  von  Aktien,  ist  mir  nicht  gei-ade  eine  sympathische,  denn  es  ist  gewiss  demüthigend  für  uns, dass  wir  unsere  Eisenbahnen wieder  erhalten,  indem i wir  die  Eisenbahnpapiere  in  Berlin  bei  einem  Banksyndikat  kaufen;  allein  es  ist  diese  Demüthigung l  eine  Strafe  für  unsere  Sünden  und  sicherlich  thun |  wir  besser  jetzt  diesen  Schritt,  als  dass  wir  ihn unterlassen  und  damit  den  ganzen  Rückkaufsplan wieder  im  Ungewissen  lassen.',\n",
-       "  {'entities': [(254, 260, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(254, 260, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _100'),\n",
        " (' Man  hat  viel  von  den « Berliner  Juden » gesprochen ; ich meinerseits  nehme aber  die  Dinge,  wie sie sind und  handle  realpolitisch, weil  ich  mit  dieser  Realpolitik einem  idealistischen Werke  diene.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _101'),\n",
        " (' Lieber  zahle  ich  eine  einmalige  Loskaufssumme  an  die  hohe  Finanz,  als  dass  ich  ewig in  ihrer  Frohnde  lebe.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _102'),\n",
        " (' Ich  will  dem  Teufel  ein Kerzlein  abbrennen,  wenn  ich  ihn  dadurch  bannen kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _103'),\n",
        " (' Eine  gesunde,  nüchterne,  vernünftige, kluge Politik  ist  es,  wenn  man  zugreift,  wenn  man  50,000 Aktien  aus  der  Spielhölle herausbringt und  zu einem Besitzthum  der  Eidgenossenschaft  macht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _104'),\n",
        " ('Jedesmal,  wenn  wir  diese  Eisenbahnfrage  diskutiren,  höre  ich  viele  meiner  Herren Kollegen sagen : ja,  wir  sind  für  den  Rückkauf;  der  Rückkauf  wäre von  grösstem  Gewinn  für  unsern  Handel,  für  die einheimische  Produktion ;  er  ist  für  sie beinahe eine unabweisbare  Nothwendigkeit.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _105'),\n",
        " (' Aber  dann sagen  sie stets  auch:  so,  wie  er  jetzt  vorgeschlagen  wird,  so wiil  ich  ihn  nicht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _106'),\n",
        " (' Jedesmal,  wenn  er  sich  in  einer bestimmten  Form  präsentirt,  tadelt man diese Form ; im  Allgemeinen ist  man  dafür,  aber  in casu  ist  man stets  dagegen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Nun  gibt  es  gewiss  Viele,  welche hiebe!', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _107'),\n",
+       " (' Nun  gibt  es  gewiss  Viele,  welche hiebe!',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _108'),\n",
        " ('in  guten  Treuen  handeln;  aber  es  gibt  auch vielleicht  ausserhalb  dieses  Saales  manchen,  der jedesmal  den  Rückkauf  in  der  bestimmten  Form zurückweist,  weil  er  ihn  überhaupt  nicht  will,  und welcher  jedesmal  sagt,  er  wolle ihn so und  so nicht, weil  er  will,  dass  der  Eigennutz  wie  bisher  seine Rechnung  finde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _109'),\n",
        " ('Ich  habe  unlängst  in  einem  Blatte  gelesen,  man sollte  mit  dem  Rückkauf noch  einige  Jahre  zuwarten,  dann  werden  die Aktien  der  Eisenbahnen fallen; es  wurde  da  eine  grosse  dunkle  Weltkrisis  in  Aussicht  gestellt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _110'),\n",
        " (' Vor  einigen  Tagen aber  las ich in dem nämlichen  Blatte,  man  solle  nicht  kaufen,  denn jetzt würden  die  Aktien  der Nordostbahn zu wenig gelten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _111'),\n",
        " ('Das  eine  Mal  waren  sie  also  für  den  Bund zu theuer und  das  andere  Mal  zu  —  billig!',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _112'),\n",
        " ('Da  hiess  es  auch,  man  solle  die Frist  vorübergehen lassen  und  nachher  alle  schweizerischen  Eisenbahnverwaltungen  einladen,  mit  dem  Bundesrath  in  Unterhandlungen  zu  treten.',\n",
-       "  {'entities': [(147, 157, 'ORG')]}),\n",
-       " (' Was  ist  nun  seitdem  geschehen ?', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(147, 157, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _114'),\n",
+       " (' Was  ist  nun  seitdem  geschehen ?',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _115'),\n",
        " (\" Nichts  ist geschehen ;  die Eisenbahnen sind auf  einen  Verkauf  nicht  eingetreten ;  acht  Jahre  sind in's  Land gegangen und nach weiteren 8 Jahren würde vielleicht  der  nämliche  Wunsch  von  Neuem  ausgesprochen.\",\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _116'),\n",
        " (' Suchen  wir  nicht  immer  einen  ändern Weg;  schliessen  wir  diese  Periode  der  versäumten Gelegenheiten !',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _117'),\n",
        " ('Im Jahre  1852  haben  wir  es versäumt,  die  Eisenbahnen  durch  den  Staat  zu  bauen,  obwohl  schon geraume  Zeit  zuvor  Lamartine  in  der  französischen Deputirtenkammer  alle  Gefahren  des  Privatbahnsystems  vorausgesagt  hatte;  obwohl  in England  der Privatbau  bereits  kompromitirt  war;  obwohl  der berühmte  englische  Ingenieur  Stephenson  unserem Bundesrathe  bereits  einen  Bauplan für  den  Staatsbau vorgelegt hatte, welcher vorzüglich war; obwohl Bankdirektor  Speiser  von  Basel  damals  schon  sagte,  man dürfe  die Eisenbahnen  nicht  der Privatindustrie  überlassen,  nicht  einem  Egoismus  überantworten,  der stets  kurzsichtig  und  nie  geneigt  sei,  den  kleinen Vortheil  des  Augenblicks  einem  weiter  liegenden höheren  Interesse  zu  opfern.',\n",
        "  {'entities': [(252, 259, 'LOC'),\n",
        "    (338, 359, 'PER'),\n",
        "    (369, 380, 'ORG'),\n",
-       "    (474, 507, 'PER')]}),\n",
+       "    (474, 507, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _118'),\n",
        " (' Im  Jahre  1856  wollte der  Bundesrath  einen  Fonds  anlegen  zur Erwerbung von Eisenbahnaktien ;  es  ist  nichts daraus  geworden.',\n",
-       "  {'entities': [(30, 40, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(30, 40, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _119'),\n",
        " ('Im  Anfang  der  60er  Jahre  schrieb  Stämpfli  eine Broschüre,  worin  er  verlangte,  dass  sämmtliche Bahnen  zurückgekauft  werden.',\n",
-       "  {'entities': [(39, 47, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(39, 47, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _120'),\n",
        " (' In  den  70er  Jahren hätte  man  die  Nordostbahn  und  die  Nationalbahn, als  sie  am  Rande  des  Abgrundes  waren,  für  den Bund  erwerben  können.',\n",
-       "  {'entities': [(40, 51, 'ORG'), (63, 75, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(40, 51, 'ORG'), (63, 75, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _121'),\n",
        " (' Jm  Jahre  1883  haben  in diesem  Saale  59  (gegen  67)  Stimmen  sich  für  den Rückkauf  der  Centralbahn  ausgesprochen.',\n",
-       "  {'entities': [(99, 110, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(99, 110, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _122'),\n",
        " ('Meine Herren,  wieder  ist  eine solche Gelegenheit da;  ich  meine,  wir  sollten  sie  nicht  unbenutzt  vorübergehen  lassen,  wir  sollten  nicht  einem  Schlagworte  folgen,  welches  sich  scheinbar  gegen  die Börsenspekulation  richtet,  in  That  und  Wahrheit aber  derselben  nützt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _123'),\n",
        " (\" Wenn  Andere  dieses  Schlagwort  von  den  « Berliner  Juden »  in's  Schweizervolk tragen,  um  Verstimmung und  Misstrauen zu erzeugen, so  will'ich  im  Gegentheil  vor  dem  Volke  für  den Rückkauf  gegen die Spekulanten kämpfen  im  Interesse des  selbstherrlichen  und  unverkauften  Vaterlandes (Beifall).\",\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/0_Curti _124'),\n",
        " ('  Wenn  ich  das  Wort  ergriffen habe,  so  beabsichtige  ich  nicht,  über  die  Wünschbarkeit  und  Zweck mässigkeit des Ankaufes der 50,000 Aktien  mich  zu  äussern ;  die  Licht und  Schattenseiten  dieser  politisch  und  finanziell  hochwichtigen Operation  sind  bereits  von  anderer  Seite  einlässlich und  gründlich  erörtert  worden und ich  würde  nicht im  Falle sein,  wesentlich  neue  Gesichtspunkte geltend zu  machen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _0'),\n",
        " (' Dagegen  drängt  es mich,  mit  dem  diese Fragen  allerdings  nahe  berührenden  und  deren Lösung  in  hohem  Grade beeinflussenden, uns gleichzeitig  unterbreiteten  und  vom verehrlichen  Präsidium sehr  sachgemäss  gleichzeitig  der  Berathung  unterstellten  Gesetzesentwurfe  betreffend  Abänderung des Bundesgesetzes  über  das Rechnungswesen  der  Eisenbahngesellschaften  mich  zu beschäftigen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _1'),\n",
        " (' Ich  besitze keine  Aktien ;  vor  vielen Jahren  nannte ich 4 Aktien der  Gotthardbahn  mein Eigenthum.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _2'),\n",
        " (' Ich  habe jedoch das  Ungeschick  gehabt,  sie  in  einem  Momente  loszuschlagen,  als  sie  mindestens  50  %  unter  pari standen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _3'),\n",
        " (' Das  wird  Ihnen  beweisen,  dass  ich  kein Börsianer  bin  und  in  keiner  besondern Verbindung zu  diesen  mir  nicht  sympathischen  Herren  stehe.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _4'),\n",
        " ('Wenn  ich  die Vorlage  bekämpfe  und  Ihnen die  Verwerfung  dieses  Bundesgesetzes  beantrage,  so  thue ich  es  als  Jurist  und  Bürger  eines  Rechtsstaates, wobei  ich  freilich  nicht  verkenne,  dass  damit  auch die  Frage  des  Ankaufes  der  50,000  Aktien  präjudizirt  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _5'),\n",
        " ('Das schweizerische  Obligationenrecht vom 14.',\n",
-       "  {'entities': [(20, 37, 'MISC')]}),\n",
-       " ('Juni 1881,  in Kraft  getreten  am  1.', {'entities': []}),\n",
-       " ('Januar  1883,  bestimmt bekanntlich  im  Art.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(20, 37, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _6'),\n",
+       " ('Juni 1881,  in Kraft  getreten  am  1.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _7'),\n",
+       " ('Januar  1883,  bestimmt bekanntlich  im  Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _8'),\n",
        " (' 640,  dass  in  Generalversammlungen  von  Aktiengesellschaften  das  Stimmenrecht von  den  Aktionären  nach  Verhältniss  der  in  ihrem Besitze  befindlichen Aktien ausgeübt  werde und  dass jeder  Aktionär,  der  auch  nur  eine Aktie besitzt,  eine Stimme  haben  solle;  er  gewährt  den  Gesellschaften im  Weitern  die  Befugniss,  durch  ihre  Statuten  die Stimmenzahl  der  Besitzer  mehrerer  Aktien  einzuschränken  und  normirt  endlich,  dass  keinesfalls  ein Aktionär  mehr  als  den  fünften  Theil  sämmtlicher',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _9'),\n",
        " ('  « Uebrigens  respektiren  wir  das Obligationenrecht ;  wir  wollen  ihm  nur seriösen und notwendigen Vollzug  gewähren ;  wir wandeln  durch und  durch  auf  den  durch  das  Obligationenrecht  gebahnten  Wegen,  und  wo  im  materiellen  Theile  des Gesetzesentwurfes  von  den Postulaten  des  O.-R.  ausnahmsweise abgewichen wird, da haben sich die Bahnverwaltungen  und  die  Aktionäre  am  allermindesten zu  beklagen,  da  geschieht  es zu allermeist  nach ihrer Tendenz  und  in  ihrem  Interesse. »',\n",
-       "  {'entities': [(37, 54, 'MISC'), (179, 196, 'MISC')]}),\n",
-       " (' Und  an  einer ändern  Stelle  (p.  335  cod.)', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(37, 54, 'MISC'), (179, 196, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_0'),\n",
+       " (' Und  an  einer ändern  Stelle  (p.  335  cod.)',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_1'),\n",
        " (' spricht  er  sich  folgendermassen  aus :  « Alle  konzessionsgemässen  Rechte der  Bahnen  gegenüber  dem  Bund —  für  den  Rückkauf  zu  allernächst  und  ausdrücklich,  aber  auch im Allgemeinen  —  werden  durch  den  Kommissionalentwurf  noch  feierlicher  und  energischer  gewahrt, als  durch  die  Vorlage  des  Bundesrathes.',\n",
-       "  {'entities': [(322, 334, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(322, 334, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_2'),\n",
        " (' Die  Konzessionen  haben  nach  entschiedener  Ansicht  des Referenten  in  all  ihren  privatrechtlichen  Bestimmungen  und  definitiven  Zusicherungen  zu  Gunsten der  Bahnen  und  sonach  ganz  vorwiegend  auch  in ihren  Rückkaufsbestimmungen, einen  bindend  bilateralen,  vertragsrechtlichen  Charakter,  und so  gewiss alle  elementaren,  naturrechtlichen  Grundsätze  des Privatrechtes  dem  positiven  Staatsrechte  vorgehen und  so  gewiss  der  eidgenössische  Staat  ein  Rechtsstaat  sein  will  und  kein  Usurpator,  so  gewiss  darf er  —  ohne  vollste  Entschädigung  und  auch  nur dann  bei  zwingenden  öffentlichen  Bedürfnissen  — durch  seine  gesetzgeberische  dekretale  Gewalt  die konzessionsgemässen  Rechtsamen  der  Bahnen  in •keiner  Weise  alteriren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_3'),\n",
        " (' Nach  unserer  feststehenden Rechtsüberzeugung  geschieht  dies  aber auch  in That und  \"Wahrheit  durch  vorliegenden Entwurf  in keiner Weise. »',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_4'),\n",
        " (' Herr  Dr.  Simon  Kaiser,  der  nicht  im  Verdacht steht,  sich  durch  kleinliche  Bedenken  zu  sehr  beirren  zu  lassen,  spricht  sich  im  Bericht  zur  Botschaft  und  dem  Gesetzesentwurf  über  die  Beaufsichtigung  des Rechnungswesens der Eisenbahngesellschaften  folgendermassen  aus  (Bundesblatt von  1883, Band  IV,  Seite  398): « Eine Bestimmung von  grundsätzlicher Wichtig« keit  ist  in  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 25, 'PER')]}),\n",
-       " (' 6  niedergelegt.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 25, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_5'),\n",
+       " (' 6  niedergelegt.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_6'),\n",
        " (' Es  ist  der  Vorbe« halt,  dass  das  gegenwärtige  Gesetz  den  Bestim« mungen  der  Konzessionen  über  den  Rückkauf  in « keinerlei  Weise  Eintrag thun solle.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Darüber konnte « eigentlich  kein  Zweifel  bestehen.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_7'),\n",
+       " (' Darüber konnte « eigentlich  kein  Zweifel  bestehen.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_8'),\n",
        " (' Wenn  etwas  in « den  Konzessionen  als  bilaterale  Vertragsbestim« mungen  angesehen  werden  kann,  so  sind  es  die « Bestimmungen  über  den  Rückkauf  und  die  Aus« mittlung  der  Rückkaufssumme.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_9'),\n",
        " (' Es  konnte  nicht « zulässig  erklärt  werden,  dass  der  eine  der  Fak« toren,  der  das  Recht  der  Gesetzgebung  hat,  diese « benutze,  um  sich  einseitig  Vortheile  zu  ver« schaffen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_10'),\n",
        " (' » Diese  Sprache  des  Herrn  Dr.  Simon  Kaiser, Präsident  der  damaligen  nationalräthlichen  Kommission,  ist  eine  klare  und  deutliche.',\n",
-       "  {'entities': [(24, 49, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(24, 49, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_11'),\n",
        " (' Ich  habe  die Ausführungen  des  Bundesrathes  auf  pag.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' 7,  17, 18, 20  ff.', {'entities': []}),\n",
-       " (' seiner  Botschaft  vom  21.', {'entities': []}),\n",
-       " (' März  d.  J.  —  ich.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_12'),\n",
+       " (' 7,  17, 18, 20  ff.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_13'),\n",
+       " (' seiner  Botschaft  vom  21.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_14'),\n",
+       " (' März  d.  J.  —  ich.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_15'),\n",
        " ('darf  das behaupten  —  vorurtheilsfrei  gelesen, konnte \"mich  aber  leider,  ich  muss  es  sagen,  von  der  Zulässigkeit  der  vorgeschlagenen  Aenderung  des Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_16'),\n",
        " (' 640  des  Obligationenrechts und  der  genannten nähern  Präzisirung  des  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 30, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 30, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_17'),\n",
        " ('6 des Rechnungsgesetzes nicht  überzeugen.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 24, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 24, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_18'),\n",
        " (' Die  Argumentation  des  Bundesrathes,  die  sich  im  Wesentlichen  mit  derjenigen des Herrn  Bezzola  deckt,  scheint  mir  bloss  darzuthun, dass  der  Bund  die  Macht  habe,  die  angestrebte Gesetzesänderung  zu  treflen,  dass  er  aber  bei  Ausübung  dieser  Machtbefugniss  eine  Rechtshandlung vornehme,  erachte  ich  nicht  als  dargethan;  es  liegt vielmehr  nach  meiner  rechtlichen  Ueberzeugung eine Rechtsverkümmerung  gegenüber  einzelnen  Bahngesellschaften  vor  und  zwar  zu  dem  offen  eingestandenen  Zwecke,  dem  Bunde,  welcher  als  Fiskus 50,000  Gentralbahnaktien ankaufen  will, gleichzeitig Befugnisse  einzuräumen,  die  ihm  statutengemäß nicht  zukämen.',\n",
-       "  {'entities': [(90, 104, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(90, 104, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_19'),\n",
        " (' Der  Bund  soll  auf  dem  Gesetzgebungswege  zum  privilegirten  Aktionär  gestempelt werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_20'),\n",
        " (' Es  sollen  durch  ein  Gelegenheitsgesetz, um  nicht  zu  sagen  Ausnahmegesetz,  die  Statuten, unter  deren  Herrschaft,  ich  betone  das,  der  Ankauf der  Gentralbahnaktien  erfolgt,  ausser  Kraft  und Wirksamkeit  gesetzt  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_21'),\n",
        " (' Bei  dieser  Gestaltung der  Dinge  erfasst  mich  allerdings,  ich  .will  nicht sagen  ein  Grauen,  aber  doch  eine  gewisse  Verwunderung  über  den  einstimmigen  Antrag  unserer verehrlichen Kommission, in  der  so gewiegte  Staatsmänner  und  Juristen  sitzen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_22'),\n",
        " ('Die  Bedenken,  die  ich mir  mehr  nur anzudeuten erlaubte,  konnten  natürlich  der  Einsicht  der  Kommissionsmitgiieder  nicht  entgehen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_23'),\n",
        " (' Man  wird  sich aber,  angesichts  der  hohen  Ziele,  die  man  zu  erreichen  bemüht  ist,  über  dieselben,  weil  zu  kleinlich,  hinweggesetzt  haben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_24'),\n",
        " (' Allein  nehmec man  die Sache  nicht  zu  leicht;  es  könnte das seine schweren Folgen  haben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_25'),\n",
        " (' Das  böse  Beispiel  der  Obern  ist  besonders  dem  Volke  gegenüber  gefährlich,  indem  es das  Vertrauen  zerstört.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_26'),\n",
        " (' Ich  bin  der Letzte,  der  bestreiten  möchte,  dass  es  nicht  auch  einen  Fortschritt  des  Rechts  gebe;  dagegen  aber  bin  ich  der Ueberzeugung,  dass  es  keinen  Fortschritt  gegen  das Recht  gibt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_27'),\n",
        " (' Wenn  der  Staat  will,  dass  seine  Gesetze  respektirt  werden,  muss  er  sich  als  erster Diener dieser  Gesetze  betrachten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_28'),\n",
        " (' Gelegenheitsgesetze bergen  immer  ein  gewisses  Uebel  in  sich  und  der Gesetzgeber  sollte  sich,  wenn  er  seine  Gesetzgebungsmacht  nicht  diskreditiren  will,  vor  nichts  so sehr  hüten,  wie  vor  der  Kreirung  von  Ausnahmegesetzen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_29'),\n",
        " (' Der  gerade  WTeg  soll uns zum  Ziele führen, wenn  derselbe  mitunter  auch  ein  etwas  langsamer sein  mag.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_30'),\n",
        " (' Der  verehrte  Herr  Vorredner,  Herr  Gurti, ist  offenbar  ein  Gegner  eines  zu  langsamen  Weges; ein  solcher  langsamer  Weg  ist  aber  meines  Erachtens  der  einzig  korrekte  und  der  einzig  mögliche.',\n",
-       "  {'entities': [(34, 46, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(34, 46, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_31'),\n",
        " (' Nimmermehr  soll  die  Opportunität  in  solch eminent  wichtigen  Rechtsfragen  ausschlaggebend sein.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_32'),\n",
        " (' Es  wurde  gestern  in  einem  glänzenden Votum bedauert,  dass  die  Politik  der  Eidgenossenschaft in der  neuern  Zeit  nicht  mehr  einen  besonders  hohen Flug  bekundet  habe.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_33'),\n",
        " (' Es mag  das  zu  bedauern  sein, aber  die eidgenössische  Politik  nimmt mitunter  einen Flug,  der  zwar  nicht  hoch,  aber  kühn  genannt werden  muss.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Vor  dem  hohen  Flug  möchte  ich niemand  warnen.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_34'),\n",
+       " (' Vor  dem  hohen  Flug  möchte  ich niemand  warnen.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_35'),\n",
        " (' Glücklich  derjenige,  der  noch seine  Ideale  besitzt;  aber  kaum  zu  beneiden  derjenige,  der  in  kühnem  Fluge,  als  Gesetzgeber,  als Vertreter  des  Volkes,  irgend  ein  Ziel  anstrebt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_36'),\n",
        " (' Es darf  ja  wohl  daran  erinnert  werden,  dass  es  ein Axiom  des  absolutistischen  Staates  war :  sic  volo, sic  jubeo.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_37'),\n",
        " (' Unsere Stärke  im  Schweizerlande  besteht im  Schütze  des  Rechts  und  der  ängstlichen  Befolgung  der  Gesetze.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_38'),\n",
        " ('Gestatten  Sie  mir  zum  Schlüsse  noch  einige  replikantischë  Bemerkungen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_39'),\n",
        " (' Selbstverständlich wende ich meine Aufmerksamkeit  in  erster Linie dem  Herrn Berichterstatter  der  Kommission  zu.',\n",
-       "  {'entities': [(74, 113, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(74, 113, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_40'),\n",
        " (' Herr  Bezzola  hat im Eingang seines Votums bemerkt, der Art.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 14, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 14, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_41'),\n",
        " ('640  O.-R. bezwecke  zugestandenermassen  den  Schutz  der Kleinen  und  die  Förderung  des  öffentlichen  Wohles,  • es  könne  deshalb  dem  Staate  gegenüber  die  darin ausgesprochene  Beschränkung nicht in Betracht  kommen.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 10, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 10, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_42'),\n",
        " (' Dem  gegenüber  antworte  ich:  Die  Beschränkung  des  Slimmrechts  der  Aktionäre,  wie  sie  in Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' 640 0.', {'entities': []}),\n",
-       " (' R. normirt  ist  und  durch den Art.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_43'),\n",
+       " (' 640 0.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_44'),\n",
+       " (' R. normirt  ist  und  durch den Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_45'),\n",
        " (' 6  des Rechnungsgesetzeä  nicht  abgeändert  wurde,  ist  eine allgemeine,  ohne  jeden  Vorbehalt,  und  wenn  man in  dieser  Beziehung  eine  Aenderung  des  Gesetzes für  nöthig  erachtet,  und  ich  gebe  zu,  dass  eine solche  unter  Umständen  nöthig  sein  kann,  so  soll man  sie  vor  der  Erwerbung dor  Aktien  vornehmen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_46'),\n",
        " ('Herr  Bezzola  deutete  an,  es  sei  bei  Aufstellung  des Art.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 13, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 13, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_47'),\n",
        " (' 6  des  Rechnungsgesetzes  dieser  Grundsatz  bereits  in  nuce  adoptirt  worden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_48'),\n",
        " (' Ich  kann  dieser  Behauptung  nicht  beitreten  ;  man  lese nur  den  unzweideutigen,  klaren  Wortlaut  des  Gesetzes  nach.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_49'),\n",
        " (' Es wurde  an  den  Ankauf  der  Jura-Simplonaktien  und die  Konzessionsübertragung  an  die  fusionirte  Gesellschaft  erinnert  und  erklärt,  man  habe  da Präcedentien  geschaffen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_50'),\n",
        " (' Darauf  hat  Herr  Prof.  Richard in  so  vorzüglicher  Weise  geantwortet,  dass  es  unbescheiden  wäre,  wenn  ich  seinen  Ausführungen noch  etwas  beifügen  wollte.',\n",
-       "  {'entities': [(14, 34, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(14, 34, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_51'),\n",
        " (' Ich  bemerke  nur,  dass die  Verhältnisse  heute  entschieden  nicht  so  liegen, wie  damals  und  dass  bei  der  Ratifikation  der  Konzessionsübertragung  der  Anlass  geboten war,  für  die Kantone  und  den  Bund  besondere  Rechte  anzubegehren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_52'),\n",
        " ('Endlich  wurden  auch  Zweckmässigkeitsgründe angeführt  und  ich  bestreite  nicht,  dass  deren  in schwerer  Menge  .vorhanden  sind.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_53'),\n",
        " (' Man  bezeichnet diese  Zweckmässigkeitsgründe  mitunter  auch  als grosse  Gesichtspunkte.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_54'),\n",
        " (' Angesichts  des  klaren Wortlautes  des  Gesetzes  darf  daraut  nicht abgestellt  werden;  denn  der  höchste  Gesichtspunkt  ist  in  meinen Augen  derjenige  des  Rechtes.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_55'),\n",
        " (' Es  wurde  bemerkt, dass  die  Grossaktionäre  das  Gesetz  zu  umgehen wissen,  dass  aber  der  Bund  selbstverständlich  eine solche  Umgehung  des Gesetzes  nicht  auch anwenden dürfe,  es  sei  deshalb  für  den  Bund  eine Ausnahmsstellung  nbthig.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_56'),\n",
        " (' Ich  kann  nun  mit  Herrn  Richard nicht  einig  gehen,  wenn  er  glaubt,  dass  dieses Verfahren  bei  der gegenwärtigen Gesetzgebung ein legales genannt werden  müsse,  oder wenigstens als gesetzlich nicht  anfechtbar sich darstelle.',\n",
-       "  {'entities': [(22, 36, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(22, 36, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_57'),\n",
        " (' Derlei Machenschaften — Herr  Nationalrath Marti  wird  mir  erlauben,  dieses Wort  mit  Bezug  auf  diese  Vorgänge  zu  gebrauchen —  sind  in  fraudera  legis unternommen und  es sollte möglich  sein,  sie  gehörig  zu  reprobiren,  und  wenn es  in  dieser  Beziehung  an  einer  gesetzlichen  Handhabe  fehlt,  dann  ist  es  unsere  Pflicht,  diese  Handhabe  zu  schaffen.',\n",
-       "  {'entities': [(24, 49, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(24, 49, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_58'),\n",
        " ('Ich  gebe  zu,  dass  in  der  Praxis  Schwierigkeiten vorhanden  sein  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_59'),\n",
        " (' Aber  wenn man denselben auf  die  Spur  kommt,  sollten  Alle,  die  sich  einer solchen  unerlaubten  Handlung  schuldig gemacht,  zur Rechenschaft  gezogen  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_60'),\n",
        " ('Wenn  ich Herrn  Bezzola richtig verstanden habe, so  hat  er  eine  Unterscheidung  gemacht  zwischen dem  Bund  als Fiskus  und  dem  Bund  als  öffentliche Gewalt.',\n",
-       "  {'entities': [(10, 24, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(10, 24, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_61'),\n",
        " (' Ich  gebe  zu,  dass  eine  solche  Unterscheidung  unter  Umständen  begründet  sein  mag.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_62'),\n",
        " (' , Ich betone  aber  neuerdings,  die  50,000  Aktien  hat  der Bund  als  Fiskus  käuflich  an  sich  gebracht  und nun  wird  den  Räthen  und  dem  Volke  zugemuthet, dass  der  Bund  als  öffentliche  Gewalt  dem  Fiskus eine  privilegirte  Stellung  zuweise.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_63'),\n",
        " ('Nun  noch  einige Bemerkungen  in  Bezug  auf  das bedeutungsvolle,  hochinteressante  Votum  des  Herrn Marti.',\n",
-       "  {'entities': [(99, 110, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(99, 110, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_64'),\n",
        " (' Herr  Marti  hat  gesagt,  es  könne  der  Verdacht nicht ganz unterdrückt werden,  dass von Vielen mit  dieser  starren  Gesetzesinterpretation  betr.  das Stimmrecht  der  Aktionäre nur  ein Vorwand  gesucht werde,  um  den Aktienankauf  und  die Eisenbahnverstaatlichung überhaupt zu verunmöglichen.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 12, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 12, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_65'),\n",
        " ('Ich glaube nicht,  dass  dieser  Verdacht  gegenüber  einem Mitglied  des  Rathes  festgehalten  werden  kann ;  ich sage mit  Herrn  Curti :  es  ist  möglich,  dass  ausserhalb des  Saales  derlei  Aspirationen zur  Geltung kommen —  ich  hoffe  zu  einem  kleinen  Theil,  —  aber  ich erachte  es  als  unmöglich,  dass  ein  Vertreter  des Schweizervolkes,  der  den  Eid  geleistet,  seine Pflicht zu  erfüllen,  sich  auf  solche  Abwege  hätte begeben können.',\n",
-       "  {'entities': [(127, 139, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(127, 139, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_66'),\n",
        " (' Es  wurde  ferner  gesagt,  wir,  Andere,  wir ängstlichen  Juristen,  sollten  doch  einmal  versuchen, das  Volk  anzufragen,  ob  es  ebenso  subtil  sei in  der Auffassung  und  Interpretation  der  Bestimmung  des Gesetzes.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_67'),\n",
        " (' Ich  acceptire  diesen  Vorschlag  in  allgemeiner  Form  und  sage  ja,  wir  wollen  eine Anfrage an  das Schweizervolk  stellen,  ob  es die  Eisenbahnen verstaatlichen  wolle  —  und  da  kämpfen  wir  mit blankem  Schild  und  offenen  Waffen  —  zweitens ob  es,  wenn  es  eine  Eisenbahn  verstaatlichen wolle, dies  auf  dem Wege  der  Expropriation,  oder auf  dem des  Aktienkaufes,  oder  auf  dem  Wege  der  gütlichen  Unterhandlung  verwirklichen  wolle.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_68'),\n",
        " (' Diesem Volksentscheid  wollen  wir  uns  unterstellen,  ohne uns  darüber  zu  sehr  zu  ärgern.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_69'),\n",
        " ('Es  wurde  bemerkt,  die  Presse  habe  berichtet, es  sei  in  jüngster  Zeit  der  preussische  Eisenbahnminister  von Maybach  zurückgetreten ;  dabei  sei ihm eine glänzende Ovation dargebracht worden und zwar aus  dem Grunde, weil derselbe während seiner ganzen amtlichen  Thätigkeit  die  privaten  Interessen  den öffentlichen  hintangestellt  habe.',\n",
-       "  {'entities': [(85, 128, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(85, 128, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_70'),\n",
        " (' Nach dem Rücktritt dieses  Mannes  sei  an  der  Börse  sofort  eine  Hausse eingetreten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_71'),\n",
        " (' Das  hat  mich  nun  in  meiner  Ansicht von  den  Börsenmännern,  zu  denen  ich  keine  Sympathie  habe,  in  keiner  Weise  auf  eine  andere  Seite gebracht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_72'),\n",
        " (' Auch  ohne  diese  Hausse  hätte  ich  ihnen vielleicht  meine  Achtung,  aber  kaum  meine  Hochachtung,  vielleicht  unter  Umständen  die  gebührende Achtung entgegengebracht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_73'),\n",
        " (' Aber Herrn  von Maybach wurde  jedenfalls  keine  Ovation  gebracht,  weil  derselbe  die  Förderung  öffentlicher  Interessen  unter Missachtung  bestehender  Gesetze  angestrebt  hatte.',\n",
-       "  {'entities': [(6, 24, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(6, 24, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_74'),\n",
        " ('Man  kann  die  öffentlichen  Interessen  wahren, ohne  dass  dabei  einem  Gesetz  zu  nahe  getreten wird.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_75'),\n",
        " (' Es wurde  endlich noch  bemerkt,  der  Verdacht, der  Einfluss  der  Börse  habe  bis  in  die Räthe  hinein sich  geltend  gemacht,  dürfe  nicht  in  das  Schweizervolk  eindringen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Einverstanden!', {'entities': []}),\n",
-       " (' Gewiss  nicht!', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_76'),\n",
+       " (' Einverstanden!',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_77'),\n",
+       " (' Gewiss  nicht!',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_78'),\n",
        " (' Aber es  sollte  so  etwas  nicht  einmal  geäussert  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_79'),\n",
        " ('Im  Lager  der  Freunde  wie  der  Gegner,  auf  dem einen  wie  auf  dem  ändern  Felde,  wird  in  besten vaterländischen  Treuen  gehandelt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_80'),\n",
        " ('Ich  bin  länger  geworden  als  ich  mir  vorgestellt habe;  manches  muss  ich  auf  dem  Herzen  behalten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_81'),\n",
        " ('Mein  Grundsatz  und  hoffentlich  auch  derjenige  der Räthe  und  der  unseres  Schweizervolkes  ist:  fiat justitia  ut  floreat  respublica.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_82'),\n",
        " (' Noch  einen  Gesichtspunkt  möchte  ich  releviren,  der  bisher  noch  nicht betont  worden  ist,  der  aber  eine  gewisse  Berücksichtigung verdient.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_83'),\n",
        " (' Sowohl das Gesetz als der Bundesbeschluss  sind  nach  der  Vorlage  der  Kommission dem  Referendum  zu\" unterstellen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_84'),\n",
        " (' Dasselbe  wird wahrscheinlich  auch  ergriffen  werden ;  es  ist  nur  zu begrüssen,  wenn  dem  Volke  Gelegenheit  geboten wird,  sich  über  dasjenige,  was  seine  Vertreter, geschaffen  haben,  auszusprechen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_85'),\n",
        " (' Wenn  nun  aber  das Volk  den  Aktienankauf  genehmigt,  das  Bundesgesetz betreffend  die  Modifikation  des  Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_86'),\n",
        " (' 6  des  Eisenbahnrechnungsgesetzes  aber  verwirft,  was  dann?',\n",
-       "  {'entities': [(1, 35, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 35, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_87'),\n",
        " ('Man  wird  sagen,  das  ist  nicht  wohl  möglich;  allein bei  Volksabstimmungen ist  nichts  unmöglich;  das haben  wir  ja  in  unsern  demokratischen  Kantonen, von  Bern  an  bis  Glarus  und  Uri  sehr  oft  erfahren.',\n",
-       "  {'entities': [(170, 174, 'LOC'), (185, 191, 'LOC'), (198, 201, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(170, 174, 'LOC'), (185, 191, 'LOC'), (198, 201, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_88'),\n",
        " ('Es  sind  ja  schon  Vorlagen verworfen worden,  gegen welche in denRäthen  kaum eine Stimme aufgetreten  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_89'),\n",
        " ('Das  Volk  ist  in  dieser  Richtung  unberechenbar  und ich weiss  nicht,  ob das Volk mit seinem zarten Rechtsgefühl  in  der  vorliegenden  Frage  eine  nicht  andere Auffassung  hegen  könnte,  als  diejenige  der  Mehrheit der  Räthe  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_90'),\n",
        " (' Welche  Situation  würde  aber  durch einen  solchen  Volksentscheid  für  die  BundesverSammlung,  den  Bundesrath  und  den Bund  überhaupt geschaffen  ?',\n",
-       "  {'entities': [(81, 100, 'ORG'), (106, 116, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(81, 100, 'ORG'), (106, 116, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_91'),\n",
        " ('Entschuldigen  Sie,  wenn  ich  Ihnen  frisch  von der  Leber  weg  meine  Ansichten  in dieser  Frage  vorgetragen  habe.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Ich  habe  den Art.', {'entities': []}),\n",
-       " (' 640 0.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_92'),\n",
+       " (' Ich  habe  den Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_93'),\n",
+       " (' 640 0.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_94'),\n",
        " (' R.  oft und oft  gelesen,  ich  habe  den  Wortlaut  und  die  Tragweite  des  Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_95'),\n",
        " (\" 6  des  Rechnungsgesetzes  wiederholt geprüft,  und  die  verschiedenen  möglichen  Interpretationen  desselben,  aber  ich konnte mein juristisches Gewissen  nicht  beruhigen  und  ich  freue  mich,  dass der  einfache  kleine  Advokat  —  ich  bin's  nämlich gewesen,  jetzt  bin  ich's nicht  mehr  —  eines kleinen Kantons  in  dieser  Frage  neben  zwei  berühmten Autoritäten  in  Rechtsfragen  —  die HH.\",\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_96'),\n",
        " ('Prof. Richard in  Genf  und  Prof.  Speiser  in  Basel  —  sich  befindet.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 22, 'PER'), (29, 54, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 22, 'PER'), (29, 54, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_97'),\n",
        " ('Ich  habe  bei  mir  die  Ueberzeugung, dass  dasjenige, was  von  der  Kommission vorgeschlagen  wird,  rechtlich  nicht  statthaft  ist ;  ich  bitte  die  tit.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_98'),\n",
        " ('Kommission oder  wenn der  Rath  meinen  Antrag annehmen  sollte, den  h.  Bundesrath  sich  die  Sachlage  zu  vergegenwärtigen;  es  wird  ihnen  nicht  schwer  fallen,  den richtigen  Weg  zu  finden.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 10, 'ORG'), (27, 31, 'ORG'), (75, 85, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 10, 'ORG'), (27, 31, 'ORG'), (75, 85, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_99'),\n",
        " (' Ich  finde  mich  daher  veranlasst,  Ihnen  den  Antrag  zu  stellen:  Es  sei  auf das Bundesgesetz betreffend Abänderung des Bundesgesetzes  über  das  Rechnungswesen  der  Eisenbahngesellschaften  zur  Zeit,  angesichts  der  obwaltenden Sachlage,  nicht  einzutreten.',\n",
-       "  {'entities': [(129, 201, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(129, 201, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_100'),\n",
        " ('  Seit  vielen  Jahren  bin ich ein überzeugter  Freund  der  Verstaatlichung  der  schweizerischen  Eisenbahnen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Ich  bin  es  heute  noch  in erhöhtem  Mass.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _0'),\n",
+       " (' Ich  bin  es  heute  noch  in erhöhtem  Mass.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _1'),\n",
        " (' Ich  beanstande  die  Form  nicht, unter  welcher  sie  vom  Bundesrathe  uns  geboten wird.',\n",
-       "  {'entities': [(62, 73, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(62, 73, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _2'),\n",
        " (' Aber  ich  beanstande,  dass  von  der  Kommission  und  vom  Nationalrathe  nicht  wenigstens  in den  Hauptsätzen,  vor  dem  Eintreten  auf  den  Ankauf der  50,000  Aktien,  festgestellt  wurde,  in  welcher Weise  und  nach welchen  Gesichtspunkten die künftige eidg.',\n",
-       "  {'entities': [(41, 51, 'ORG'), (63, 76, 'ORG')]}),\n",
-       " (' Staatsbahnverwaltung  geführt  werden  soll.', {'entities': []}),\n",
-       " ('Der  Verstaatlichung  der  Schweiz.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(41, 51, 'ORG'), (63, 76, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _3'),\n",
+       " (' Staatsbahnverwaltung  geführt  werden  soll.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _4'),\n",
+       " ('Der  Verstaatlichung  der  Schweiz.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _5'),\n",
        " (' Eisenbahnen legte  ich  stets  folgende  für  mich  massgebende  Gesichtspunkte  zu  Grunde : 1) Dass die Verwaltung der künftigen Staatsbahnen eine  von  der  gegenwärtigen  Bundesverwaltung abgetrennte  und  möglichst  autonome  sein  müsse.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _6'),\n",
        " ('2)  Dass  die  über  die  Verzinsungen hinausgehenden  Erträgnisse  der  Staatsbahnen  unter  allen  Umständen  lediglich  nur  wieder  su  Gunsten  derselben verwendet  werden  sollen,  das  heisst  für  Tilgung  ihrer Schulden,  zur Ermässigung  der  Tarife und  zum  Ausbau  des  Bahnnetzes.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _7'),\n",
        " ('3)  Dass  durch  die Verstaatlichung der  freien  Entwicklung^  der  Schweiz.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _8'),\n",
        " (' Eisenbahnen  aus  rein  fiskalischen  Gründen  kein  Hemmniss  erwachse,  sondern dass  hier  im  wesentlichen  nur  volkswirthschaftliphe Gründe  und  Verkehrsinteressen  der  Schweiz  und der einzelnen Landesgegenden  massgebend sein sollen.',\n",
-       "  {'entities': [(178, 185, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(178, 185, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _9'),\n",
        " ('Ueber  diese  wichtigen  Fragen  geben  weder  die Botschaften  des  Bundesrathes,  noch  die  heutige Diskussion  genügenden  und  für  mich  beruhigenden Aufschluss.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _10'),\n",
        " (' Sie  wurden  trotz  ihrer  erneuerten  Wichtigkeit  in  der  Diskussion  kaum  gestreift.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _11'),\n",
        " ('Eine  neuerliche  Kundgebung  des h. Bundesrathes gestattet  indessen,  jetzt  schon  eine  Einsicht  in  den Einfluss,  welchen  der  vollzogene Rückkauf  der  Gentralbahn  auf  die  Ausführung  eines  für  den  Kanton Aargau sehr nothwendigen  und  vollkommen  existenzberechtigten  Eisenbahn-Unternehmens  haben  kann.',\n",
-       "  {'entities': [(37, 49, 'ORG'), (161, 172, 'ORG'), (213, 226, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(37, 49, 'ORG'), (161, 172, 'ORG'), (213, 226, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _12'),\n",
        " ('Dadurch  gewinnt  man  den  Anhaltspunkt  für  eine Beurtheilung  der  Ansichten,  welche  über  die  zukünftigen  Verwaltungs-Maximen,  an  massgebender Stelle  zu  bestehen  scheinen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _13'),\n",
        " (' Aber  ganz  abgesehen davon,  glaube  ich,  auch  die  vom  hohen  Bundesrath in  seiner  zweiten  Botschaft  vorgeschlagene  Organisation  der  künftigen  Verwaltung  sei  nicht  das  geeignete  Instrument,  künftig  die vorgesehenen  grossen Ziele  der  Verstaatlichung  voll  zu  erreichen.',\n",
-       "  {'entities': [(68, 78, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(68, 78, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _14'),\n",
        " (' Diese letztern  Erwägungen sind  es, welche  mich  zur Ueberzeugung  geführt,  dass  im Bundesrath  andere  Grundanschauungen  bestehen,  als  ich  mir  solche  gebildet habe  —  Grundanschauungen,  welche,  nach  meiner innigsten  Ueberzeugung,  in  ihrer Zusammenwirkung der  künftigen  guten Entwicklung der  schweizerischen Staatsbahnen  kaum  gedeihlich  sein  dürften.',\n",
-       "  {'entities': [(89, 99, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(89, 99, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _15'),\n",
        " (' Es  erwächst  mir hieraus  die Pflicht, zu sprechen,  so  lange die  nützliche  Zeit  da  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _16'),\n",
        " (' Ich  formulire  dies  in  der Weise,  dass,  bevor  überhaupt  der  Nationalrath  den Ankauf  der  Centralbahnaktien  beschliesst,  er  die Grundsätze,  nach  welchen  die  künftigen  Staatsbahnen geleitet  werden  sollen,  sowie  demgemäss  auch  deren Verwaltungsorganismus  bespreche  und  wenigstens in ihren  allgemeinen  Grundzügen feststelle.',\n",
-       "  {'entities': [(69, 81, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(69, 81, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _17'),\n",
        " (' Ich hätte daher  sehr  gewünscht,  die  Kommission würde  diesen Standpunkt  eingenommen  und  a  priori  ihren  Berathungen  zu  Grunde  gelegt  haben.',\n",
-       "  {'entities': [(41, 51, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(41, 51, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _18'),\n",
        " (' Nachdem  dies nicht  geschehen  ist  und  die  Diskussion  über  die materielle  Frage  des  Ankaufs  bereits  erschöpfend gewaltet  hat,  erscheint  eine  Rückweisung  an  die Kommission  nicht  mehr  thunlich  und  wird  auch  von mir  nicht  verlangt.',\n",
-       "  {'entities': [(178, 188, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(178, 188, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _19'),\n",
        " (' Ich  habe  keinen  Zweifel  darüber, dass  diese  Frage  der  künftigen  Verwaltungsprinzipien und  der  Organisation in der  einen  oder  ändern  Form mit  zwingender  Nothwendigkeit  wieder  an  die  Behörden  herantreten  wird,  wenn man will,  dass  überhaupt  die  Verstaatlichung der  Centralbann  zur  vollendeten  Thatsache  sich  gestalten  soll.',\n",
-       "  {'entities': [(292, 303, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(292, 303, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _20'),\n",
        " ('Unter  diesen  Verhältnissen  wird  mir  eine  Entschliessung  schwer.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _21'),\n",
        " (' Als  entschiedener  Vertreter  der Verstaatlichung  der  schweizerischen  Eisenbahnen kann  ich  mich  unmöglich  dazu  verstehen  meine Stimme  gegen  den  Rückkauf  abzugeben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _22'),\n",
        " (' Als Freund einer  künftigen  segensreichen  Fortentwicklung  des schweizerischen  Eisenbahnwesens  kann  ich  es  aber eben  so  wenig  mit  meiner  Ueberzeugung  vereinbaren  Ja  zu  stimmen,  bevor  nicht  im  Nationalrath die  künftig  leitenden  Grundgedanken der  schweizerischen  Staatsbahnen  besprochen  sind  und  demgemäss  ihre  Organisation  berathen  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _23'),\n",
        " (' So  schwer es  mir  fälllt,  werde  ich  mich  daher  bei  der  Eintretensfrage  meiner  Stimmabgabe  enthalten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/3_Zscliokke _24'),\n",
        " ('  Mit  Genugthuung  habe  ich  aus  der Rede  des Herrn  Bundesrath Welti  ersehen,  dass  der Chef  unseres  Eisenbahndepartements  das  Splügenprojekt  nicht  mehr  als  ein  «todt  geborenes  Kind» betrachtet.',\n",
-       "  {'entities': [(50, 73, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(50, 73, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_0'),\n",
        " (' Auch  Herr  Bundesrath  Welti  glaubt  an den  Bau  einer  internationalen  Splügenbahn,  welche der  kürzeste  Weg  zwischen  Süddeutschland  und Italien wäre.',\n",
-       "  {'entities': [(7, 30, 'PER'), (128, 142, 'LOC'), (148, 155, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(7, 30, 'PER'), (128, 142, 'LOC'), (148, 155, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_1'),\n",
        " (' Ich begrüsse diese richtige Beurtheilung der  Vorzüge des  Splügens  auf  das  lebhafteste,  und doch  kann ich  mich  des  Gefühles  nicht  entschlagen, dass  die  Annahme  des  Kommissionsvorschlages  die Verwirklichung  der  bündnerischen  Alpenbahn  in  die weiteste  Ferne rücke.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_2'),\n",
        " (' Waren  doch die patriotischen Gründe,  welche  man  heute  mit  soviel  Pathos  vorbrachte,  die gleichen,  mit  denen  man  so erfolgreich den  Bau  der  Splügenbahn  verunmöglichte.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_3'),\n",
        " ('Es will  mir  scheinen,  man  sollte  den  Appell  an den  Patriotismus  für  jene  ernsten  Augenblicke  aufbewahren,  wo  das  Vaterland  der  Hülfe  aller  seiner Kinder  bedarf.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_4'),\n",
        " (' Mir  kommt  es  als  ein  Missbrauch dieses  heiligen Gefühles  vor,  wenn  man,  die  Grenze des  erlaubten  Pathos  überschreitend,  die Vaterlandsliebe  zur  Hülfe  ruft,  um  die  beschnittenen  und unbeschnittenen  Juden  mit  einem  Danaë-Regen  zu beglücken.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_5'),\n",
        " ('Wenn  Herr  Bundesrath  Welti  der  bündnerischen  Eisenbahnpolitik  den  Vorwurf  macht,  sie hätte  die vitalsten Interessen des Kantons ausser Acht gelassen,  so  erkenne  ich  diesen  Vorwurf  als  einen berechtigten  an.',\n",
-       "  {'entities': [(6, 29, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(6, 29, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_6'),\n",
        " (' Die  Schuld  der  gegenwärtigen anarchistischen  Zustände in unserem Eisenbahnwesen, wo kapitalistische Koalitionen und Kirchthurmsinteresse herrschen,  vertheilt  sich  aber  auf Bund  und  Kanton.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_7'),\n",
        " ('Alle Bestrebungen,  eine Normalbahn bis  an  den  FUSS des  Splügens  zu  führen,  fanden  beim Departement, wie  in  diesem  Saale  nicht  nur  kein  Verständniss, sondern  eine  ausgesprochene  Gegnerschaft.^ So  begreifen  Sie,  meine  Herren,  wenn  man  in Bünden  der  Versicherung,  die  Verstaatlichung  der Bahnen  werde  eine  gerechte  Berücksichtigung aller Landesinteressen  zur  Folge  haben,  nicht  das  vollste Zutrauen  entgegenbringt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_8'),\n",
        " (' Die  Erfahrungen  Bündene im  Kampf  um  den  Lukmanier  und  Splügen sind  noch in  zu frischer Erinnerung,  als dass  wir  uns  des  alten Wortes entschlagen  könnten:  Timeo  Danaos et  dona ferentes !',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_9'),\n",
        " ('Am  richtigsten  wäre  es  gewesen,  wenn  man  das Schweizervolk  direkt  angefragt  hätte,  ob  es  den Rückkauf  der  Eisenbahnen  wolle  oder  nicht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_10'),\n",
        " (' Heute entscheiden Sie sich  in Wirklichkeit  über  den  Rückkauf  der  Eisenbahnen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_11'),\n",
        " (' Nehmen  Sie  den  Antrag  der Kommissionsmehrheit  an,  so  drängt  die  Logik  der Thatsachen  zum  Erwerb  sämmtlicher  Linien.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_12'),\n",
        " (' Es  ist mir  aber  unmöglich,  zu  einem  so  hochwichtigen Beschluss zu stimmen,  ohne dass durch ein organisches umtassendes  Gesetz  die  Rechte  des Bundes  und  der Kantone  genau  ausgeschieden  sind.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_13'),\n",
        " (' Wie  mein  verehrter  Herr  Vorredner,  ein  durch  langjährige  Erfahrung  mit  dem  gesammten  Eisenbahnwesen  vertrauter  Fachmann,  hervorgehoben  hat,  ist  die  Annahme  des Kommissionsantrages nur  ein  Schritt  ins Dunkle,  und  fehlen  alle  jene  gesetzlichen Vorlagen, welche  den  Rückkauf  der  Bahnen  einheitlich regeln sollten.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_14'),\n",
        " ('Wohl  nichts  wird  beim  Volke  den  Rückkauf  so unannehmbar  machen,  als  der  Gedanke,  dass  man statt mit  einer Vorlage zu einem Expropi-iationsgesetz, mit  einer  gewagten  Börsenspekulation  den  Antang zu  demselben  mache.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_15'),\n",
        " (' Unzweifelhaft  wird  das Referendum  ergriffen  werden  und  die  Volksabstimmung  die  Richtigkeit  meiner  Behauptung beweisen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/4_Decurtins_16'),\n",
        " (\"  Ich'  hatte  mir  vorgenommen,  in dieser  Frage  nicht  zu  sprechen,  weil  ich  als  kleiner Aktionär  und  als  Mitglied  der Verwaltung  gewissermassen'  in  einer  interessirten  Stellung  zur  Gentralbahngesellschaft  stehe,  und  weil ich es nicht  für  sehr passend  erachte,  ,in  solcher  Stellung  die  Diskussion  des  Rathes  zu  benützen.\",\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Ich  bleibe auch  bei  diesem  Vorsatz.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _0'),\n",
+       " (' Ich  bleibe auch  bei  diesem  Vorsatz.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _1'),\n",
        " (' Dagegen  ist  heute  meine Person  in  einer  Weise  in  die  Diskussion  hineingezogen  worden,  die  mich  zu  einer  Gegenerklärung verpflichtet.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _2'),\n",
        " (' Es hat Herr Marti es für  nöthig  gefunden, zwei  Aeusserungen,  die  ich  zu  verschiedener  Zeit, aber  immerhin  in  der  letztverflossenen  Zeit,  gethan haben  soll,  zu  citiren,  um  mich  gleichzeitig  als Autorität aufzuführen  und  einer grossen Inkonsequenz mich  zu  zeihen.',\n",
-       "  {'entities': [(8, 18, 'PER')]}),\n",
-       " (' Hierauf  muss  ich  antworten.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(8, 18, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _3'),\n",
+       " (' Hierauf  muss  ich  antworten.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _4'),\n",
        " (' Ich kann  zwar  grundsätzlich  die Verpflichtung  nicht  anerkennen, dass ein Mitglied des Rathes für Aeusserungen ausserhalb  des  Rathes  hier  zur Rede  gestellt  werde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _5'),\n",
        " ('Aber  wie  es  heute  geschehen  ist,  muss  ich  davon Akt  nehmen  und  muss  die  zutreffenden  Gegenbemerkungen  folgen  lassen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _6'),\n",
        " (' Es  hat  Herr  Marti Bezug genommen  auf  eine  Aeusserung,  die  ich  in  der Sitzung  der  Centralbahnverwaltung gethan  habe.',\n",
-       "  {'entities': [(10, 21, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(10, 21, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _7'),\n",
        " (' Damit verhält  es sich folgendermassen  :  Das Direktorium begehrte  in  einer  ausserordentlichen  Sitzung  der Centralbahn  die  Vollmacht,  mit  dem  Bundesrath Unterhandlungen  über  den  Verkauf  der  Gentralbahn zu  pflegen.',\n",
-       "  {'entities': [(114, 125, 'ORG'), (154, 164, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(114, 125, 'ORG'), (154, 164, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _8'),\n",
        " (' Es  wurde  dabei  bemerkt,  man  habe Gründe  anzunehmen,  dass  der  Bund  30  Fr.  Rente für  die  Aktie  bezahlen  werde,  eine  bestimmtere Unterredung  habe  aber  noch  nicht  stattgefunden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _9'),\n",
        " ('Das Direktorium fand  diese  Offerte  des  Bundesrathes für  sehr  annehmbar.',\n",
-       "  {'entities': [(41, 55, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(41, 55, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _10'),\n",
        " (' Die  Direktion  erörterte,  es  sei allerdings  die  Dividende  der  Aktien  in  den  letzten Jahren  höher gestanden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _11'),\n",
        " (' Im Jahre 1889,  dem besten Betriebsjahr,  wurde  eine Dividende von  33 Fr.  ausbezahlt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _12'),\n",
        " (' Für  1890  sei  eine  Decadenz  vorauszusehen und  für  1891  wahrscheinlich  ein  weiterer  Niedergang  in  der  Dividende.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _13'),\n",
        " (' Ueberhaupt  hat  das  Direktorium  damals  dahin  tendirt,  nachzuweisen,  dass die  Betriebs-Ergebnisse  der  nächsten  Zukunft  für die  Gentralbahn  eher  im  Abnehmen  als  im  Steigen begriffen  seien.',\n",
-       "  {'entities': [(140, 151, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(140, 151, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _14'),\n",
        " (' Es  wurde  ferner  vom  Direktorium bemerkt,  die  Frage  sei  eine  rein  geschäftliche  und da  man  ein  gutes  Geschäft  machen  könne,  wenn man  die  30  Fr.  Rente  erhalte,  so  solle  man  zuschlagen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Dagegen  nun  erhob  ich mich.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _15'),\n",
+       " (' Dagegen  nun  erhob  ich mich.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _16'),\n",
        " (' Ich erklärte in  erster  Linie  —  das  war  mir  die  Hauptsache  — dass  ich  nicht  anerkenne,  dass  die  Sache  —  auch für  die  Verwaltung  der  Centralbahn  nicht  •—  rein nach geschäftlichem Interesse  müsse beurtheilt werden; sondern  neben  diesem  geschäftlichen  Interesse  bestehe  in  hohem  Masse  ein  politisches  —  nicht ein  partei politisches,  sondern  ein  politisches, Interesse  in  dem  Sinne,  dass  der  Bestand oder  der  Nichtbestand  der  Centralbahngesellschaft für  die  öffentlichen  Verkehrsverhältnisse  allerdings von eminentem Belang sei.',\n",
-       "  {'entities': [(153, 164, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(153, 164, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _17'),\n",
        " (' Das war die erste Position, die  ich  als Opponent zum Antrag  der  Direktion  einnahm.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _18'),\n",
        " (' Im Fernern  erklärte  ich,  es sei  mir  in  diesem Moment  unmöglich,  zu  beurtheilen,  ob  die  Offerte von  30  Fr.  Rente  eine  genügende  sei  oder  nicht, ich  hätte  aber  die  Meinung,  dass die Voraussetzungen des Direktoriums,  es werden die Reinerträgnisse eher sinken  als  steigen,  doch  als  sehr problematische  bezeichnet  werden  müssten;  ich  hätte  vielmehr  ein solches  Vertrauen  in  die  Prosperität  der  Verkehrsverhältnisse  der  Schweiz  überhaupt,  dass  ich  nicht glaube,  dass  mit einer  Rente von 30 Fr.  der Aktionär in  der  Weise  entschädigt  sei,  wie  das  Direktorium es  annehme,  sondern  dass  die  Dividende  sich  auch in  Zukunft  ungefähr  auf dem  bisherigen Satz  bewegen könne.',\n",
-       "  {'entities': [(461, 468, 'LOC')]}),\n",
-       " (' Das  ist  die  Aeusserung,  die  ich  gethan.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(461, 468, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _19'),\n",
+       " (' Das  ist  die  Aeusserung,  die  ich  gethan.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _20'),\n",
        " (' Das Protokoll,  das  Heri  Marti vorgelesen,  entspricht  ja dem  Inhalt  der  Verhandlungen.',\n",
-       "  {'entities': [(22, 33, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(22, 33, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _21'),\n",
        " (' Ich  habe  mir  nur erlaubt,  die  Verumständungen  noch  etwas  genauer zu  präzisiren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _22'),\n",
        " (' Ich  habe jetzt  noch  die  Meinung,  dass die Centralbahnverwaltung,  wenn  nicht  ausserordentliche  Verhältnisse  eintreten,  Erträgnisse  aufweisen wird,  die eine Dividende nicht unter  30 Fr.  resultiren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _23'),\n",
        " ('Nun  hat  aber  Herr  Marti  noch  ein  Zeitungsgeschreibsel  beigebracht,  nach  dessen Inhalt  ich hier in  den  letzten  Tagen  im  Kreise  von  Freunden  die Erklärung  abgegeben  habe,  der  Bund  bezahle  die Centralbahnaktien  zu  theuer.',\n",
-       "  {'entities': [(16, 27, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(16, 27, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _24'),\n",
        " (' Ich  muss zunächst  bemerken,  dass  ich nicht anerkennen kann,  dass,  wenn in  der  « Berner  Zeitung » auf  meine  Person  und  auf Bemerkungen,  die  ich  hier  unter  Freunden gethan haben  soll,  Bezug genommen wird,  die Mittheilungen dieser  Zeitung  auf  grossen  Werth  Anspruch  haben.',\n",
-       "  {'entities': [(89, 104, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(89, 104, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _25'),\n",
        " ('Wenn  ich  es  für  nöthig  erachten  würde,  mich  in die  Oeffentlichkeit  einzuführen,  würde  ich  dazu wahrscheinlich  ein  anderes  Organ  wählen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _26'),\n",
        " ('Indessen  will  ich  auch  hierüber  sagen,  wie  die Dinge  stehen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Etwas  ist  richtig  und  etwas  ist  nicht richtig.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _27'),\n",
+       " (' Etwas  ist  richtig  und  etwas  ist  nicht richtig.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _28'),\n",
        " (' Ich habe im Kreise meiner politischen  Freunde bei  einer  Besprechung  der  obschwebenden  Frage  die Behauptung  aufgestellt,  dass  der  Bund  nach  dem Vorschlag  des  Bundesrathes  die  Centralbahnaktien zu  theuer  und  zwar viel  zu theuer  bezahle.',\n",
-       "  {'entities': [(173, 185, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(173, 185, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _29'),\n",
        " (' Ich  füge bei,  dass  ich  in  diesem Augenblick  noch  die  gleiche Meinung  habe  und  dieselbe  festhalte.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _30'),\n",
        " (' Ich gehe dabei von  folgender Rechnung  aus :  Der Bund  gibt  für die Gentralbahnaktie von nominell  500 Fr.  einen Rententitel  von  1000  Fr.  mit  Jahresrente  von  30  Fr.  Es ist  nun  ganz  unzweifelhaft,  dass  dieser  Rententitel in  der  Hand  des Actionärs  nach  dem Austausch mit seiner  Aktie  gegen  einen  Baarwerth  von  900  Fr. ausgetauscht  werden  kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _31'),\n",
        " (' In  der  «Neuen  Zürcher Zeitung» habe ich gesehen,  dass  der  Kurs gegenwärtig auf  892 Fr.  steht.',\n",
-       "  {'entities': [(11, 33, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(11, 33, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _32'),\n",
        " (' Ich  habe  damals,  als  ich  die Besprechung hatte, einen Kurs von 900 Fr.  angenommen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _33'),\n",
        " ('Das  ist  der  effektive  Werth  des  Rententitels,  den der Bund  gegen  eine Gentralbahnaktie  gibt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _34'),\n",
        " (' Welches ist  dagegen  der Werth  der  Centralbahnaktien?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _35'),\n",
        " ('Auch hier  werden  wir  die Kurse  urtheiien  lassen  müssen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " ('Nun  sind  die Börsenkurse  sehr  variabel.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _36'),\n",
+       " ('Nun  sind  die Börsenkurse  sehr  variabel.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _37'),\n",
        " (' Wir  haben gesehen,  dass  in letzter  Zeit,  als die Frage  des Rückkaufs  ganz  akut  war,  die Kurse  bis  auf  870 Fr.  gestiegen  sind;  heute  stehen  sie  auf  810—820  Fr. Der Kommissionsvorschlag hat  schon bedeutend  eingewirkt  auf  die  Stellung  dieses  Papiers.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _38'),\n",
        " (' Aber  auch dieser  Kurs  ist  offenbar  ein  künstlicher  und  steht nur  unter  dem Eindruck  des Handels  mit dem Bund.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _39'),\n",
        " ('Wenn  wir  den richtigen Kurswerth  ermitteln  wollen, müssen  wir  zurückgehen  auf  die  Zeit,  bevor  diese Unterhandlungen  im  Gange  waren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (\" Das  führt  uns zurück  in's  Jahr  1889.\", {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _40'),\n",
+       " (\" Das  führt  uns zurück  in's  Jahr  1889.\",\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _41'),\n",
        " (' Im  Jahre  1889  konnten  wir aus  der  Presse  den  richtigen  Werth  der  Gentralbahnaktie  ermitteln.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _42'),\n",
        " (' Damals  stand  der  Kurs  hoch, denn  das  Jahr  1889  hatte  sehr  gut  angehoben  und man  wusste  zum  vorneherein,  dass  die  Dividende dieses  Jahres  ganz  erheblich  steigen  werde.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _43'),\n",
        " (' Meines Wissens  betrugen  die  Kurse  des  Jahres  1889,  680, 690  bis  700  Fr.,  vielleicht  auch  etwas  darüber.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _44'),\n",
        " ('Ich  will  notiren,  was  ich  erst  heute  gelesen  habe, dass  die  Gentralbank  in  Luzern  im  Februar  und März  1890  15,000  Aktien  gekauft  hat  und  dafür 720  Fr,  bezahlte.',\n",
-       "  {'entities': [(70, 81, 'ORG'), (87, 93, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(70, 81, 'ORG'), (87, 93, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _45'),\n",
        " (' Wir  müssen  uns  also  wieder  die normalen Verhältnisse, die frei  vom Drucke  der hohen Spekulation  sind,  vergegenwärtigen  und  da  ergibt es  sich,  dass  der  Kurs  ungefähr  700  Fr.  betragen haben  mag.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _46'),\n",
        " (' Wenn  der  Aktionär  vom  Bund  einen Werth  von  900  Fr.  erhält  und  ihm  dafür  einen Werth  von  700 Fr.  gibt,  so  liegt  die  Differenz  klar zu  Tag.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _47'),\n",
        " (' Diese  Differenz  ist  der  Betrag,  um  den die  Gentralbahnaktien  zu  theuer  bezahlt  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " ('  Nur zwei Worte.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _48'),\n",
+       " ('  Nur zwei Worte.', {'entities': []}, '1891/20026449/6_Bezzola_0'),\n",
        " (' Das Votum  des Herrn Decurtins  veranlasst  mich  zu  einer  ganz  kurzen Be^ merkungr  Er  hat  auf  die  bündnerische Eisenbahnpolitik  hingewiesen und  gesagt,  die alte bündnerische Eisenbahnpolitik  sei  leider  Gottes  infolge von  Kirchthurms und  Kapitalisteninteressen verlassen worden.',\n",
-       "  {'entities': [(16, 31, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(16, 31, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_1'),\n",
        " ('Da  ich  derjenige  war,  der zuerst  in der Presse und in öffentlichen Versammlungen darauf hingewiesen hat,dass wir  Bündner  noch  andere  Interessen  haben,  als  das Heil  einzig  und  allein  von  der  Durchbohrung  des Splügen  zu  erwarten,  so  nehme  ich keinen Anstand, auch  hier  zu  dieser  Ansicht  zu  stehen.',\n",
-       "  {'entities': [(119, 126, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(119, 126, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_2'),\n",
        " (' Unser  Interesse  besteht  nicht  nur  darin,  dass  eine  östliche Alpenbahn  erstellt  wird,  sondern  eben  so  sehr  im Ausbau  unseres  internen  Eisenbahnnetzes,  das  zur Förderung des Fremdenverkehrs,  der Haupteinnahmsquelle  desKantons,  dienen  kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_3'),\n",
        " (' Und  wenn  Herr Decurtins  glaubt,  dass  ich  ein  Vertreter  von  Kirchthurms und  Kapitalisteninteressen  sei,  so  sagt  er etwas,  das  ihm  in  Bünden  kein  Mensch  glaubt  und er  selbst  nicht,  wenn  er  näher  darüber  nachdenkt.',\n",
-       "  {'entities': [(12, 26, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(12, 26, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_4'),\n",
        " ('In  Bezug  auf  unsere  Stellung  in  eidgenössischen Fragen  sind  Herr  Decurtins  und  ich  verschiedener Ansicht.',\n",
-       "  {'entities': [(68, 83, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(68, 83, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_5'),\n",
        " (' Ich  schliesse  mich  gern  und  freudig  an  die Eidgenossenschaft  an  und  helfe  gerne,  unsere  politische  und  soziale  Gesetzgebung  in  freiheitlichem Sinne  auszubauen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_6'),\n",
        " (' Deshalb  stehe  ich  auch  redlich zur  Verstaatlichung,  weil  ich  überzeugt  bin,  dass damit  ein  grosser  Fortschritt  erzielt .wird.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_7'),\n",
        " (' Anderseits  wird  uns  die  Eidgenossenschaft,  wenn  wir  in Bünden  grosse  Aufgaben  zu  lösen  haben,  zu  Hülfe kommen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_8'),\n",
        " (' Sie  hat  uns  eine  Subvention für  den  Bau der Splügenbahn versprochen,  und wenn wir die Durchführung  der  Albulabahn  wünschen,  so  wird  sie  uns ebenfalls  einen  Beitrag  geben,  nicht  als ein Almosen, sondern  als  unser  gutes  Recht,  weil  der  Bund  die Pflicht  hat,  die  Ausführung  öffentlicher  Werke  zu unterstützen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_9'),\n",
        " (' Meine Politik  ist die,  nicht im  Schmollwinkel  zu  sitzen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_10'),\n",
        " (' Ich  liebe  mein  Vaterland  und nehme  gerne  von  ihm  Gaben  entgegen,  aber  nicht als  ein  Almosen,  sondern  als  gutes  Recht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_11'),\n",
        " (' Meine Politik  ist  die,  bei  der  Gesetzgebung  überall  ehrlich mitzuhelfen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_12'),\n",
        " (' —  Diese  wenigen  Bemerkungen glaubte ich  Ihnen  zur  Kennzeichnung  meines  Standpunktes gegenüber  Herrn  Decurtins  schuldig  zu  sein.',\n",
-       "  {'entities': [(104, 120, 'PER')]}),\n",
-       " ('  Ich  kann  mich  für.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(104, 120, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/6_Bezzola_13'),\n",
+       " ('  Ich  kann  mich  für.', {'entities': []}, '1891/20026449/7_Küiizli_0'),\n",
        " ('meine  Person  mit dem Antrage des Herrn Ador einverstanden  erklären; für  die  Kommission  kann  ich  nicht  sprechen,  da  es nicht  möglich  war,  dieselbe  in  diesem  Momente zu besammeln.',\n",
-       "  {'entities': [(35, 45, 'PER'), (81, 91, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(35, 45, 'PER'), (81, 91, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_1'),\n",
        " (' Dagegen  möchte  ich  bitten,  den  Rückweisungsantrag  des  Herrn  Scheuchzer  abzulehnen.',\n",
-       "  {'entities': [(62, 79, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(62, 79, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_2'),\n",
        " ('Das  Distanzentableau,  das  Herr  Scheuchzer  ausgetheilt  hat,  ist ja sehr  interessant,  und ebenso  interessant  waren  die  Bemerkungen,  mit  denen  er  sein Tableau  illustrirt  hat.',\n",
-       "  {'entities': [(29, 45, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(29, 45, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_3'),\n",
        " (' Ich  gebe  gerne  zu,  dass  mit der  Zukunft  ein Theil  des Verkehrs,  der  sich  gegenwärtig  auf  ändern Bahnen bewegt,  diese  neue Route nach  Zürich  einschlagen  wird ;  allein  deswegen wird Basel  seine  Bedeutung  als  Haupteingangsthor in  die Schweiz  nicht  verlieren,  und  ich  glaube  nicht,  dass wir  mit Rücksicht  auf Bahnen,  die  erst  noch  gebaut werden  sollen,  von  dem  Ankauf  der  Centralbahnaktien  abstehen  sollen.',\n",
-       "  {'entities': [(150, 156, 'LOC'), (201, 206, 'LOC'), (257, 264, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(150, 156, 'LOC'), (201, 206, 'LOC'), (257, 264, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_4'),\n",
        " (' Der  Rückweisungsantrag des  Herrn  Scheuchzer  beruht  meiner  Ansicht  nach mehr  auf  einem  Gefühl  des Misstrauens ;  mir wenigstens scheint  das so  durchzublicken.',\n",
-       "  {'entities': [(30, 47, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(30, 47, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_5'),\n",
        " ('Herr Scheuchzer scheint  zu  befürchten,  es werde  der  Bundesrath  den Bau  derjenigen  Linien,  die  noch  nicht  in  Angriff genommen  sind,  zu  verhindern  suchen.',\n",
-       "  {'entities': [(5, 15, 'PER'), (57, 67, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(5, 15, 'PER'), (57, 67, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_6'),\n",
        " (' Ich  halte das  nicht  für  möglich;  ich  traue  dem  Bundesrathe wirklich  eine  derartige  Absicht  nicht  zu.',\n",
-       "  {'entities': [(56, 67, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(56, 67, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_7'),\n",
        " (' Allein wenn  sie  auch  wirklich  bestehen  sollte,  so  wären dennoch  die Befürchtungen  der  interessirten Landestheile  unbegründet  ;  denn  die  Bundesversammlung, welche je  die betreffenden  Konzessionen  ertheilt  hat, wird  auch  Hand  dazu  bieten,  dass  die  betreffenden Bahnen  wirklich  gebaut  werden.',\n",
-       "  {'entities': [(152, 169, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(152, 169, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_8'),\n",
        " (' Wir  wollen keine Landesgegenden  schädigen  oder  die  einen  zu  Ungunsten  der  ändern  bevorzugen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_9'),\n",
        " (' Es  gilt  diese  Erklärung  auch  für  die Vertreter  der  Stadt  Aarau ;  ich glaube,  auch  sie  werden  zu  ihrem  Recht kommen.',\n",
-       "  {'entities': [(60, 72, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(60, 72, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_10'),\n",
        " ('Wenn  der  Bundesrath  sich  nicht  herbeilassen will,  von  Sissach  bis  Basel  eine  neue Konkurrenzlinie  zu  konzediren,  so  wird  er  doch  gewiss  die Konzession  ertheilen  für  eine  Linie von  Sissach  nach Aarau.',\n",
        "  {'entities': [(61, 68, 'LOC'),\n",
        "    (75, 80, 'LOC'),\n",
        "    (204, 211, 'LOC'),\n",
-       "    (218, 224, 'LOC')]}),\n",
+       "    (218, 224, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_11'),\n",
        " (' Ich  würde  es  sehr  bedauern,  wenn  alte Anhänger  des  Staatsbahngedankens  und  der  Verstaatlichung  der  Bahnen  bei  einem  so  wichtigen Entscheide,  wie  derjenige,  den  wir  jetzt  zu  treffen haben,  den  Genien  ihres  Lebens  untreu  würden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/7_Küiizli_12'),\n",
        " ('  Den  ganz unmotivirten  Auslassungen des  Herrn  Bezzola  gegenüber,  könnte  ich  mit einem bekannten  französischen Sprichworte erwidern.',\n",
-       "  {'entities': [(44, 58, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(44, 58, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/8_Decurthis_0'),\n",
        " ('Doch begnüge ich  mich zu konstatiren,  dass ich bei meiner Besprechung  der  unerquicklichen  Eisenbahnpolitik Bündens  gar  nicht  an  seine  Person  gedacht  habe.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/8_Decurthis_1'),\n",
        " ('Wenn  ich  die  Bezeichnung  des  Herrn  Bezzola für den vorgeschlagenen  Aktienkauf nicht theile und  eine gesetzliche  Regelung  des  Rückkaufes  verlange,  so glaube  ich  im  richtig  verstandenen  Interesse  meines Kantons  zu  handeln  und  überlasse  getrost  dem Bündner  Volke  die  Entscheidung.',\n",
-       "  {'entities': [(34, 48, 'PER'), (271, 285, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(34, 48, 'PER'), (271, 285, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/8_Decurthis_2'),\n",
        " ('  In  Bezug  auf  den  Antrag  des  Herrn Ador  bin  ich  noch  eine  Erklärung  schuldig;  er  beantragt  Ihnen,  das  Abänderungsgesetz  zum  Rechnungsgesetz  nicht  anzunehmen,  sondern  den  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(36, 46, 'PER')]}),\n",
-       " ('640  0.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(36, 46, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _0'),\n",
+       " ('640  0.', {'entities': []}, '1891/20026449/9_Welti _1'),\n",
        " (' R.  in  der  Weise  abzuändern,  dass  die  Beschränkung  des  Stimmrechtes  eines Aktionärs  in der Generalversammlung  auf  1/&  sämmtlicher  vertretenen Stimmen  fallen  gelassen  werde,  so  dass  also  jede Aktie  eine  Stimme  erhalte,  dass  es  jedoch  den  Gesellschaften  vorbehalten  sein  soll,  Beschränkungen im  Stimmrecht  der  Aktionäre  zu  statuiren,  mit  einziger  Ausnahme der  Transportgesellschaften.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _2'),\n",
        " (' Wenn Sie  diesen  Antrag  annähmen,  so  würde  sich  für den Bund  als Besitzer  von Eisenbahnaktien die  Sache so  gestalten,  dass  er  in  der  Generalversammlung für  jede  Aktie  eine  Stimme  hätte,  gleich  wie  jeder andere  Aktionär  auch.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _3'),\n",
        " (' Es  wäre  also  eine  vollkommene  Rechtsgleichheit  hergestellt.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _4'),\n",
        " ('Ich  kann  mich  über diesen  Antrag nun im Namen des  Bundesrathes  nicht  aussprechen  ;  dagegen  kann ich  so viel  sagen,  dass  der  Bundesrath  mit  seinem Antrage  nichts  anderes  bezweckte,  als  ebenfalls  die Rechtsgleichheit  herzustellen,  welche  bis  heute  faktisch  nicht  bestand;  sie  bestand  bloss  auf  dem Papier.',\n",
-       "  {'entities': [(55, 67, 'ORG'), (139, 149, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(55, 67, 'ORG'), (139, 149, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _5'),\n",
        " (' Denn  darüber  besteht  kein  Zweifel  und  es ist  niemand  in  diesem  Saale,  der  es  wagen  würde, das  Gegentheil  zu  sagen,  dass  der  letzte  Satz  des Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' 640 0.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _6'),\n",
+       " (' 640 0.', {'entities': []}, '1891/20026449/9_Welti _7'),\n",
        " (' R.  in  der Praxis  nicht  gehandhabt  sondern  in  böswilliger  Weise  —  ich  rede  nur  in  juristischen  Termen  —  umgangen  worden  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Und was  war  das Resultat ?', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _8'),\n",
+       " (' Und was  war  das Resultat ?',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _9'),\n",
        " (' Das,  dass  diejenigen,  welche in  guten  Treuen  das  Gesetz  handhabten,  —  und anders  konnte  und  wollte  der  Bundesrath  dasselbe nicht, handhaben —  im  Nachtheil waren,  weil  dieser angebliche  Schutz  des  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(119, 129, 'ORG')]}),\n",
-       " (' 640  O.-R.  in  Wirklichkeit  gar  nicht bestand.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(119, 129, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _10'),\n",
+       " (' 640  O.-R.  in  Wirklichkeit  gar  nicht bestand.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _11'),\n",
        " (' Dieses  Ziel der  thatsächliehen Rechtsgleichheit  wird  nun  durch  den  Antrag  des Herrn  Ador  ebenfalls  erreicht  und  ich  Tjann  mich daher  meinerseits  nur  völlig  einverstanden  mit  demselben  erklären.',\n",
-       "  {'entities': [(87, 98, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(87, 98, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/9_Welti _12'),\n",
        " ('  Ich  will  auf die Streitfrage  nicht  näher eingehen ;  ich konstatire,  dass man meinen  Bedenken entgegenzukommen  sucht,  allerdings  in  einer  Weise, die  mir  nicht  genügen  kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _0'),\n",
        " (' Das,  was  ich  hauptsächlich  bestritten  habe,  dass  es  nämlich  zulässig sei,  einem  Aktionär  die  Mehrheit  der  Stimmen  in die Hand  zu  geben,  so dass in der  Gesellschaft  allein Amtliches  iteaographicohes  Bulletin.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Kr.', {'entities': []}),\n",
-       " ('3. —', {'entities': []}),\n",
-       " ('Bulletin  stenographiere  officia.', {'entities': []}),\n",
-       " (' No.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _1'),\n",
+       " (' Kr.', {'entities': []}, '1891/20026449/10_Speiser _2'),\n",
+       " ('3. —', {'entities': []}, '1891/20026449/10_Speiser _3'),\n",
+       " ('Bulletin  stenographiere  officia.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _4'),\n",
+       " (' No.', {'entities': []}, '1891/20026449/10_Speiser _5'),\n",
        " ('t. sein  Wille  Gesetz  ist,  die  Gesellschaft  thatsächlich aufgelöst  wird,  das  setzt  auch  der  neue  Vorschlag des Herrn Ador  als  zulässig  voraus.',\n",
-       "  {'entities': [(123, 133, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(123, 133, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _6'),\n",
        " (' Wie  wird  sich nach  demselben  die  Sache  in  Zukunft  gestalten?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _7'),\n",
        " ('In  denjenigen  Transportanstalten,  von  denen  der Bund  die  Mehrheit  der  Aktien  besitzt,  wird  er  unbedingt  seinen  Willen  durchsetzen  können;  allein im  Interesse  einer  vollständigen  Rechtsgleichheit wird  diese  Möglichkeit  auch  auf  Transportgesellschaften  ausgedehnt,  in  denen  der  Bund  niemals Aktien  besitzen  wird.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _8'),\n",
        " (\" Das  kann  ich  nur  so deuten, dass  im  Interesse  der  Auslieferung  der'  grossen Bahnen  an  den  Grossaktionär  Bund  die  kleinen Bahnen  den  ändern  privaten  Grossaktionären  ausgeliefert  werden  sollen.\",\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _9'),\n",
        " (' Wenn  Sie  das  thun wollen, so  kann  ich  Sie  daran  nicht  hindern;  aber  ob  es richtig  sei,  eine  solche  Gelegenheitsgesetzgebung zu machen,  ohne  sich  die  Konsequenzen zu  vergegenwärtigen  in  Bezug  auf  alle Transportgesellschaften, das  weiss  ich  nicht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _10'),\n",
        " (' Man  hat  allerdings  gesagt, schon  jetzt  beherrsche  ja  ein  Grossaktionär  eine Gesellschaft,  wenn  er  a^le Aktien  resp.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' die  Mehrheit derselben  besitze.', {'entities': []}),\n",
-       " (' Allein  was werden  wir  in  Zukunft haben?', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _11'),\n",
+       " (' die  Mehrheit derselben  besitze.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _12'),\n",
+       " (' Allein  was werden  wir  in  Zukunft haben?',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _13'),\n",
        " (' In  Zukunft  wird  sich  ein  solcher  Grossaktionär  nicht  einmal  mehr  die  Mühe  zu  nehmen brauchen,  das  Gesetz  zu  umgehen,  indem  er  seine Aktien  vertheilt;  sondern  er  kann  selbst  mit  der Mehrheit  der  Aktien  kommen  und  die  Gesellschaft majorisiren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _14'),\n",
        " (' Sie  opfern  also  alle  Transportgesellschaften  den  Grossaktionären,  um  den  Gedanken des Rückkaufes durchzusetzen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _15'),\n",
        " (' Das ist keine gesunde Gesetzgebung,  das  ist  eine  Auskunftsgesetzgebung, zu  der  ich  nicht  stimmen  kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/10_Speiser _16'),\n",
        " ('  Es geht  mir wfe dem Herrn  Vorredner ; auch  ich  habe  die  allergrössten  Bedenken,  diesen Antrag  anzunehmen und  ich  verwundere  mich,  wie der  Referent  der  Kommission  und  der  Vorsteher des  Eisenbahndepartements  so  leichthin  und  ohne weiteres  —  ich  darf  wohl  sagen  dem  Herrn  Ador in  die  Falle  gegangen  sind.',\n",
-       "  {'entities': [(23, 39, 'PER'), (154, 179, 'PER'), (296, 307, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(23, 39, 'PER'), (154, 179, 'PER'), (296, 307, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _0'),\n",
        " (' Was  er  beantragt,  besitzt  eine  ungeheure  Tragweite  und  verdient  in einer  oder  mehreren besondern Sitzungen  des Rathes besprochen  zu  werden,  nicht  nur  eine  Minute,  sondern  Stunden,  resp.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Tage  lang  besprochen  zu  werden.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _1'),\n",
+       " (' Tage  lang  besprochen  zu  werden.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _2'),\n",
        " (' Ich  kann,  wenn  auch  nicht  besonders  gerne, aber  im  Interesse  der  Eidgenossenschaft,  dem  Antrage  des  Bundesrathes  und  der  Kommission  zustimmen,  wonach  den  öffentlichen  Korporationen, d.  h.  der  Eidgenossenschaft  und  den  Kantonen mit Bezug  auf  die  .Ausnützung  der  Aktien  der  Eisenbahngesellschaften  in  der  Generalversammlung  eine gewisse  privilegirte  Stellung  eingeräumt  werde;  wir können  da  machen,  was  wir wollen,  wir sind  durch kein  Gesetz  gebunden;  das Bundesgericht  muss sich an  das  halten,  was  wir  hier  als  Gesetz  erlassen.',\n",
-       "  {'entities': [(115, 127, 'ORG'), (139, 149, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(115, 127, 'ORG'), (139, 149, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _3'),\n",
        " ('Aber  wir  sind  uns  selbst  gegenüber  verpflichtet, nicht  über  das  Recht  hinaus  zu  gehen  und  die Gleichheit  vor  dem  Rechte  nicht  zu  verletzen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _4'),\n",
        " (' Nach allem,  was  ich  gehört  habe,  finde  ich  nun  in  dem Antrag  des  Bundesrathes  keine  solche  Rechtsverletzung;  der  Antrag  Ador  aber  geht  viel  weiter; er  will  die  gleiche  privilegirte  Stellung,  welche  der Bund  sich  und  den  Kantonen einräumt,  gestützt auf sein Hoheitsrecht,  nun auch ändern,  privaten  Grossaktionären,  den  Eisenbahnkönigen,  einräumen,  die wir  dann  bald  genug  erhalten  würden,  ähnlich  denjenigen  in  Amerika.',\n",
-       "  {'entities': [(77, 89, 'ORG'), (130, 142, 'MISC'), (460, 467, 'LOC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(77, 89, 'ORG'), (130, 142, 'MISC'), (460, 467, 'LOC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _5'),\n",
        " (' Und  nicht  nur  den  Gross* aktionären  der Eisenbahngesellschaften,  sondern  überhaupt  jeder  Transportgesellschaft will er  dieses  Privilegium  gewähren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _6'),\n",
        " (' Das  wollen wir  nicht und dagegen müssen  wir  protestiren.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _7'),\n",
        " ('Washeisst «Transportgesellschaften»,  Herr Ador?',\n",
-       "  {'entities': [(38, 47, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(38, 47, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _8'),\n",
        " ('Ich  habe  diesen  Begriff  noch  in  keinem  Gesetze gesehen;  er  muss  erst  noch  defmirt  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _9'),\n",
        " (' Ist  eine Tramwaygesellschaft  eine  Transportgesellschaft?',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' ist es  eine  Omnibusgesellschaft?', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _10'),\n",
+       " (' ist es  eine  Omnibusgesellschaft?',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _11'),\n",
        " ('Ich  protestire  also  dagegen,  dass  dasjenige,  was wir  gestützt  auf  unser  Recht  bei  den  Eisenbahnen, bei  denen  wir  besondere  Hoheitsrechte  zu  wahren haben,  für  die  Eidgenossenschaft  und  die  Kantone beanspruchen,  nach  dem,  ich  möchte  fast  sagen hinterlistigen  Antrage  des  Herrn  Ador  nun  auf  private  Grossaktionäre  und  auf eine grosse Zahl  andere Gesellschaften  ausgedehnt  werde.',\n",
-       "  {'entities': [(303, 315, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(303, 315, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _12'),\n",
        " (' Ich  bitte  dringlich, entweder  den Antrag,  der  tiefgreifende Aenderungen in  unserem  sozialen  Leben  herbeiführen  müsste, heute  schon  abzulehnen,  oder  ihn  wenigstens  an die Kommission zurückzuweisen, damit sie noch  einmal  darüber  berathen  und  uns Bericht  geben  kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _13'),\n",
        " ('Für  mich  ist  letzteres nicht nöthig;  die Verwerflichkeit  des  Antrages  ist  mir  etzt  schon  ganz  klar.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/11_Forrer _14'),\n",
        " ('  Ich  bin  weit  entfernt,  Herrn  Ador vorwerfen  zu  wollen,  er  habe  dem  Rath  eine  Falle gestellt.',\n",
-       "  {'entities': [(29, 40, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(29, 40, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_0'),\n",
        " (' Aber  etwas  anderes  .behaupte ich,  nämlich man  habe  sich  in unnöthiger und  reglementswidriger \"Weise  auf  eine  materielle  Debatte  über  einen  Antrag,  den  man  noch  nicht  einmal  genau kennt,  eingelassen  bevor  die  Eintretensfrage  erledigt  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_1'),\n",
        " (' Es war  jedermann  einig,  dass  die  Eintretensfrage  über beide  Vorlagen des  Bundesraths  gleichzeitig diskutirt werden  solle,  indem  man  zugab,  dass  der  Aktienerwerb  nur  einen Sinn habe,  wenn  eine Abänderung des  Stimmrechts  damit  parallel  gehe.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_2'),\n",
        " (' Wie  dieses Stimmrecht  abzuändern  sei,  darüber  kann  man  ja verschiedener  Meinung  sei,  aber  das  kommt  erst  in Frage,  wenn  die  Eintretensfrage  bejaht  ist.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_3'),\n",
        " (' Herr Ador  hat  auch  ausdrücklich  gesagt,  er  werde  sich erst,  wenn  das  Eintreten  bejaht  sei,  einen  Antrag einzubringen  erlauben.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 10, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 10, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_4'),\n",
        " (' Ob  also  zwischen  dem  Antrag  der  Kommission  und  demjenigen,  den  Herr Ador  bringen  wird,  wenn  das Eintreten bejaht  wird, ein  Unterschied bestehe oder nicht  — ich finde allerdings  einen  enormen  Unterschied  —  das  haben  wir vorläufig  noch  gar  nicht  zu  diskutiren.',\n",
-       "  {'entities': [(26, 49, 'MISC'), (74, 83, 'PER')]}),\n",
-       " (' Zuerst  muss die  Eintretensfrage  erledigt  sein.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(26, 49, 'MISC'), (74, 83, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_5'),\n",
+       " (' Zuerst  muss die  Eintretensfrage  erledigt  sein.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/12_Häberlin_6'),\n",
        " ('  Ich  wollte  in  erster  Linie  die  gleiche Bemerkung  machen,  wie Herr Häberlin,  nur  ist Herr Ador  einigermassen  zu  entschuldigen,  da  die  Reglementswidrigkeit  leider  schon  seit  Anfang der  Debatte herrschte.',\n",
-       "  {'entities': [(71, 84, 'PER'), (96, 105, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(71, 84, 'PER'), (96, 105, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_0'),\n",
        " (' Man hat  über  alle  möglichen  Details  diskutirt  bevor  das  Eintreten  beschlossen  war.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_1'),\n",
        " (' Nachdem  nun  aber  die  Idee  des Herrn Ador einmal  ausgesprochen  worden,  erlaube  ich  mir,  die  Sachlage mit  zwei  Worten  zu  kennzeichnen.',\n",
-       "  {'entities': [(36, 46, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(36, 46, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_2'),\n",
        " ('Wenn  wir  das  Obtìgationenrecht  nicht  abändern, so  kommen  wir  beim  Ankauf  von  50,000  Centralbahnaktien  in  die  lächerliche  Lage,  in  der  Generalversammlung  der  Centralbahn 30 Stimmen zu haben.',\n",
-       "  {'entities': [(178, 189, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(178, 189, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_3'),\n",
        " ('Es  braucht  also  derjenige,  der  uns  überstimmen will,  nur  3l  Aktien  unter  31  Mann  zu  vertheilen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_4'),\n",
        " ('Der  Bundesrath  möchte  nun  dem  dadurch abhelfen, dass  er  sagt,  eine  Beschränkung  des  Stimmrechts finde  auf  die  im  Besitze  des  Bundes  befindlichen Aktien  keine  Anwendung.',\n",
-       "  {'entities': [(5, 15, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(5, 15, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_5'),\n",
        " (' Bei  diesem  System  kann es  eintreten,  dass  wir  mit der Minderheit der Aktien doch  die  Mehrheit  der  Stimmen  haben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_6'),\n",
        " (' Nehmen Sie  den  Antrag  des  Herrn  Ador  an,  so  wird  sich die  Sache  so  machen,  dass  dei Bund  über  50,000 Stimmen,  d.  h.  die  Hälfte,  verfügt.',\n",
-       "  {'entities': [(31, 42, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(31, 42, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_7'),\n",
        " (' Sind  nun  die ändern  50,000,  alle  einzeln,  auch  vertreten  und stimmen  gegen  den  Bund,  dann stehen  die Stimmen ein  und  Herr  Präsident  Schuster  entscheidet  über die  Sache.',\n",
-       "  {'entities': [(133, 158, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(133, 158, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_8'),\n",
        " (' Dieser  Fall  ist  nun  aber  nicht  anzunehmen,  sondern  es  ist  positiv  sicher,  dass  wir mit 50,000  Aktien  auch  nach  Antrag  Ador  die Mehrheit besitzen  werden.',\n",
-       "  {'entities': [(129, 141, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(129, 141, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_9'),\n",
        " (' Dagegen  können  wir  nach  Antrag Ador  die  Mehrheit  der  Stimmen  bei  einer  Minderheit  der  Aktien  nicht  besitzen,  während  wir  nach dem  Antrage  des  Bundesraths  auch  selbst  bei  einer Minderheit  der  Aktien  über  die  Stimmenmehrheit verfügen  werden.',\n",
-       "  {'entities': [(29, 41, 'MISC'), (150, 176, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(29, 41, 'MISC'), (150, 176, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_10'),\n",
        " (' Das  ist  die  Differenz  der  beiden Systeme,  über  die  Sie zu entscheiden  haben  werden.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_11'),\n",
        " ('Vorerst  aber  sollte  nach  meiner  Ansicht  vom  Antrag  des  Herrn  Ador  vollständig abgesehen  und  über die  Eintretensfrage  entschieden  werden.',\n",
-       "  {'entities': [(51, 75, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(51, 75, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_12'),\n",
        " ('Die  Diskussion  wird  geschlossen  und  es  folgt nun  die',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/13_Welti_13'),\n",
        " ('  Hier  wird  es  nun  angezeigt sein,  definitiv  zum  Antrag  Ador  Stellung  zu  nehmen ;  ich beantrage  also,  Sie  möchten  den  Artikel  l  nebst diesem  Antrage  an  die  Kommission  zurückweisen, mit  dem  Auftrage,  Morgen  oder  am  Montag  Bericht zu  erstatten,  eventuell,  wenn  die  Rückweisung  verworfen  würde,  so  möchte  ich  an  dem  Wortlaute des  Kommissionsvorschlages  festhalten.',\n",
-       "  {'entities': [(56, 68, 'MISC'), (179, 189, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(56, 68, 'MISC'), (179, 189, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/14_Forrer_0'),\n",
        " (\"Es  scheint,  dass  Herr  Ador  nach  den  Erläuterungen,  welche  er  in seinem  zweiten Votum gegeben hat,  nur  diejenigen Transportgesellschaften  in's Auge fassen  will,  in  denen  die  Eidgenossenschaft  oder Kantone  vertreten  sind,  und  also  nicht  alle  Transportgesellschaften.\",\n",
-       "  {'entities': [(20, 30, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(20, 30, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/14_Forrer_1'),\n",
        " (' Wenn  ich  ihn  so  richtig  verstanden  habe,  so  geht  er  mit  seinem  Antrage  viel zu  weit,  und  dann  deckt  sich  derselbe  eben  mit dem,  was  er  wirklich  will,  nicht.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/14_Forrer_2'),\n",
        " ('  Es  scheint  mir  ganz  überflüssig  zu sein,  sich  schon  jetzt  darüber auszusprechen,  ob  die zweite Vorlage die Abänderung des Rechnungsgesetzes oder  des  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(135, 152, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(135, 152, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_0'),\n",
        " ('640  des  Obligationenrechts  betreffen solle.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 28, 'MISC')]}),\n",
-       " (' Finden  wir  später,  es sei nöthig,  den  Art.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 28, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_1'),\n",
+       " (' Finden  wir  später,  es sei nöthig,  den  Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_2'),\n",
        " ('640 des  Obligationenrechts  zu  revidiren,  so wird  hier  in Art.',\n",
-       "  {'entities': [(0, 28, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(0, 28, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_3'),\n",
        " (' l  eben  gesagt werden müssen :  «Gesetz  betreffend  die Abänderung des  Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " ('640  des Obligationenrechts.', {'entities': [(0, 28, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_4'),\n",
+       " ('640  des Obligationenrechts.',\n",
+       "  {'entities': [(0, 28, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_5'),\n",
        " (' »  Findet  aber  die  Mehrheit,  es  genüge,  das Rechnungsgesetz  abzuändern,  so  werden  wir  die Fassung  des  Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' l  so  belassen,  wie  sie  vorliegt.', {'entities': []}),\n",
-       " ('Nehmen  wir  also  den Art.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_6'),\n",
+       " (' l  so  belassen,  wie  sie  vorliegt.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_7'),\n",
+       " ('Nehmen  wir  also  den Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_8'),\n",
        " ('l  vorläufig  an  und  bringen wir  ihn  dann  später,  wenn  wir  über  die  zweite Vorlage entschieden haben,  mit derselben  redaktionell in  Einklang.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/15_Bezzola_9'),\n",
        " ('  Man  kann  allerdings  so  vorgehen, wie  Herr  Bezzola proponirt.',\n",
-       "  {'entities': [(44, 57, 'PER')]}),\n",
+       "  {'entities': [(44, 57, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/16_1  Häberlin_0'),\n",
        " (' Aber  ich  glaube  nicht, dass  wir  damit  etwas  gewinnen;  denn  die  Frage muss  ja  doch  einmal  materiell  entschieden  werden, ob  wir  das  Rechnungsgesetz  oder  den  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(150, 165, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(150, 165, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/16_1  Häberlin_1'),\n",
        " (' 640  des Obligationenrechts  abändern  wollen.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 28, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 28, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/16_1  Häberlin_2'),\n",
        " (' Ich  beantrage darum,  die Sache  zur  Prüfung  und  Berichterstattung an  die  Kommission  zurückzuweisen.',\n",
-       "  {'entities': [(81, 91, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(81, 91, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/16_1  Häberlin_3'),\n",
        " (' Die Erledigung des Traktandums wird  dadurch  zwar um  einige Tage hinausgeschoben,  was  aber  nicht  von  Nachtheil  ist, sondern  eher  zur  Aufklärung dienen  kann.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/16_1  Häberlin_4'),\n",
        " ('Der  Antrag  auf  Rückweisung  wird  nicht  bekämpft  und  ist  somit  zum  Beschluss  erhoben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " ('Art.', {'entities': []}),\n",
-       " (' 2.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/16_1  Häberlin_5'),\n",
+       " ('Art.', {'entities': []}, '1891/20026449/16_1  Häberlin_6'),\n",
+       " (' 2.', {'entities': []}, '1891/20026449/16_1  Häberlin_7'),\n",
        " ('  Ich  kann  mich  nicht  damit  einverstanden  erklären,  dass  der  Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_0'),\n",
        " (' 2  des  bundesräthlichen Antrags  so  ohne weiteres  dahinfalten  soll.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_1'),\n",
        " (' Der gänzliche  Rückkauf  der  Centralbahn  gefällt  mir  nämlich viel  besser, als  der  zufällige Rückkauf einer beliebigen Anzahl Aktien.',\n",
-       "  {'entities': [(31, 42, 'ORG')]}),\n",
+       "  {'entities': [(31, 42, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_2'),\n",
        " ('Ich hätte allerdings erwartet, dass der h. Bundesrath  selbst  noch  ein  Wort  für  den  Art.',\n",
-       "  {'entities': [(43, 53, 'PER')]}),\n",
-       " (' 2 seines  Entwurfs  einlegen  würde.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(43, 53, 'PER')]},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_3'),\n",
+       " (' 2 seines  Entwurfs  einlegen  würde.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_4'),\n",
        " (' Ein  massgebender Einwand  dagegen  war  eigentlich  nur  der,  dass  der Ankauf  von  50,000 Aktien eher  angenommen werde, als  ein  grundsätzlicher  Entscheid.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_5'),\n",
        " (' Ich  möchte  das bezweifeln  und  beantrage  deshalb,  ohne  eine  lange Rede  zu  halten,  den  Art.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_6'),\n",
        " (' 2  des  bundesräthlichen Entwurfs  anzunehmen.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 34, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 34, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/17_Bürkli_7'),\n",
        " ('  Ich  bin  sachlich  zu  einem  grossen Theil  mit  Herrn  Bürkli  einverstanden,  nur  halte  ich dafür,  es  werde  diese  Frage  richtiger  am  Schluss berathen,  wenn  es  sich  um  den  Antrag  der  Kommission  handelt,  es sei auf die vom Bundesrathe  verlangte  Ermächtigung  zum  Ankauf  des  gesammten Gentralbahnunteraehmens  zur  Zeit  nicht  einzutreten.',\n",
        "  {'entities': [(52, 66, 'PER'),\n",
        "    (192, 215, 'MISC'),\n",
        "    (246, 257, 'ORG'),\n",
-       "    (312, 335, 'ORG')]}),\n",
+       "    (312, 335, 'ORG')]},\n",
+       "  '1891/20026449/18_Häberlin _0'),\n",
        " ('  Ich  kann  mich  schon  einverstanden erklären,  dass  diese  Frage  erst am Schlüsse  berathen wird,  obschon  ich  glaube,  es  wäre  dies  richtiger jetzt  geschehen.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
-       " (' Ich  habe  den Antrag  auf Annahme des  Art.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/19_Bürkli_0'),\n",
+       " (' Ich  habe  den Antrag  auf Annahme des  Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/19_Bürkli_1'),\n",
        " (' 2  des  bundesräthlichen  Entwurfs auch  deshalb  hier  gestellt,  damit  dann  nicht  am  Schlüsse gesagt  werden  kann,  es  hätte  ein  solcher  Antrag früher,  bei  Anlass  der  Behandlung  des  Bundesbeschlusses,  gestellt  werden  sollen.',\n",
-       "  {'entities': [(1, 35, 'MISC')]}),\n",
+       "  {'entities': [(1, 35, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/19_Bürkli_2'),\n",
        " ('  Ich  beantrage,  die  weitere  Berathung  zu  verschieben.',\n",
-       "  {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_0'),\n",
        " (' Die Kommission  wird  sich  am  Montag  besammeln  und Ihnen  über  den Antrag Ador  dann Bericht  erstatten, worauf  Sie  die  Berathung  der  Vorlage  fortsetzen können.',\n",
-       "  {'entities': [(5, 15, 'ORG'), (73, 84, 'MISC')]}),\n",
-       " (' Heute  auf  den Art.', {'entities': []}),\n",
-       " ('2  einzutreten,  während der  Art.', {'entities': []}),\n",
+       "  {'entities': [(5, 15, 'ORG'), (73, 84, 'MISC')]},\n",
+       "  '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_1'),\n",
+       " (' Heute  auf  den Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_2'),\n",
+       " ('2  einzutreten,  während der  Art.',\n",
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_3'),\n",
        " (' l  noch  unerledigt  ist,  geht  nach  meinem Dafürhalten  nicht  an.',\n",
-       "  {'entities': []})]"
+       "  {'entities': []},\n",
+       "  '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_4')]"
       ]
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+       "{'0_Curti _0': {'text': '  Herr  Präsident,  meine Herren !',\n",
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+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _0'},\n",
+       " '0_Curti _1': {'text': ' Es hiesse Eulen  nach  Athen  oder  Wasser  in  die  Aare  tragen, wenn  ich  mich  noch  über  die  Gründe  verbreiten wollte,  die  für  den  Ankauf  von  schweizerischen Privatbahnen  sprechen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _1'},\n",
+       " '0_Curti _2': {'text': ' Aber  einen  dieser  Gründe, glaube  ich,  hat  man  allerdings  noch nicht  genügend hervorgehoben,  und  ich  halte  darauf,  dass  dies  geschieht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _2'},\n",
+       " '0_Curti _3': {'text': 'Sehr  oft  begegnen  Sie  nämlich,  wenn  von  dem Rückkauf  die  Frage  ist,  dem  Einwand,  es  gehe  mit demselben  der  schweizerische  Staat grosse  Verpflichtungen  ein ;  er  lade  sich  eine  bedeutende Schuldenlast  auf.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _3'},\n",
+       " '0_Curti _4': {'text': ' Und  nun  sage  ich,  dass  ich  das  nicht  nur nicht  fürchte,  sondern  dass  ich  darin  einen  der grössten  Vortheile des Rückkaufes  erblicke,  natürlich nicht,  weil  wir  dadurch  Schulden  erhalten,  aber weil  mit  dem  Rückkauf  allmälig,  im Laufe  der  Zeit, ein  grosser  Theil  Nationalvermögen, welcher  dem Besitze  der  Nation  entfremdet  worden  ist,  wieder in  dessen  Besitz  zurückkehrt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _4'},\n",
+       " '0_Curti _5': {'text': ' Durch  die  Amortisation  der  Eisenbahnschuld,  an  die  wir  ja  selbstverständlich  denken  müssen,  wird  vielleicht  in  60 oder 70  Jahren,  dem gewöhnlichen Termin solcher Amortisationen,  die  Vermögenssumme,  von welcher  heute Private  Zinsen  beziehen,  die  einen  Tribut  an  die Eisenbahngesellschaften  bedeuten,  nationalisirt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _5'},\n",
+       " '0_Curti _6': {'text': ' Die Allgemeinheit  hat  nicht  mehr  diese  Steuer  zu  entrichten,  die  sie  in  der  Form  von Personentaxen  und Tarifgebühren  zahlt  und  aus welchen die Dividenden der  Eisenbahnen  entstehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _6'},\n",
+       " '0_Curti _7': {'text': ' Es  ist  also  die Nationalisirung  einer  grossen  Summe  Geldes,  eine Vermehrung  des  nationalen  Vermögens,  welches wir\" für  die kommenden  Generationen  unseres  Volkes,  wie  ein werthvolles  Legat,  bewirken.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _7'},\n",
+       " '0_Curti _8': {'text': 'Wenn  Sie  daran  denken,  dass wir  einst  Binnenzölle,  Weg und  Brückengelder  bezogen  haben  und diese  abgelöst  sind,  wenn  Sie  sich  vorstellen  würden,  dass  unsere  Grenzzölle  aufgehoben  werden könnten,  ohne  dass  deshalb  der  Bundesfiskus Schaden  litte,  so  ist  der  Rückkauf  der  Bahnen  ganz  eine solche  oder  ähnliche Reform;  er  bedeutet  ein Reichwerden  des  Schweizervolkes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _8'},\n",
+       " '0_Curti _9': {'text': ' Das,  meine  ich,  sei eines  der  Argumente,  welche  nicht  fehlen  sollten, wo  man  für  den  Rückkauf  der  Eisenbahnen  Partei nimmt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _9'},\n",
+       " '0_Curti _10': {'text': 'Und  was  sind  nun  gegen  Gesichtspunkte  dieser Grosse,  was heissen  und beweisen alle  die Einwände, welche  man  hier  in  der  Diskussion  erhoben  hat?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _10'},\n",
+       " '0_Curti _11': {'text': 'Ich  will  dieselben  nicht  im  Einzelnen  namhaft  machen;  nur  zwei  derselben  gestatte  ich  mir  zu  beleuchten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _11'},\n",
+       " '0_Curti _12': {'text': 'Man  hat  politische  Bedenken  geäussert  wegen der  Ausbildung des  bureaukratischen  Systems,  wenn der  Bund  die  Eisenbahnen  erhalten  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _12'},\n",
+       " '0_Curti _13': {'text': ' Sind wir  denn,  meine  Herren,  genöthigt,  unsere  Staatsbahnen  bureaukratisch  einzurichten,  oder  können wir  nicht  vielmehr  mit  aller  Leichtigkeit  Garantien dafür  bieten,  dass  die  Eisenbahnverwaltung  keine bureaukratische  sein  wird?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _13'},\n",
+       " '0_Curti _14': {'text': ' Wenn  Sie  einen  Eisenbahnrath,  wenn  Sie  Kreisräthe  für  die  Eisenbahn festsetzen,  in  welchen  unsere  Kantonsregierungen vertreten  sind  und  jn  welche  man  Vertreter  des Handels,  der  Industrie,  der Landwirtschaft  delegirt, dann,  glaube  ich,  ist  es  sehr  wohl  möglich,  dass wir  der  Verwaltung  der  Eisenbahnen  eine  Gestalt geben,  welche  an  bürgerlichem  Geiste  die  Organisation  übertrifft,  die  wir  jetzt  für  die  Post,  den  Telegraphen  und  das  Telephon  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _14'},\n",
+       " '0_Curti _15': {'text': ' Ja,  ich  weiss, dass  die Staatsbahnverwaltung in keiner  ändern Form kommen  wird,  als  in  dieser  Form  der  Dezentralisation.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _15'},\n",
+       " '0_Curti _16': {'text': ' Deutet  doch  Alles  darauf  hin,  dass  unser ganzes  Bundesstaatswesen  in  einem  Umbildungsproprozess  begriffen  ist oder  in denselben  bald  eintreten wird,  und  haben  wir  ja  auch  hier  bereits  Stimmen gehört,  welche verlangen,  dass in nächster  Zeit  daran gedacht  werde,  die  Bundesverwaltung  zu  reorganisiren  und  dabei  die Centralgewalt zu  dezentralisiren, womit  sie  nicht  entkräftet,  sondern  neu  gekräftigt würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _16'},\n",
+       " '0_Curti _17': {'text': ' Herr  Regierungsrath  Schobinger  hat  übrigens, gewiss  sehr  mit Recht,  hinzugefügt,  als  er  seine Befürchtungen  in  genannter  Richtung  aussprach,  dass jetzt  die  Eisenbahnen  keineswegs  allen  politischen Parteien  in  gleicher  Weise  gefallen,  weil  ihre  Beamten  und  Angestellten  politisch  nicht  vollständig unabhängig  seien.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 33, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _17'},\n",
+       " '0_Curti _18': {'text': ' Was hätte  also  die  föderalistische, die  konservative  Partei  verloren,  wenn  die  Eisenbahnen  nicht  mehr  den Privatgesellschaften  gehören werden,  sondern  dem  Bunde?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _18'},\n",
+       " '0_Curti _19': {'text': ' Ich  stelle  mir  vor, dass  wenn  ein  Eisenbahnrath  und  wenn  Kreisräthe fur  die Eisenbahnen  eingesetzt  werden,  dann  in  denselben  alle  politischen Parteien  unseres  Landes zum Worte  kommen,  und  es  kann  sehr  wohl  sein,  dass beispielsweise  die Mitglieder  der  Regierung  von  Luzern  fortan  einen  grössern  Einfluss  auf  das  Eisenbahnwesen  ausüben  werden,  als  jetzt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _19'},\n",
+       " '0_Curti _20': {'text': 'Ein  anderes  Argument  gegen  die Verstaatlichung der  Bahnen  wurde  gesucht  in  dem Ausspruch Gladstones,  dass  der  Staat  regieren  aber  nicht  handeln, nicht Handel treiben  solle.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _20'},\n",
+       " '0_Curti _21': {'text': ' Nun, meine Herren,  das ist gesprochen  aus  einer  englischen  Anschauung heraus, der  ich für  unser Land keine Berechtigung zuerkenne ; zudem  aber  kann  man  fragen:  Treibt  denn  nicht jetzt  schon  unser  Staat,  Bund und  Kantone,  Handel ?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _21'},\n",
+       " '0_Curti _22': {'text': 'Verkauft  die  Regierung  von  Luzern  nicht  Salz  und weist  sie etwa  die Alkoholquote zurück,  welche doch aus  einem  Handelsgeschäft  ihr  zukommt?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _22'},\n",
+       " '0_Curti _23': {'text': ' Davor brauchen  wir  am  wenigsten  zu  erschrecken,  die wir bereits  den Verkehr  auf  einem  grossen  Gebiete  verstaatlicht  haben  und  einzelne  Konsumartikel zu  Artikeln  des  staatlichen  Verkaufes  machen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _23'},\n",
+       " '0_Curti _24': {'text': 'Indem  ich  von  der  künftigen  Organisation  der Bahnen  gesprochen,  berührte  ich  einen  Punkt,  der mir  für  den  heutigen  Entscheid  ganz besonders massgebend  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _24'},\n",
+       " '0_Curti _25': {'text': ' Im Augenblicke  sind  wir  noch  nicht im Besitze  eines  Organisationsgesetzes,  wie  wir  es  Alle für  den  kommenden Staatsbetrieb  wünschen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _25'},\n",
+       " '0_Curti _26': {'text': ' Wenn wir  nun  die  ganze  Gentralbahn  ankaufen  unti  in unsern  Besitz  überführen  wollten,  dann  würde  das Volk  von  uns  verlangen,  dass  wir  ihm  auch  genau sagen,  wie  die  Verwaltung  dieser  Bahn  eingerichtet werde,  und  wenn  man  da  auch  ein  vollständiges Gesetz  nicht  vorlegen  wollte,  müssten  doch  im Bundesbeschluss  über  den  Ankauf  Grundsätze  betreffend  die  Organisation  des  Betriebes  niedergelegt sein.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 27, 'end': 39, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _26'},\n",
+       " '0_Curti _27': {'text': ' Das  fehlt  zur  Zeit.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _27'},\n",
+       " '0_Curti _28': {'text': ' Darum  ist  es  mir  lieber, man  bescheide  sich  mit  dem  Ankauf  von  50,000 Aktien  und  verschiebe  die  Kaufsprojekte,  bis  die Organisationsfragen  erledigt  sind,  oder  man  bringe eben  sofort  ein  Gesetz  über  die  Verwaltung  und Organisation  der  Bahnen  ein,  wenn  man  im  Begriffe ist,  die  erste  Bahn  zu  erwerben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _28'},\n",
+       " '0_Curti _29': {'text': 'Ebenso  halte  ich  es  deshalb  für  richtig,  dass  wir heute  nicht  zum  Ankauf  der  Centralbahn,  sondern nur  zum  Erwerb  von  50,000 Aktien  schreiten,  weil eine  andere  Frage  noch  der Erklärung bedarf,  nämlicb die Frage der Expropriation.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 90, 'end': 101, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _29'},\n",
+       " '0_Curti _30': {'text': 'Es ist mir leider  nicht möglich,  mich  in  dieser  Beziehung  mit  dem  abzufinden, was Herr  Bundesrath Welti über  diesen Punkt gesagt  hat.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 90, 'end': 112, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _30'},\n",
+       " '0_Curti _31': {'text': ' Herr  Welti  erklärt  Ihnen,  wir  können deshalb  nicht  expropriiren,  weil  es  dann  die  Experten  wären,  die  uns  den  Preis  bestimmten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 12, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _31'},\n",
+       " '0_Curti _32': {'text': ' Das ist  dort  nicht  ganz  zutreffend ;  denn  man muss nicht zu  dem  Preise  kaufen,  welchen  die  Experten  festsetzen,  sondern  kann es nur  thun.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _32'},\n",
+       " '0_Curti _33': {'text': ' Es gibt kantonale Expropriationsgesetze,  welche  erklären,  dass  der Käufer  vom  Kaufe  zurücktreten  könne,  wenn  ihm der Preis der  Experten  nicht  gefällt, und so  bedürften wir,  um  desselben  Vortheils  theilhaftig  zu  werden, nur  einer  Revision  und  kleiner  Ergänzungen  des eidgenössisches Eipropriationsgesetzes,  was  sich  gerade  so  gut  vornehmen  liesse,  wie  jetzt  die  Abänderung  des  Obligationenrechtes  behufs  Aenderung des  Aktienstimmrechts.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 309, 'end': 331, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _33'},\n",
+       " '0_Curti _34': {'text': 'Meine  Herren!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _34'},\n",
+       " '0_Curti _35': {'text': ' Man  kann  mit  Fug  und  Recht auch  darüber  streiten,  ob  der  Bund  hier  durchaus verpflichtet  sei,  den  vollen  Werth  des  Objektes zu zahlen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _35'},\n",
+       " '0_Curti _36': {'text': ' So  wie  in  jedem  ändern  Falle  der  Expropriation  passt  nach  meinem  Dafürhalten  der  betreffende  Vertassungsartikel für  don Rückkauf  der  Bahnen keineswegs.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _36'},\n",
+       " '0_Curti _37': {'text': ' In  diesem Falle  handelt es sich nämlich um  etwas  anderes  als  um  die  Zwangsenteignung gewöhnlichen  Privateigenthums ;  es  handelt  sich  da nicht  um  die  Expropriation  privater  Güter  zur  Errichtung  öffentlicher Werke.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _37'},\n",
+       " '0_Curti _38': {'text': ' Der Eisenbabnrückkauf ist  nicht  die  Errichtung  eines  öffentlichen  Werkes und  die  Eisenbahnen  selbst,  herausgegeben  aus einem  Hoheitsrechte  des  Staates  und  von  Konzessionen  abhängig,  können  bei der  Expropriation nicht die  B.echte  des  privaten  Eigenthums  in  Anspruch nehmen,  sie  sind  nicht  schlechterdings  Privateigenthum.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _38'},\n",
+       " '0_Curti _39': {'text': ' Das französische Staatsrecht nimmt mit Bezug auf  die  Eisenbahnen  an,  es  habe  das  Aktienkapital im  Laufe  von  hundert Jahren  so  viel erworben,  um dann  untergehen  zu  können;  nach  hundert  Jahren zahlt  der  französische  Staat  das  Aktienkapital  nicht zurück,  sondern  es geschieht der Heimfall der Bahnen an  den  Staat.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _39'},\n",
+       " '0_Curti _40': {'text': 'Wenn  wir  nun  bedenken,  dass  schon  40  Jahre lang  das  Aktienkapital  bei  uns  für  sich  thätig  sein konnte,  so  darf  man  fragen,  ob,  wenn  wir  nicht schlechter  gestellt  sein  wollen  als  die  Franzosen, wir  in  der  That  den  vollen  Betrag  zu  bezahlen haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _40'},\n",
+       " '0_Curti _41': {'text': ' Auch  lässt  sich  gewiss nicht  behaupten,  dass das,  was  durch  die Konzessionen über  den Rückkauf festgestellt  worden  ist,  durchaus  rechtsverbindlich für  uns,  das  heutige  Geschlecht  sei.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _41'},\n",
+       " '0_Curti _42': {'text': \" Es  gibt  einen juristischen  Lehrsatz,  der  lautet:  II  n'y  a  pas  de droit  contre  les  vivants,  und  ich  glaube,  dass  die Männer  vom Jahre  1852  nicht  die staatlichen  Rechte und  die  öffentlichen  Interessen  des  Schweizervolkes für  alle  Zeiten,  für  ewige  Zeit,  haben  in  Beschlag nehmen  können.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _42'},\n",
+       " '0_Curti _43': {'text': ' Sie wussten  noch nicht, welche  Bedeutung  nach  allen  Seiten  hin  die Eisenbahnen  haben werden,  welche  Entwickelung  sie  nehmen  würden, welche  Gefahren  das  Spiel  mit  Eisenbahnpapieren uns  bringen  könnte,  wie  Handel  und  Verkehr  nach 40 Jahren  vom Bunde  zu  schützen  seien.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _43'},\n",
+       " '0_Curti _44': {'text': ' Ich  meine darum,  wenn wir  ein Expropriationsgesetz  feststellen wollen,  so  dürfen  wir  das  jederzeit  in  dem  Sinne, dass  wir  selber  die  Grundsätze  aufstellen,  die  für die  Expropriation  fortan  massgebend  sind.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 34, 'end': 54, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _44'},\n",
+       " '0_Curti _45': {'text': ' Dass diese  Grundsätze  keine  harten  und  keine  illoyalen seien,  ist  ein Gebot jener  Billigkeit,  die immer  einen Hauptbestandtheil  des Rechtes  bilden  soll ;  dass man aber  strikt  und  steif  behaupten  könnte,  es  müsse bei  der  Expropriation  ganz  nach  dem  Buchstaben von  Gesetzen  verfahren  werden,  die  vor  langer-Zeit gemacht  worden  sind,  ohne Voraussicht  der  technischen  und  finanziellen  Zukunft,  das  ist  es,  was  ich bestreite  und  worin mir gewiss  vor  allem  die Juristen und  Kenner  des  Staatsrechtes  zustimmen  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _45'},\n",
+       " '0_Curti _46': {'text': 'Denn  der  Staat  verzichtet  niemals  auf  seine  Souveränetät;  er  verzichtet  niemals  darauf,  zu  thun, was  ihm  frommt,  wenn  das,  was  er  gethan  hat, nicht  zu  seinem Nutzen, sondern  zu seinem  Schaden war  und  seine  Existenz  gefährdet.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _46'},\n",
+       " '0_Curti _47': {'text': ' Nun  sage  ich weiter :  es  gibt  verschiedene  Wege  der  Expropriation, von  denen  man  einmal  genau  prüfen  sollte,  ob  sie nicht  zum  Ziele  führen  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _47'},\n",
+       " '0_Curti _48': {'text': 'Der  eine  ist  der  schon  angedeutete,  dass  man durch  Experten  den Werth  der  Bahn  schätzen  lässt, dass  man  sich  aber  vorbehält,  das  Objekt  nicht  zu kaufen,  wenn  es  zu  theuer  wäre.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _48'},\n",
+       " '0_Curti _49': {'text': 'Ein  anderer  Weg  ist,  dass  man  es  nach  den Konzessionen  erwirbt,  aber eu  einem früheren  Termin Wenn  wir  ein  Expropriationsgesetz  machten,  worin wir  uns  aussprechen,  es  sollen  die  Bahnen  zu  den konzessionsgemässen  Bedingungen  erworben  werden, aber  heute  schon,  da  läge  gewiss  auch  darin  nichts Unbilliges.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 122, 'end': 142, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _49'},\n",
+       " '0_Curti _50': {'text': ' Man  könnte  dann  ausrechnen,  wie  viel vom  Reingewinn  und  Baukapital  abzuziehen  wäre deshalb,  weil nicht erst im Jahre  1903,  sondern  jetzt, 1891  oder  1892,  der  Kauf  erfolgte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _50'},\n",
+       " '0_Curti _51': {'text': ' Man könnte dieses  System  kurz  die Expropriation  mit Scontirung nennen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _51'},\n",
+       " '0_Curti _52': {'text': ' Denn  es  würde  eine  Summe  bestimmt,  so gross,  dass  sie,  an  Zinsen  gelegt,  im Jahre  1903  die Summe  des  Baukapitals  der  nicht  rentirenden und des  25fachen  Betrages  der  lentirenden  Bahnen  ausmachen  würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _52'},\n",
+       " '0_Curti _53': {'text': 'Wir  dürften  sogar  etwas  anderes  thun,  dürften erklären:  1898  tritt  die  Kündigungsfrist  ein;  dann haben  wir  das  25fache  des  Reingewinns  zu  zahlen bei  der  einen  Kategorie  der  konzessionirten  Linien und  das  Baukapital  bei  der  ändern;  da  wir  nun aber  in  der  Lage  sind,  nicht  alle  Linien  kündigen zu  müssen,  da  also  die  Gesellschaften,  wenn  wir nur  die  guten  Linien  kaufen  würden,  die ändern  uns billiger  geben  müssten,  so ist thatsächlich  die Summe, die  wir  dann  zu  bezahlen  haben  werden,  nicht  das ganze Baukapital  und  nicht  der  ganze  25fache  Betrag des Reingewinns,  sondern  beträchtlich  weniger.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _53'},\n",
+       " '0_Curti _54': {'text': ' Und da  komme  man  mir  nicht  mit  dem  Einwände,  es sei  nicht  erlaubt,  nur  die Linien  zu künden,  welche die guten für uns wären;  auch  der  andere Kontrahent würde  uns  schwerlich  eine  Wohlthat  über  den Kontrakt  der  Konzessionen  hinaus  erweisen  und  selbstverständlich  wollen  wir  ja  die  ganzen  Netze,  nicht blos  einzelne  Linien,  zu  erwerben  suchen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _54'},\n",
+       " '0_Curti _55': {'text': ' Aber  so gut  die Eisenbahngesellschaften  die einen  oder  ändern Linien, wäre es ihnen nützlich, nicht  aufgeben  würden, so  könnten  auch wir  sagen,  wir  geben für die  Linie, welche  wir  haben  wollen,  das,  was  die  Konzession festgesetzt  hat;  wir  nehmen  aber  nur  diejenigen Linien,  die  zu  nehmen  für  uns  von  Nutzen  ist,  das heisst:  wir  kaufen  Euch  die  ganzen  Netze  ab,  aber ihr  müsst  sie  uns  dafür  billiger  lassen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _55'},\n",
+       " '0_Curti _56': {'text': 'Ich  sage  also :  thatsächlich  würde  der.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _56'},\n",
+       " '0_Curti _57': {'text': 'Rückkauf im  Jahre  1898  sich  so  machen,  dass  wir,  weil  wir die  Konzessionen  für  die  Linien  gegeben  haben, billiger  kaufen  können,  als  die Konzessionen es  festzusetzen  scheinen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _57'},\n",
+       " '0_Curti _58': {'text': ' Man  dürfte  in  einem  Expropriationsgesetz  sehr  wohl  sagen :  wir  wollen  für das Zwaneigtache,  nicht  fünfundzwanzigfache,  dessen  expropriiren,  was  die  Bahnnetze  Reingewinn  abwerfen, denn  mehr  als  soviel  sind  die  Bahnnetze  kaum werth,  wenn  wir in der bezeichneten  Weise verfahren.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 25, 'end': 45, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _58'},\n",
+       " '0_Curti _59': {'text': 'Gegen  die Expropriation  wird  nun  allerdings  eingewendet,  dieselbe  lasse  sich  nur  schwer  vollziehen, weil  wir  die  erworbenen  Linien  oder  Netze  baar bezahlen  müssen,  also  genöthigt  sind,  Anleihen  zu machen,  die  vielleicht  800  Millionen  oder  selbst eine  Milliarde  betragen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _59'},\n",
+       " '0_Curti _60': {'text': ' Dieser  Einwand  ist  ein wohl  zu  erwägender.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _60'},\n",
+       " '0_Curti _61': {'text': ' Aber  man  kann  sich  ja  auch denken,  dass wir im Stande  wären,  für  diese  Summe Rententitel  auszugeben,  wobei  freilich  vermieden werden müsste,  dass  diese Rententitel geringe  Zinsen zahlten  und  eine  allzu  hohe  Schuldsumme  darstellten, weil  dann  allerdings  die Amortisation  bedeutend  erschwert  sein  würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _61'},\n",
+       " '0_Curti _62': {'text': 'Aber  Sie  sehen,  eine Frage,  die  sehr  wohl überlegt  werden  darf,  ist  diese  Expropriationsfrage  und darum  glaubte  ich,  Ihre Geduld in  Anspruch  nehmen und  über  dieselbe  etwas  ausführlicher  reden  zu dürfen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _62'},\n",
+       " '0_Curti _63': {'text': ' Es  gibt jetzt  in unserem Volke grosse Kreise, weiche  meinen,  man_ sollte  die  Eisenbahnen  nicht durch  den  Ankauf  von  Aktien  erwerben,  sondern zum  System  der  Expropriation  übergehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _63'},\n",
+       " '0_Curti _64': {'text': ' Und darum  scheint  es  mir  von  hohem  Werthe  zu  sein, dass  das  Departement  gerade  auch  diesen  Punkt noch  genauer  untersuche  und  uns  darüber  Bericht erstatte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _64'},\n",
+       " '0_Curti _65': {'text': ' Erst  dann,  wenn  es  gelungen  sein  wird, zu  zeigen,  dass  die Expropriation  nicht  möglich  und nicht  zweckmässig  ist,  erst  dann  können  wir  einzig und  allein  den  Aktienkauf  als  das  Mittel  erklären, das  uns  noch  geblieben  sei.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _65'},\n",
+       " '0_Curti _66': {'text': ' Bis  jetzt  ist  dieses noch  nicht  aus  der  Diskussion ausgeschieden ;  man muss  erst  die  rechtliche  Natur  der  Expropriation prüfen  und  ferner  berechnen,  wie  viel bei  der  einen oder  ändern  Art  derselben  für  die  Bahn  zu  zahlen wäre.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _66'},\n",
+       " '0_Curti _67': {'text': ' Ich  selbst  will  damit  keineswegs  bewirken, dass  der  Ankauf  der  Bahnen  verlangsamt  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _67'},\n",
+       " '0_Curti _68': {'text': 'Weil  wir  zur  Zeit  ein  Expropriationsgesetz  nicht haben,  so  schlage  ich  auch  gern  einen  ändern  Weg ein,  den  man  mir  bietet.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 27, 'end': 47, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _68'},\n",
+       " '0_Curti _69': {'text': ' Ich  will die 50,000 Aktien kaufen,  ich  will  auch  zulassen,  dass man  den  Aktienkauf  in  Aussicht  nehme;  aber  ich  verlange  auf  der ändern  Seite,  dass  unter  Umständen,  wenn  wir  uns über  ein Expropriationsgesetz  einigen können,  neben den  Aktienkauf  der  Kauf  durch  Expropriation gestellt werde.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 211, 'end': 231, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _69'},\n",
+       " '0_Curti _70': {'text': ' Jedenfalls  würde  das  System  der  Expropriation  dasjenige  des  Aktienkaufs  für  den  Staat nicht  erschweren,  sondern  eher  erleichtern.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _70'},\n",
+       " '0_Curti _71': {'text': 'Aber  eben,  weil  wir  in  diesem  Augenblicke  darüber  noch  nicht  im  Klaren  sind,  so  ziehe  ich  den Ankauf  von  50,000  Aktien  dem  Ankauf  der  ganzen Gentralbahn  vor.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 164, 'end': 175, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _71'},\n",
+       " '0_Curti _72': {'text': ' Es  ist  mit dem  Ankauf  der  50,000 Aktien,  wie  ich  gezeigt  habe,  weder  einem  Organisationsgesetz,  noch  auch  der  Anwendung der  Expropriation  vorgegriffen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 88, 'end': 107, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _72'},\n",
+       " '0_Curti _73': {'text': 'Vielleicht  könnte,  um  einen  letzten  Gedanken über  die Expropriation  zu äussern,  noch  eingewendet werden,  bei  der  Ausgabe  von  Rententiteln  würde das Ausland  sich  ins Spiel  mischen ;  es würde  sagen, dass  wir  das  nicht  dürften,  sondern,  dass  wir  die ausländischen  Aktionäre  baâr  bezahlen  müssten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _73'},\n",
+       " '0_Curti _74': {'text': ' Es ist  das  schon  etwa  erwähnt  worden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _74'},\n",
+       " '0_Curti _75': {'text': ' Aber  ich für  meinen  Theil  glaube  nicht,  dass  das  Ausland sich in  eine  solche  staatsrechtliche  Frage der  Schweiz einmischen  könnte  und  würde.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 118, 'end': 125, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _75'},\n",
+       " '0_Curti _76': {'text': ' Man mischt  sich ein etwa  in  die  finanziellen  Angelegenheiten  Egyptens, aber  nicht  in  diejenigen  eines  kreditfähigen  und zahlungstüchtigen  Landes,  wie  die  Schweiz  es  ist.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 68, 'end': 76, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 171, 'end': 178, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _76'},\n",
+       " '0_Curti _77': {'text': 'Was  nun  den  Aktienankauf  in  der  Form  betrifft, wie  die  Kommission  ihn  empfiehlt,  so  beabsichtige ich  nicht,  über  den  Preis  der  Aktien  viel Worte  zu verlieren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _77'},\n",
+       " '0_Curti _78': {'text': 'Dazu fehlt mir die technische und finanzielle Autorität.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _78'},\n",
+       " '0_Curti _79': {'text': ' Ich  stütze  mich  hier  auf Andere  und  erkläre,  dass  ich,  nach dem,  was ich gehört  habe,  über diesen  Punkt  beruhigt  bin.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _79'},\n",
+       " '0_Curti _80': {'text': ' Ich  kann  nicht  finden, dass  wir  —  wenn  vielleicht  nicht  billig,  sondern theuer  —  zu  theuer  kaufen und  ein schlechtes kaufmännisches  Geschäft  machen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _80'},\n",
+       " '0_Curti _81': {'text': ' Im  Gegentheil  halte ich  dafür,  dass  die  Aktien  dasjenige,  was  wir  zahlen, werth  sind,  deshalb,  weil  uns  dieser  Aktienkauf  die Perspektive  auf  den  Eisenbahnrückkauf  öffnet  und wir  einen  Schritt  vorwärts  thun.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _81'},\n",
+       " '0_Curti _82': {'text': ' Hauptsächlich sind es  auch  die  Erfahrungen  des Auslandes,  welche  mir sagen,  dass  es  kein  zu  grosses  Wagniss  ist,  wenn wir  • den  Aktienkauf  vornehmen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _82'},\n",
+       " '0_Curti _84': {'text': ' Man konnte  sich  dort  nur  auf  die Betriebs-?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _84'},\n",
+       " '0_Curti _85': {'text': 'ergebnisse  von  drei  Jahrgängen  stützen,  und  die preussische  Rente  stand  bedeutend  höher  im  Kurse als  die  unsere,  als  man  Rententitel  für  die  Eisenbahnen  ausstellte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _85'},\n",
+       " '0_Curti _86': {'text': ' Dennoch  ist  die  Uebernahme  der Eisenbahnen  durch  den  preussischen  Staat  zur  allgemeinen  Befriedigung  der  Bevölkerung erfolgt,  und aus  dem,  was  der  preussische  Staat  aus  seinen Staatsbahnen  verdient,  zahlt  er  jetzt  reichlich  die Zinsen seiner  Staatsschuld.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 61, 'end': 80, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 166, 'end': 177, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _86'},\n",
+       " '0_Curti _87': {'text': ' Rumänien hat  die  Eisenbahnen  ebenfalls  verstaatlicht,  ein  Staat,  der  nicht auf  der  Höhe  unserer  Civilisation  steht,  der  aber gerade  in  diesen  Punkten  zu  Vergleichen  herangezogen  zu  werden  verdient,  weil  Rumänien  auch etwa  3000  Kilometer  Eisenbahnen  besitzt  wie  wir.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 9, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 230, 'end': 238, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _87'},\n",
+       " '0_Curti _88': {'text': 'Und  immer,  wenn  man  von  Rumänien  liest,  hört man,  dass  gerade  dieser  Rückkauf  der Eisenbahnen der  Hauptfaktor  für  den  ökonomischen  Aufschwung des  jungen  Staatswesens  ist.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 37, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _88'},\n",
+       " '0_Curti _89': {'text': 'Ein  anderes  Bedenken  als  dasjenige  gegen  den Preis besteht  insbesondere  bei meinen engern Landsleuten  in  der  Ostschweiz,  d a s:  es  könnte  durch eine  Fusion  der  westschweizerischen  Bahnen  die Ostechweiz ungünstig gestellt  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 120, 'end': 130, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 211, 'end': 221, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _89'},\n",
+       " '0_Curti _90': {'text': ' Nun aber  habe ich  in  dieser  Hinsicht  das  volle Vertrauen,  dass  das Schweizervolk  den  Grundsatz  der  Parität,  welchem es  durch  das Dekret über  die Subvention der Alpenbahnen  Ausdruck  gegeben  hat,  auch  in  Zukunft  festhalten  wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _90'},\n",
+       " '0_Curti _91': {'text': ' Dasselbe  Volk,  welches,  als  man  für.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _91'},\n",
+       " '0_Curti _92': {'text': 'den  Gotthard  eine Bundessubvention verlangte,  diese Subvention  nur  unter  der Bedingung gab.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 13, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _92'},\n",
+       " '0_Curti _93': {'text': ' dass  auch ein  westlicher  und  ein  östlicher  Alpenpass  einer gleich  hohen  Summe  theilhaftig  werde,  —  dasselbe Volk  wird  nie  und  nimmer  zugeben,  dass  nachher wir  Ostschweizer  weniger  erhalten  werden  als  die Westschweizer.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 231, 'end': 245, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _93'},\n",
+       " '0_Curti _94': {'text': ' Wenn  die  Westschweizer  gegenwärtig  mit  ihrer  Eisenbahnpolitik unter  einem glücklichen  Sterne  stehen,  so  mag  das  unsere  gerechte Eifersucht  erwecken;  aber  ein  Recht  schöpfe  ich daraus  nicht,  die  grosse  Idée  des  Rückkaufs  aus Misstrauen gegen  die Westschweiz  zu  beeinträchtigen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 274, 'end': 285, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _94'},\n",
+       " '0_Curti _95': {'text': 'Hier  vertraue  ich  in  der  That  dem  gerechten  Sinn der  Eidgenossen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _95'},\n",
+       " '0_Curti _96': {'text': ' Und  sind  es  in  der  Westschweiz gerade  die  Staatsmänner  Berns,  welche  mehr  Einfluss  im  Eisenbahnwesen  erhalten  werden,  in  dem Masse,  wie  die  Verstaatlichung  an  Boden  gewinnt, so  kann  ich  auch  dazu  der  ganzen  Schweiz  nur Glück  wünschen,  ohne  dass  ich  fürchte,  den  bernischen  Staatsmännern  gegenüber  ein  Schmeichler  zu werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 25, 'end': 36, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 238, 'end': 245, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _96'},\n",
+       " '0_Curti _97': {'text': ' Ich  betrachte  es  als  eine  gute  Chance,  die wir  nicht  aus  den  Händen  geben  sollten,  dass  diejenigen  berufen sind,  den  Anfang  unserer  Eisenbahnverstaatlichung  vorzunehmen,  die  im  Kanton  Bern bereits  die Pr,obe  ihres Könnens abgelegt  haben  und von  denen  wir  wissen,  es ist ihnen um  die Interessen des Staates  und  nicht um andere,  dem Staate  fremde Interessen  zu  thun.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 202, 'end': 214, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _97'},\n",
+       " '0_Curti _98': {'text': ' Sobald  übrigens  das  Projekt der  Fusion  der  Centralbahn  mit  der Simplonbahn eine  bestimmtere  Gestalt  annimmt,  wird  dasselbe vor  uns  treten  und  wir  werden  dann  Ja  oder  auch Nein  sagen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 50, 'end': 61, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 72, 'end': 83, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _98'},\n",
+       " '0_Curti _99': {'text': ' Wir  werden  immer wieder  da  sein,  um dasjenige  zu  thun,  was  für  die  Ostschweiz  nothwendig  und  was  rechtlich  geboten  ist.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 79, 'end': 89, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _99'},\n",
+       " '0_Curti _100': {'text': 'Die  vorgeschlagene  Form  des  Rückkuufes,  der Ankauf  von  Aktien,  ist  mir  nicht  gei-ade  eine  sympathische,  denn  es  ist  gewiss  demüthigend  für  uns, dass  wir  unsere  Eisenbahnen wieder  erhalten,  indem i wir  die  Eisenbahnpapiere  in  Berlin  bei  einem  Banksyndikat  kaufen;  allein  es  ist  diese  Demüthigung l  eine  Strafe  für  unsere  Sünden  und  sicherlich  thun |  wir  besser  jetzt  diesen  Schritt,  als  dass  wir  ihn unterlassen  und  damit  den  ganzen  Rückkaufsplan wieder  im  Ungewissen  lassen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 254, 'end': 260, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _100'},\n",
+       " '0_Curti _101': {'text': ' Man  hat  viel  von  den « Berliner  Juden » gesprochen ; ich meinerseits  nehme aber  die  Dinge,  wie sie sind und  handle  realpolitisch, weil  ich  mit  dieser  Realpolitik einem  idealistischen Werke  diene.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _101'},\n",
+       " '0_Curti _102': {'text': ' Lieber  zahle  ich  eine  einmalige  Loskaufssumme  an  die  hohe  Finanz,  als  dass  ich  ewig in  ihrer  Frohnde  lebe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _102'},\n",
+       " '0_Curti _103': {'text': ' Ich  will  dem  Teufel  ein Kerzlein  abbrennen,  wenn  ich  ihn  dadurch  bannen kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _103'},\n",
+       " '0_Curti _104': {'text': ' Eine  gesunde,  nüchterne,  vernünftige, kluge Politik  ist  es,  wenn  man  zugreift,  wenn  man  50,000 Aktien  aus  der  Spielhölle herausbringt und  zu einem Besitzthum  der  Eidgenossenschaft  macht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _104'},\n",
+       " '0_Curti _105': {'text': 'Jedesmal,  wenn  wir  diese  Eisenbahnfrage  diskutiren,  höre  ich  viele  meiner  Herren Kollegen sagen : ja,  wir  sind  für  den  Rückkauf;  der  Rückkauf  wäre von  grösstem  Gewinn  für  unsern  Handel,  für  die einheimische  Produktion ;  er  ist  für  sie beinahe eine unabweisbare  Nothwendigkeit.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _105'},\n",
+       " '0_Curti _106': {'text': ' Aber  dann sagen  sie stets  auch:  so,  wie  er  jetzt  vorgeschlagen  wird,  so wiil  ich  ihn  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _106'},\n",
+       " '0_Curti _107': {'text': ' Jedesmal,  wenn  er  sich  in  einer bestimmten  Form  präsentirt,  tadelt man diese Form ; im  Allgemeinen ist  man  dafür,  aber  in casu  ist  man stets  dagegen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _107'},\n",
+       " '0_Curti _108': {'text': ' Nun  gibt  es  gewiss  Viele,  welche hiebe!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _108'},\n",
+       " '0_Curti _109': {'text': 'in  guten  Treuen  handeln;  aber  es  gibt  auch vielleicht  ausserhalb  dieses  Saales  manchen,  der jedesmal  den  Rückkauf  in  der  bestimmten  Form zurückweist,  weil  er  ihn  überhaupt  nicht  will,  und welcher  jedesmal  sagt,  er  wolle ihn so und  so nicht, weil  er  will,  dass  der  Eigennutz  wie  bisher  seine Rechnung  finde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _109'},\n",
+       " '0_Curti _110': {'text': 'Ich  habe  unlängst  in  einem  Blatte  gelesen,  man sollte  mit  dem  Rückkauf noch  einige  Jahre  zuwarten,  dann  werden  die Aktien  der  Eisenbahnen fallen; es  wurde  da  eine  grosse  dunkle  Weltkrisis  in  Aussicht  gestellt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _110'},\n",
+       " '0_Curti _111': {'text': ' Vor  einigen  Tagen aber  las ich in dem nämlichen  Blatte,  man  solle  nicht  kaufen,  denn jetzt würden  die  Aktien  der Nordostbahn zu wenig gelten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _111'},\n",
+       " '0_Curti _112': {'text': 'Das  eine  Mal  waren  sie  also  für  den  Bund zu theuer und  das  andere  Mal  zu  —  billig!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _112'},\n",
+       " '0_Curti _114': {'text': 'Da  hiess  es  auch,  man  solle  die Frist  vorübergehen lassen  und  nachher  alle  schweizerischen  Eisenbahnverwaltungen  einladen,  mit  dem  Bundesrath  in  Unterhandlungen  zu  treten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 147, 'end': 157, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _114'},\n",
+       " '0_Curti _115': {'text': ' Was  ist  nun  seitdem  geschehen ?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _115'},\n",
+       " '0_Curti _116': {'text': \" Nichts  ist geschehen ;  die Eisenbahnen sind auf  einen  Verkauf  nicht  eingetreten ;  acht  Jahre  sind in's  Land gegangen und nach weiteren 8 Jahren würde vielleicht  der  nämliche  Wunsch  von  Neuem  ausgesprochen.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _116'},\n",
+       " '0_Curti _117': {'text': ' Suchen  wir  nicht  immer  einen  ändern Weg;  schliessen  wir  diese  Periode  der  versäumten Gelegenheiten !',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _117'},\n",
+       " '0_Curti _118': {'text': 'Im Jahre  1852  haben  wir  es versäumt,  die  Eisenbahnen  durch  den  Staat  zu  bauen,  obwohl  schon geraume  Zeit  zuvor  Lamartine  in  der  französischen Deputirtenkammer  alle  Gefahren  des  Privatbahnsystems  vorausgesagt  hatte;  obwohl  in England  der Privatbau  bereits  kompromitirt  war;  obwohl  der berühmte  englische  Ingenieur  Stephenson  unserem Bundesrathe  bereits  einen  Bauplan für  den  Staatsbau vorgelegt hatte, welcher vorzüglich war; obwohl Bankdirektor  Speiser  von  Basel  damals  schon  sagte,  man dürfe  die Eisenbahnen  nicht  der Privatindustrie  überlassen,  nicht  einem  Egoismus  überantworten,  der stets  kurzsichtig  und  nie  geneigt  sei,  den  kleinen Vortheil  des  Augenblicks  einem  weiter  liegenden höheren  Interesse  zu  opfern.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 252, 'end': 259, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 338, 'end': 359, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 369, 'end': 380, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 474, 'end': 507, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _118'},\n",
+       " '0_Curti _119': {'text': ' Im  Jahre  1856  wollte der  Bundesrath  einen  Fonds  anlegen  zur Erwerbung von Eisenbahnaktien ;  es  ist  nichts daraus  geworden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 30, 'end': 40, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _119'},\n",
+       " '0_Curti _120': {'text': 'Im  Anfang  der  60er  Jahre  schrieb  Stämpfli  eine Broschüre,  worin  er  verlangte,  dass  sämmtliche Bahnen  zurückgekauft  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 39, 'end': 47, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _120'},\n",
+       " '0_Curti _121': {'text': ' In  den  70er  Jahren hätte  man  die  Nordostbahn  und  die  Nationalbahn, als  sie  am  Rande  des  Abgrundes  waren,  für  den Bund  erwerben  können.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 40, 'end': 51, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 63, 'end': 75, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _121'},\n",
+       " '0_Curti _122': {'text': ' Jm  Jahre  1883  haben  in diesem  Saale  59  (gegen  67)  Stimmen  sich  für  den Rückkauf  der  Centralbahn  ausgesprochen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 99, 'end': 110, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _122'},\n",
+       " '0_Curti _123': {'text': 'Meine Herren,  wieder  ist  eine solche Gelegenheit da;  ich  meine,  wir  sollten  sie  nicht  unbenutzt  vorübergehen  lassen,  wir  sollten  nicht  einem  Schlagworte  folgen,  welches  sich  scheinbar  gegen  die Börsenspekulation  richtet,  in  That  und  Wahrheit aber  derselben  nützt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _123'},\n",
+       " '0_Curti _124': {'text': \" Wenn  Andere  dieses  Schlagwort  von  den  « Berliner  Juden »  in's  Schweizervolk tragen,  um  Verstimmung und  Misstrauen zu erzeugen, so  will'ich  im  Gegentheil  vor  dem  Volke  für  den Rückkauf  gegen die Spekulanten kämpfen  im  Interesse des  selbstherrlichen  und  unverkauften  Vaterlandes (Beifall).\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _124'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _0': {'text': '  Wenn  ich  das  Wort  ergriffen habe,  so  beabsichtige  ich  nicht,  über  die  Wünschbarkeit  und  Zweck mässigkeit des Ankaufes der 50,000 Aktien  mich  zu  äussern ;  die  Licht und  Schattenseiten  dieser  politisch  und  finanziell  hochwichtigen Operation  sind  bereits  von  anderer  Seite  einlässlich und  gründlich  erörtert  worden und ich  würde  nicht im  Falle sein,  wesentlich  neue  Gesichtspunkte geltend zu  machen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _0'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _1': {'text': ' Dagegen  drängt  es mich,  mit  dem  diese Fragen  allerdings  nahe  berührenden  und  deren Lösung  in  hohem  Grade beeinflussenden, uns gleichzeitig  unterbreiteten  und  vom verehrlichen  Präsidium sehr  sachgemäss  gleichzeitig  der  Berathung  unterstellten  Gesetzesentwurfe  betreffend  Abänderung des Bundesgesetzes  über  das Rechnungswesen  der  Eisenbahngesellschaften  mich  zu beschäftigen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _1'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _2': {'text': ' Ich  besitze keine  Aktien ;  vor  vielen Jahren  nannte ich 4 Aktien der  Gotthardbahn  mein Eigenthum.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _2'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _3': {'text': ' Ich  habe jedoch das  Ungeschick  gehabt,  sie  in  einem  Momente  loszuschlagen,  als  sie  mindestens  50  %  unter  pari standen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _3'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _4': {'text': ' Das  wird  Ihnen  beweisen,  dass  ich  kein Börsianer  bin  und  in  keiner  besondern Verbindung zu  diesen  mir  nicht  sympathischen  Herren  stehe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _4'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _5': {'text': 'Wenn  ich  die Vorlage  bekämpfe  und  Ihnen die  Verwerfung  dieses  Bundesgesetzes  beantrage,  so  thue ich  es  als  Jurist  und  Bürger  eines  Rechtsstaates, wobei  ich  freilich  nicht  verkenne,  dass  damit  auch die  Frage  des  Ankaufes  der  50,000  Aktien  präjudizirt  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _5'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _6': {'text': 'Das schweizerische  Obligationenrecht vom 14.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 20, 'end': 37, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _6'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _7': {'text': 'Juni 1881,  in Kraft  getreten  am  1.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _7'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _8': {'text': 'Januar  1883,  bestimmt bekanntlich  im  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _8'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _9': {'text': ' 640,  dass  in  Generalversammlungen  von  Aktiengesellschaften  das  Stimmenrecht von  den  Aktionären  nach  Verhältniss  der  in  ihrem Besitze  befindlichen Aktien ausgeübt  werde und  dass jeder  Aktionär,  der  auch  nur  eine Aktie besitzt,  eine Stimme  haben  solle;  er  gewährt  den  Gesellschaften im  Weitern  die  Befugniss,  durch  ihre  Statuten  die Stimmenzahl  der  Besitzer  mehrerer  Aktien  einzuschränken  und  normirt  endlich,  dass  keinesfalls  ein Aktionär  mehr  als  den  fünften  Theil  sämmtlicher',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _9'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_0': {'text': '  « Uebrigens  respektiren  wir  das Obligationenrecht ;  wir  wollen  ihm  nur seriösen und notwendigen Vollzug  gewähren ;  wir wandeln  durch und  durch  auf  den  durch  das  Obligationenrecht  gebahnten  Wegen,  und  wo  im  materiellen  Theile  des Gesetzesentwurfes  von  den Postulaten  des  O.-R.  ausnahmsweise abgewichen wird, da haben sich die Bahnverwaltungen  und  die  Aktionäre  am  allermindesten zu  beklagen,  da  geschieht  es zu allermeist  nach ihrer Tendenz  und  in  ihrem  Interesse. »',\n",
+       "  'ents': [{'start': 37, 'end': 54, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 179, 'end': 196, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_0'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_1': {'text': ' Und  an  einer ändern  Stelle  (p.  335  cod.)',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_1'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_2': {'text': ' spricht  er  sich  folgendermassen  aus :  « Alle  konzessionsgemässen  Rechte der  Bahnen  gegenüber  dem  Bund —  für  den  Rückkauf  zu  allernächst  und  ausdrücklich,  aber  auch im Allgemeinen  —  werden  durch  den  Kommissionalentwurf  noch  feierlicher  und  energischer  gewahrt, als  durch  die  Vorlage  des  Bundesrathes.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 322, 'end': 334, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_2'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_3': {'text': ' Die  Konzessionen  haben  nach  entschiedener  Ansicht  des Referenten  in  all  ihren  privatrechtlichen  Bestimmungen  und  definitiven  Zusicherungen  zu  Gunsten der  Bahnen  und  sonach  ganz  vorwiegend  auch  in ihren  Rückkaufsbestimmungen, einen  bindend  bilateralen,  vertragsrechtlichen  Charakter,  und so  gewiss alle  elementaren,  naturrechtlichen  Grundsätze  des Privatrechtes  dem  positiven  Staatsrechte  vorgehen und  so  gewiss  der  eidgenössische  Staat  ein  Rechtsstaat  sein  will  und  kein  Usurpator,  so  gewiss  darf er  —  ohne  vollste  Entschädigung  und  auch  nur dann  bei  zwingenden  öffentlichen  Bedürfnissen  — durch  seine  gesetzgeberische  dekretale  Gewalt  die konzessionsgemässen  Rechtsamen  der  Bahnen  in •keiner  Weise  alteriren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_3'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_4': {'text': ' Nach  unserer  feststehenden Rechtsüberzeugung  geschieht  dies  aber auch  in That und  \"Wahrheit  durch  vorliegenden Entwurf  in keiner Weise. »',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_4'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_5': {'text': ' Herr  Dr.  Simon  Kaiser,  der  nicht  im  Verdacht steht,  sich  durch  kleinliche  Bedenken  zu  sehr  beirren  zu  lassen,  spricht  sich  im  Bericht  zur  Botschaft  und  dem  Gesetzesentwurf  über  die  Beaufsichtigung  des Rechnungswesens der Eisenbahngesellschaften  folgendermassen  aus  (Bundesblatt von  1883, Band  IV,  Seite  398): « Eine Bestimmung von  grundsätzlicher Wichtig« keit  ist  in  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 25, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_5'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_6': {'text': ' 6  niedergelegt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_6'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_7': {'text': ' Es  ist  der  Vorbe« halt,  dass  das  gegenwärtige  Gesetz  den  Bestim« mungen  der  Konzessionen  über  den  Rückkauf  in « keinerlei  Weise  Eintrag thun solle.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_7'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_8': {'text': ' Darüber konnte « eigentlich  kein  Zweifel  bestehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_8'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_9': {'text': ' Wenn  etwas  in « den  Konzessionen  als  bilaterale  Vertragsbestim« mungen  angesehen  werden  kann,  so  sind  es  die « Bestimmungen  über  den  Rückkauf  und  die  Aus« mittlung  der  Rückkaufssumme.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_9'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_10': {'text': ' Es  konnte  nicht « zulässig  erklärt  werden,  dass  der  eine  der  Fak« toren,  der  das  Recht  der  Gesetzgebung  hat,  diese « benutze,  um  sich  einseitig  Vortheile  zu  ver« schaffen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_10'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_11': {'text': ' » Diese  Sprache  des  Herrn  Dr.  Simon  Kaiser, Präsident  der  damaligen  nationalräthlichen  Kommission,  ist  eine  klare  und  deutliche.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 24, 'end': 49, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_11'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_12': {'text': ' Ich  habe  die Ausführungen  des  Bundesrathes  auf  pag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_12'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_13': {'text': ' 7,  17, 18, 20  ff.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_13'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_14': {'text': ' seiner  Botschaft  vom  21.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_14'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_15': {'text': ' März  d.  J.  —  ich.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_15'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_16': {'text': 'darf  das behaupten  —  vorurtheilsfrei  gelesen, konnte \"mich  aber  leider,  ich  muss  es  sagen,  von  der  Zulässigkeit  der  vorgeschlagenen  Aenderung  des Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_16'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_17': {'text': ' 640  des  Obligationenrechts und  der  genannten nähern  Präzisirung  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 30, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_17'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_18': {'text': '6 des Rechnungsgesetzes nicht  überzeugen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 24, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_18'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_19': {'text': ' Die  Argumentation  des  Bundesrathes,  die  sich  im  Wesentlichen  mit  derjenigen des Herrn  Bezzola  deckt,  scheint  mir  bloss  darzuthun, dass  der  Bund  die  Macht  habe,  die  angestrebte Gesetzesänderung  zu  treflen,  dass  er  aber  bei  Ausübung  dieser  Machtbefugniss  eine  Rechtshandlung vornehme,  erachte  ich  nicht  als  dargethan;  es  liegt vielmehr  nach  meiner  rechtlichen  Ueberzeugung eine Rechtsverkümmerung  gegenüber  einzelnen  Bahngesellschaften  vor  und  zwar  zu  dem  offen  eingestandenen  Zwecke,  dem  Bunde,  welcher  als  Fiskus 50,000  Gentralbahnaktien ankaufen  will, gleichzeitig Befugnisse  einzuräumen,  die  ihm  statutengemäß nicht  zukämen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 90, 'end': 104, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_19'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_20': {'text': ' Der  Bund  soll  auf  dem  Gesetzgebungswege  zum  privilegirten  Aktionär  gestempelt werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_20'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_21': {'text': ' Es  sollen  durch  ein  Gelegenheitsgesetz, um  nicht  zu  sagen  Ausnahmegesetz,  die  Statuten, unter  deren  Herrschaft,  ich  betone  das,  der  Ankauf der  Gentralbahnaktien  erfolgt,  ausser  Kraft  und Wirksamkeit  gesetzt  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_21'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_22': {'text': ' Bei  dieser  Gestaltung der  Dinge  erfasst  mich  allerdings,  ich  .will  nicht sagen  ein  Grauen,  aber  doch  eine  gewisse  Verwunderung  über  den  einstimmigen  Antrag  unserer verehrlichen Kommission, in  der  so gewiegte  Staatsmänner  und  Juristen  sitzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_22'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_23': {'text': 'Die  Bedenken,  die  ich mir  mehr  nur anzudeuten erlaubte,  konnten  natürlich  der  Einsicht  der  Kommissionsmitgiieder  nicht  entgehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_23'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_24': {'text': ' Man  wird  sich aber,  angesichts  der  hohen  Ziele,  die  man  zu  erreichen  bemüht  ist,  über  dieselben,  weil  zu  kleinlich,  hinweggesetzt  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_24'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_25': {'text': ' Allein  nehmec man  die Sache  nicht  zu  leicht;  es  könnte das seine schweren Folgen  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_25'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_26': {'text': ' Das  böse  Beispiel  der  Obern  ist  besonders  dem  Volke  gegenüber  gefährlich,  indem  es das  Vertrauen  zerstört.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_26'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_27': {'text': ' Ich  bin  der Letzte,  der  bestreiten  möchte,  dass  es  nicht  auch  einen  Fortschritt  des  Rechts  gebe;  dagegen  aber  bin  ich  der Ueberzeugung,  dass  es  keinen  Fortschritt  gegen  das Recht  gibt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_27'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_28': {'text': ' Wenn  der  Staat  will,  dass  seine  Gesetze  respektirt  werden,  muss  er  sich  als  erster Diener dieser  Gesetze  betrachten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_28'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_29': {'text': ' Gelegenheitsgesetze bergen  immer  ein  gewisses  Uebel  in  sich  und  der Gesetzgeber  sollte  sich,  wenn  er  seine  Gesetzgebungsmacht  nicht  diskreditiren  will,  vor  nichts  so sehr  hüten,  wie  vor  der  Kreirung  von  Ausnahmegesetzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_29'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_30': {'text': ' Der  gerade  WTeg  soll uns zum  Ziele führen, wenn  derselbe  mitunter  auch  ein  etwas  langsamer sein  mag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_30'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_31': {'text': ' Der  verehrte  Herr  Vorredner,  Herr  Gurti, ist  offenbar  ein  Gegner  eines  zu  langsamen  Weges; ein  solcher  langsamer  Weg  ist  aber  meines  Erachtens  der  einzig  korrekte  und  der  einzig  mögliche.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 34, 'end': 46, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_31'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_32': {'text': ' Nimmermehr  soll  die  Opportunität  in  solch eminent  wichtigen  Rechtsfragen  ausschlaggebend sein.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_32'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_33': {'text': ' Es  wurde  gestern  in  einem  glänzenden Votum bedauert,  dass  die  Politik  der  Eidgenossenschaft in der  neuern  Zeit  nicht  mehr  einen  besonders  hohen Flug  bekundet  habe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_33'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_34': {'text': ' Es mag  das  zu  bedauern  sein, aber  die eidgenössische  Politik  nimmt mitunter  einen Flug,  der  zwar  nicht  hoch,  aber  kühn  genannt werden  muss.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_34'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_35': {'text': ' Vor  dem  hohen  Flug  möchte  ich niemand  warnen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_35'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_36': {'text': ' Glücklich  derjenige,  der  noch seine  Ideale  besitzt;  aber  kaum  zu  beneiden  derjenige,  der  in  kühnem  Fluge,  als  Gesetzgeber,  als Vertreter  des  Volkes,  irgend  ein  Ziel  anstrebt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_36'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_37': {'text': ' Es darf  ja  wohl  daran  erinnert  werden,  dass  es  ein Axiom  des  absolutistischen  Staates  war :  sic  volo, sic  jubeo.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_37'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_38': {'text': ' Unsere Stärke  im  Schweizerlande  besteht im  Schütze  des  Rechts  und  der  ängstlichen  Befolgung  der  Gesetze.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_38'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_39': {'text': 'Gestatten  Sie  mir  zum  Schlüsse  noch  einige  replikantischë  Bemerkungen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_39'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_40': {'text': ' Selbstverständlich wende ich meine Aufmerksamkeit  in  erster Linie dem  Herrn Berichterstatter  der  Kommission  zu.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 74, 'end': 113, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_40'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_41': {'text': ' Herr  Bezzola  hat im Eingang seines Votums bemerkt, der Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 14, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_41'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_42': {'text': '640  O.-R. bezwecke  zugestandenermassen  den  Schutz  der Kleinen  und  die  Förderung  des  öffentlichen  Wohles,  • es  könne  deshalb  dem  Staate  gegenüber  die  darin ausgesprochene  Beschränkung nicht in Betracht  kommen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 10, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_42'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_43': {'text': ' Dem  gegenüber  antworte  ich:  Die  Beschränkung  des  Slimmrechts  der  Aktionäre,  wie  sie  in Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_43'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_44': {'text': ' 640 0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_44'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_45': {'text': ' R. normirt  ist  und  durch den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_45'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_46': {'text': ' 6  des Rechnungsgesetzeä  nicht  abgeändert  wurde,  ist  eine allgemeine,  ohne  jeden  Vorbehalt,  und  wenn  man in  dieser  Beziehung  eine  Aenderung  des  Gesetzes für  nöthig  erachtet,  und  ich  gebe  zu,  dass  eine solche  unter  Umständen  nöthig  sein  kann,  so  soll man  sie  vor  der  Erwerbung dor  Aktien  vornehmen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_46'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_47': {'text': 'Herr  Bezzola  deutete  an,  es  sei  bei  Aufstellung  des Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 13, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_47'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_48': {'text': ' 6  des  Rechnungsgesetzes  dieser  Grundsatz  bereits  in  nuce  adoptirt  worden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_48'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_49': {'text': ' Ich  kann  dieser  Behauptung  nicht  beitreten  ;  man  lese nur  den  unzweideutigen,  klaren  Wortlaut  des  Gesetzes  nach.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_49'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_50': {'text': ' Es wurde  an  den  Ankauf  der  Jura-Simplonaktien  und die  Konzessionsübertragung  an  die  fusionirte  Gesellschaft  erinnert  und  erklärt,  man  habe  da Präcedentien  geschaffen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_50'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_51': {'text': ' Darauf  hat  Herr  Prof.  Richard in  so  vorzüglicher  Weise  geantwortet,  dass  es  unbescheiden  wäre,  wenn  ich  seinen  Ausführungen noch  etwas  beifügen  wollte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 14, 'end': 34, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_51'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_52': {'text': ' Ich  bemerke  nur,  dass die  Verhältnisse  heute  entschieden  nicht  so  liegen, wie  damals  und  dass  bei  der  Ratifikation  der  Konzessionsübertragung  der  Anlass  geboten war,  für  die Kantone  und  den  Bund  besondere  Rechte  anzubegehren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_52'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_53': {'text': 'Endlich  wurden  auch  Zweckmässigkeitsgründe angeführt  und  ich  bestreite  nicht,  dass  deren  in schwerer  Menge  .vorhanden  sind.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_53'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_54': {'text': ' Man  bezeichnet diese  Zweckmässigkeitsgründe  mitunter  auch  als grosse  Gesichtspunkte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_54'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_55': {'text': ' Angesichts  des  klaren Wortlautes  des  Gesetzes  darf  daraut  nicht abgestellt  werden;  denn  der  höchste  Gesichtspunkt  ist  in  meinen Augen  derjenige  des  Rechtes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_55'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_56': {'text': ' Es  wurde  bemerkt, dass  die  Grossaktionäre  das  Gesetz  zu  umgehen wissen,  dass  aber  der  Bund  selbstverständlich  eine solche  Umgehung  des Gesetzes  nicht  auch anwenden dürfe,  es  sei  deshalb  für  den  Bund  eine Ausnahmsstellung  nbthig.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_56'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_57': {'text': ' Ich  kann  nun  mit  Herrn  Richard nicht  einig  gehen,  wenn  er  glaubt,  dass  dieses Verfahren  bei  der gegenwärtigen Gesetzgebung ein legales genannt werden  müsse,  oder wenigstens als gesetzlich nicht  anfechtbar sich darstelle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 22, 'end': 36, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_57'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_58': {'text': ' Derlei Machenschaften — Herr  Nationalrath Marti  wird  mir  erlauben,  dieses Wort  mit  Bezug  auf  diese  Vorgänge  zu  gebrauchen —  sind  in  fraudera  legis unternommen und  es sollte möglich  sein,  sie  gehörig  zu  reprobiren,  und  wenn es  in  dieser  Beziehung  an  einer  gesetzlichen  Handhabe  fehlt,  dann  ist  es  unsere  Pflicht,  diese  Handhabe  zu  schaffen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 24, 'end': 49, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_58'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_59': {'text': 'Ich  gebe  zu,  dass  in  der  Praxis  Schwierigkeiten vorhanden  sein  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_59'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_60': {'text': ' Aber  wenn man denselben auf  die  Spur  kommt,  sollten  Alle,  die  sich  einer solchen  unerlaubten  Handlung  schuldig gemacht,  zur Rechenschaft  gezogen  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_60'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_61': {'text': 'Wenn  ich Herrn  Bezzola richtig verstanden habe, so  hat  er  eine  Unterscheidung  gemacht  zwischen dem  Bund  als Fiskus  und  dem  Bund  als  öffentliche Gewalt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 10, 'end': 24, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_61'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_62': {'text': ' Ich  gebe  zu,  dass  eine  solche  Unterscheidung  unter  Umständen  begründet  sein  mag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_62'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_63': {'text': ' , Ich betone  aber  neuerdings,  die  50,000  Aktien  hat  der Bund  als  Fiskus  käuflich  an  sich  gebracht  und nun  wird  den  Räthen  und  dem  Volke  zugemuthet, dass  der  Bund  als  öffentliche  Gewalt  dem  Fiskus eine  privilegirte  Stellung  zuweise.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_63'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_64': {'text': 'Nun  noch  einige Bemerkungen  in  Bezug  auf  das bedeutungsvolle,  hochinteressante  Votum  des  Herrn Marti.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 99, 'end': 110, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_64'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_65': {'text': ' Herr  Marti  hat  gesagt,  es  könne  der  Verdacht nicht ganz unterdrückt werden,  dass von Vielen mit  dieser  starren  Gesetzesinterpretation  betr.  das Stimmrecht  der  Aktionäre nur  ein Vorwand  gesucht werde,  um  den Aktienankauf  und  die Eisenbahnverstaatlichung überhaupt zu verunmöglichen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 12, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_65'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_66': {'text': 'Ich glaube nicht,  dass  dieser  Verdacht  gegenüber  einem Mitglied  des  Rathes  festgehalten  werden  kann ;  ich sage mit  Herrn  Curti :  es  ist  möglich,  dass  ausserhalb des  Saales  derlei  Aspirationen zur  Geltung kommen —  ich  hoffe  zu  einem  kleinen  Theil,  —  aber  ich erachte  es  als  unmöglich,  dass  ein  Vertreter  des Schweizervolkes,  der  den  Eid  geleistet,  seine Pflicht zu  erfüllen,  sich  auf  solche  Abwege  hätte begeben können.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 127, 'end': 139, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_66'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_67': {'text': ' Es  wurde  ferner  gesagt,  wir,  Andere,  wir ängstlichen  Juristen,  sollten  doch  einmal  versuchen, das  Volk  anzufragen,  ob  es  ebenso  subtil  sei in  der Auffassung  und  Interpretation  der  Bestimmung  des Gesetzes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_67'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_68': {'text': ' Ich  acceptire  diesen  Vorschlag  in  allgemeiner  Form  und  sage  ja,  wir  wollen  eine Anfrage an  das Schweizervolk  stellen,  ob  es die  Eisenbahnen verstaatlichen  wolle  —  und  da  kämpfen  wir  mit blankem  Schild  und  offenen  Waffen  —  zweitens ob  es,  wenn  es  eine  Eisenbahn  verstaatlichen wolle, dies  auf  dem Wege  der  Expropriation,  oder auf  dem des  Aktienkaufes,  oder  auf  dem  Wege  der  gütlichen  Unterhandlung  verwirklichen  wolle.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_68'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_69': {'text': ' Diesem Volksentscheid  wollen  wir  uns  unterstellen,  ohne uns  darüber  zu  sehr  zu  ärgern.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_69'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_70': {'text': 'Es  wurde  bemerkt,  die  Presse  habe  berichtet, es  sei  in  jüngster  Zeit  der  preussische  Eisenbahnminister  von Maybach  zurückgetreten ;  dabei  sei ihm eine glänzende Ovation dargebracht worden und zwar aus  dem Grunde, weil derselbe während seiner ganzen amtlichen  Thätigkeit  die  privaten  Interessen  den öffentlichen  hintangestellt  habe.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 85, 'end': 128, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_70'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_71': {'text': ' Nach dem Rücktritt dieses  Mannes  sei  an  der  Börse  sofort  eine  Hausse eingetreten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_71'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_72': {'text': ' Das  hat  mich  nun  in  meiner  Ansicht von  den  Börsenmännern,  zu  denen  ich  keine  Sympathie  habe,  in  keiner  Weise  auf  eine  andere  Seite gebracht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_72'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_73': {'text': ' Auch  ohne  diese  Hausse  hätte  ich  ihnen vielleicht  meine  Achtung,  aber  kaum  meine  Hochachtung,  vielleicht  unter  Umständen  die  gebührende Achtung entgegengebracht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_73'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_74': {'text': ' Aber Herrn  von Maybach wurde  jedenfalls  keine  Ovation  gebracht,  weil  derselbe  die  Förderung  öffentlicher  Interessen  unter Missachtung  bestehender  Gesetze  angestrebt  hatte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 6, 'end': 24, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_74'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_75': {'text': 'Man  kann  die  öffentlichen  Interessen  wahren, ohne  dass  dabei  einem  Gesetz  zu  nahe  getreten wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_75'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_76': {'text': ' Es wurde  endlich noch  bemerkt,  der  Verdacht, der  Einfluss  der  Börse  habe  bis  in  die Räthe  hinein sich  geltend  gemacht,  dürfe  nicht  in  das  Schweizervolk  eindringen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_76'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_77': {'text': ' Einverstanden!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_77'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_78': {'text': ' Gewiss  nicht!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_78'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_79': {'text': ' Aber es  sollte  so  etwas  nicht  einmal  geäussert  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_79'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_80': {'text': 'Im  Lager  der  Freunde  wie  der  Gegner,  auf  dem einen  wie  auf  dem  ändern  Felde,  wird  in  besten vaterländischen  Treuen  gehandelt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_80'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_81': {'text': 'Ich  bin  länger  geworden  als  ich  mir  vorgestellt habe;  manches  muss  ich  auf  dem  Herzen  behalten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_81'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_82': {'text': 'Mein  Grundsatz  und  hoffentlich  auch  derjenige  der Räthe  und  der  unseres  Schweizervolkes  ist:  fiat justitia  ut  floreat  respublica.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_82'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_83': {'text': ' Noch  einen  Gesichtspunkt  möchte  ich  releviren,  der  bisher  noch  nicht betont  worden  ist,  der  aber  eine  gewisse  Berücksichtigung verdient.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_83'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_84': {'text': ' Sowohl das Gesetz als der Bundesbeschluss  sind  nach  der  Vorlage  der  Kommission dem  Referendum  zu\" unterstellen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_84'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_85': {'text': ' Dasselbe  wird wahrscheinlich  auch  ergriffen  werden ;  es  ist  nur  zu begrüssen,  wenn  dem  Volke  Gelegenheit  geboten wird,  sich  über  dasjenige,  was  seine  Vertreter, geschaffen  haben,  auszusprechen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_85'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_86': {'text': ' Wenn  nun  aber  das Volk  den  Aktienankauf  genehmigt,  das  Bundesgesetz betreffend  die  Modifikation  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_86'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_87': {'text': ' 6  des  Eisenbahnrechnungsgesetzes  aber  verwirft,  was  dann?',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 35, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_87'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_88': {'text': 'Man  wird  sagen,  das  ist  nicht  wohl  möglich;  allein bei  Volksabstimmungen ist  nichts  unmöglich;  das haben  wir  ja  in  unsern  demokratischen  Kantonen, von  Bern  an  bis  Glarus  und  Uri  sehr  oft  erfahren.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 170, 'end': 174, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 185, 'end': 191, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 198, 'end': 201, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_88'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_89': {'text': 'Es  sind  ja  schon  Vorlagen verworfen worden,  gegen welche in denRäthen  kaum eine Stimme aufgetreten  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_89'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_90': {'text': 'Das  Volk  ist  in  dieser  Richtung  unberechenbar  und ich weiss  nicht,  ob das Volk mit seinem zarten Rechtsgefühl  in  der  vorliegenden  Frage  eine  nicht  andere Auffassung  hegen  könnte,  als  diejenige  der  Mehrheit der  Räthe  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_90'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_91': {'text': ' Welche  Situation  würde  aber  durch einen  solchen  Volksentscheid  für  die  BundesverSammlung,  den  Bundesrath  und  den Bund  überhaupt geschaffen  ?',\n",
+       "  'ents': [{'start': 81, 'end': 100, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 106, 'end': 116, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_91'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_92': {'text': 'Entschuldigen  Sie,  wenn  ich  Ihnen  frisch  von der  Leber  weg  meine  Ansichten  in dieser  Frage  vorgetragen  habe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_92'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_93': {'text': ' Ich  habe  den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_93'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_94': {'text': ' 640 0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_94'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_95': {'text': ' R.  oft und oft  gelesen,  ich  habe  den  Wortlaut  und  die  Tragweite  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_95'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_96': {'text': \" 6  des  Rechnungsgesetzes  wiederholt geprüft,  und  die  verschiedenen  möglichen  Interpretationen  desselben,  aber  ich konnte mein juristisches Gewissen  nicht  beruhigen  und  ich  freue  mich,  dass der  einfache  kleine  Advokat  —  ich  bin's  nämlich gewesen,  jetzt  bin  ich's nicht  mehr  —  eines kleinen Kantons  in  dieser  Frage  neben  zwei  berühmten Autoritäten  in  Rechtsfragen  —  die HH.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_96'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_97': {'text': 'Prof. Richard in  Genf  und  Prof.  Speiser  in  Basel  —  sich  befindet.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 22, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 29, 'end': 54, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_97'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_98': {'text': 'Ich  habe  bei  mir  die  Ueberzeugung, dass  dasjenige, was  von  der  Kommission vorgeschlagen  wird,  rechtlich  nicht  statthaft  ist ;  ich  bitte  die  tit.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_98'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_99': {'text': 'Kommission oder  wenn der  Rath  meinen  Antrag annehmen  sollte, den  h.  Bundesrath  sich  die  Sachlage  zu  vergegenwärtigen;  es  wird  ihnen  nicht  schwer  fallen,  den richtigen  Weg  zu  finden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 10, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 27, 'end': 31, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 75, 'end': 85, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_99'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_100': {'text': ' Ich  finde  mich  daher  veranlasst,  Ihnen  den  Antrag  zu  stellen:  Es  sei  auf das Bundesgesetz betreffend Abänderung des Bundesgesetzes  über  das  Rechnungswesen  der  Eisenbahngesellschaften  zur  Zeit,  angesichts  der  obwaltenden Sachlage,  nicht  einzutreten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 129, 'end': 201, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_100'},\n",
+       " '3_Zscliokke _0': {'text': '  Seit  vielen  Jahren  bin ich ein überzeugter  Freund  der  Verstaatlichung  der  schweizerischen  Eisenbahnen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _0'},\n",
+       " '3_Zscliokke _1': {'text': ' Ich  bin  es  heute  noch  in erhöhtem  Mass.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _1'},\n",
+       " '3_Zscliokke _2': {'text': ' Ich  beanstande  die  Form  nicht, unter  welcher  sie  vom  Bundesrathe  uns  geboten wird.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 62, 'end': 73, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _2'},\n",
+       " '3_Zscliokke _3': {'text': ' Aber  ich  beanstande,  dass  von  der  Kommission  und  vom  Nationalrathe  nicht  wenigstens  in den  Hauptsätzen,  vor  dem  Eintreten  auf  den  Ankauf der  50,000  Aktien,  festgestellt  wurde,  in  welcher Weise  und  nach welchen  Gesichtspunkten die künftige eidg.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 41, 'end': 51, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 63, 'end': 76, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _3'},\n",
+       " '3_Zscliokke _4': {'text': ' Staatsbahnverwaltung  geführt  werden  soll.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _4'},\n",
+       " '3_Zscliokke _5': {'text': 'Der  Verstaatlichung  der  Schweiz.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _5'},\n",
+       " '3_Zscliokke _6': {'text': ' Eisenbahnen legte  ich  stets  folgende  für  mich  massgebende  Gesichtspunkte  zu  Grunde : 1) Dass die Verwaltung der künftigen Staatsbahnen eine  von  der  gegenwärtigen  Bundesverwaltung abgetrennte  und  möglichst  autonome  sein  müsse.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _6'},\n",
+       " '3_Zscliokke _7': {'text': '2)  Dass  die  über  die  Verzinsungen hinausgehenden  Erträgnisse  der  Staatsbahnen  unter  allen  Umständen  lediglich  nur  wieder  su  Gunsten  derselben verwendet  werden  sollen,  das  heisst  für  Tilgung  ihrer Schulden,  zur Ermässigung  der  Tarife und  zum  Ausbau  des  Bahnnetzes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _7'},\n",
+       " '3_Zscliokke _8': {'text': '3)  Dass  durch  die Verstaatlichung der  freien  Entwicklung^  der  Schweiz.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _8'},\n",
+       " '3_Zscliokke _9': {'text': ' Eisenbahnen  aus  rein  fiskalischen  Gründen  kein  Hemmniss  erwachse,  sondern dass  hier  im  wesentlichen  nur  volkswirthschaftliphe Gründe  und  Verkehrsinteressen  der  Schweiz  und der einzelnen Landesgegenden  massgebend sein sollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 178, 'end': 185, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _9'},\n",
+       " '3_Zscliokke _10': {'text': 'Ueber  diese  wichtigen  Fragen  geben  weder  die Botschaften  des  Bundesrathes,  noch  die  heutige Diskussion  genügenden  und  für  mich  beruhigenden Aufschluss.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _10'},\n",
+       " '3_Zscliokke _11': {'text': ' Sie  wurden  trotz  ihrer  erneuerten  Wichtigkeit  in  der  Diskussion  kaum  gestreift.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _11'},\n",
+       " '3_Zscliokke _12': {'text': 'Eine  neuerliche  Kundgebung  des h. Bundesrathes gestattet  indessen,  jetzt  schon  eine  Einsicht  in  den Einfluss,  welchen  der  vollzogene Rückkauf  der  Gentralbahn  auf  die  Ausführung  eines  für  den  Kanton Aargau sehr nothwendigen  und  vollkommen  existenzberechtigten  Eisenbahn-Unternehmens  haben  kann.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 37, 'end': 49, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 161, 'end': 172, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 213, 'end': 226, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _12'},\n",
+       " '3_Zscliokke _13': {'text': 'Dadurch  gewinnt  man  den  Anhaltspunkt  für  eine Beurtheilung  der  Ansichten,  welche  über  die  zukünftigen  Verwaltungs-Maximen,  an  massgebender Stelle  zu  bestehen  scheinen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _13'},\n",
+       " '3_Zscliokke _14': {'text': ' Aber  ganz  abgesehen davon,  glaube  ich,  auch  die  vom  hohen  Bundesrath in  seiner  zweiten  Botschaft  vorgeschlagene  Organisation  der  künftigen  Verwaltung  sei  nicht  das  geeignete  Instrument,  künftig  die vorgesehenen  grossen Ziele  der  Verstaatlichung  voll  zu  erreichen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 68, 'end': 78, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _14'},\n",
+       " '3_Zscliokke _15': {'text': ' Diese letztern  Erwägungen sind  es, welche  mich  zur Ueberzeugung  geführt,  dass  im Bundesrath  andere  Grundanschauungen  bestehen,  als  ich  mir  solche  gebildet habe  —  Grundanschauungen,  welche,  nach  meiner innigsten  Ueberzeugung,  in  ihrer Zusammenwirkung der  künftigen  guten Entwicklung der  schweizerischen Staatsbahnen  kaum  gedeihlich  sein  dürften.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 89, 'end': 99, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _15'},\n",
+       " '3_Zscliokke _16': {'text': ' Es  erwächst  mir hieraus  die Pflicht, zu sprechen,  so  lange die  nützliche  Zeit  da  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _16'},\n",
+       " '3_Zscliokke _17': {'text': ' Ich  formulire  dies  in  der Weise,  dass,  bevor  überhaupt  der  Nationalrath  den Ankauf  der  Centralbahnaktien  beschliesst,  er  die Grundsätze,  nach  welchen  die  künftigen  Staatsbahnen geleitet  werden  sollen,  sowie  demgemäss  auch  deren Verwaltungsorganismus  bespreche  und  wenigstens in ihren  allgemeinen  Grundzügen feststelle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 69, 'end': 81, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _17'},\n",
+       " '3_Zscliokke _18': {'text': ' Ich hätte daher  sehr  gewünscht,  die  Kommission würde  diesen Standpunkt  eingenommen  und  a  priori  ihren  Berathungen  zu  Grunde  gelegt  haben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 41, 'end': 51, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _18'},\n",
+       " '3_Zscliokke _19': {'text': ' Nachdem  dies nicht  geschehen  ist  und  die  Diskussion  über  die materielle  Frage  des  Ankaufs  bereits  erschöpfend gewaltet  hat,  erscheint  eine  Rückweisung  an  die Kommission  nicht  mehr  thunlich  und  wird  auch  von mir  nicht  verlangt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 178, 'end': 188, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _19'},\n",
+       " '3_Zscliokke _20': {'text': ' Ich  habe  keinen  Zweifel  darüber, dass  diese  Frage  der  künftigen  Verwaltungsprinzipien und  der  Organisation in der  einen  oder  ändern  Form mit  zwingender  Nothwendigkeit  wieder  an  die  Behörden  herantreten  wird,  wenn man will,  dass  überhaupt  die  Verstaatlichung der  Centralbann  zur  vollendeten  Thatsache  sich  gestalten  soll.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 292, 'end': 303, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _20'},\n",
+       " '3_Zscliokke _21': {'text': 'Unter  diesen  Verhältnissen  wird  mir  eine  Entschliessung  schwer.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _21'},\n",
+       " '3_Zscliokke _22': {'text': ' Als  entschiedener  Vertreter  der Verstaatlichung  der  schweizerischen  Eisenbahnen kann  ich  mich  unmöglich  dazu  verstehen  meine Stimme  gegen  den  Rückkauf  abzugeben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _22'},\n",
+       " '3_Zscliokke _23': {'text': ' Als Freund einer  künftigen  segensreichen  Fortentwicklung  des schweizerischen  Eisenbahnwesens  kann  ich  es  aber eben  so  wenig  mit  meiner  Ueberzeugung  vereinbaren  Ja  zu  stimmen,  bevor  nicht  im  Nationalrath die  künftig  leitenden  Grundgedanken der  schweizerischen  Staatsbahnen  besprochen  sind  und  demgemäss  ihre  Organisation  berathen  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _23'},\n",
+       " '3_Zscliokke _24': {'text': ' So  schwer es  mir  fälllt,  werde  ich  mich  daher  bei  der  Eintretensfrage  meiner  Stimmabgabe  enthalten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _24'},\n",
+       " '4_Decurtins_0': {'text': '  Mit  Genugthuung  habe  ich  aus  der Rede  des Herrn  Bundesrath Welti  ersehen,  dass  der Chef  unseres  Eisenbahndepartements  das  Splügenprojekt  nicht  mehr  als  ein  «todt  geborenes  Kind» betrachtet.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 50, 'end': 73, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_0'},\n",
+       " '4_Decurtins_1': {'text': ' Auch  Herr  Bundesrath  Welti  glaubt  an den  Bau  einer  internationalen  Splügenbahn,  welche der  kürzeste  Weg  zwischen  Süddeutschland  und Italien wäre.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 7, 'end': 30, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 128, 'end': 142, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 148, 'end': 155, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_1'},\n",
+       " '4_Decurtins_2': {'text': ' Ich begrüsse diese richtige Beurtheilung der  Vorzüge des  Splügens  auf  das  lebhafteste,  und doch  kann ich  mich  des  Gefühles  nicht  entschlagen, dass  die  Annahme  des  Kommissionsvorschlages  die Verwirklichung  der  bündnerischen  Alpenbahn  in  die weiteste  Ferne rücke.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_2'},\n",
+       " '4_Decurtins_3': {'text': ' Waren  doch die patriotischen Gründe,  welche  man  heute  mit  soviel  Pathos  vorbrachte,  die gleichen,  mit  denen  man  so erfolgreich den  Bau  der  Splügenbahn  verunmöglichte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_3'},\n",
+       " '4_Decurtins_4': {'text': 'Es will  mir  scheinen,  man  sollte  den  Appell  an den  Patriotismus  für  jene  ernsten  Augenblicke  aufbewahren,  wo  das  Vaterland  der  Hülfe  aller  seiner Kinder  bedarf.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_4'},\n",
+       " '4_Decurtins_5': {'text': ' Mir  kommt  es  als  ein  Missbrauch dieses  heiligen Gefühles  vor,  wenn  man,  die  Grenze des  erlaubten  Pathos  überschreitend,  die Vaterlandsliebe  zur  Hülfe  ruft,  um  die  beschnittenen  und unbeschnittenen  Juden  mit  einem  Danaë-Regen  zu beglücken.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_5'},\n",
+       " '4_Decurtins_6': {'text': 'Wenn  Herr  Bundesrath  Welti  der  bündnerischen  Eisenbahnpolitik  den  Vorwurf  macht,  sie hätte  die vitalsten Interessen des Kantons ausser Acht gelassen,  so  erkenne  ich  diesen  Vorwurf  als  einen berechtigten  an.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 6, 'end': 29, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_6'},\n",
+       " '4_Decurtins_7': {'text': ' Die  Schuld  der  gegenwärtigen anarchistischen  Zustände in unserem Eisenbahnwesen, wo kapitalistische Koalitionen und Kirchthurmsinteresse herrschen,  vertheilt  sich  aber  auf Bund  und  Kanton.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_7'},\n",
+       " '4_Decurtins_8': {'text': 'Alle Bestrebungen,  eine Normalbahn bis  an  den  FUSS des  Splügens  zu  führen,  fanden  beim Departement, wie  in  diesem  Saale  nicht  nur  kein  Verständniss, sondern  eine  ausgesprochene  Gegnerschaft.^ So  begreifen  Sie,  meine  Herren,  wenn  man  in Bünden  der  Versicherung,  die  Verstaatlichung  der Bahnen  werde  eine  gerechte  Berücksichtigung aller Landesinteressen  zur  Folge  haben,  nicht  das  vollste Zutrauen  entgegenbringt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_8'},\n",
+       " '4_Decurtins_9': {'text': ' Die  Erfahrungen  Bündene im  Kampf  um  den  Lukmanier  und  Splügen sind  noch in  zu frischer Erinnerung,  als dass  wir  uns  des  alten Wortes entschlagen  könnten:  Timeo  Danaos et  dona ferentes !',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_9'},\n",
+       " '4_Decurtins_10': {'text': 'Am  richtigsten  wäre  es  gewesen,  wenn  man  das Schweizervolk  direkt  angefragt  hätte,  ob  es  den Rückkauf  der  Eisenbahnen  wolle  oder  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_10'},\n",
+       " '4_Decurtins_11': {'text': ' Heute entscheiden Sie sich  in Wirklichkeit  über  den  Rückkauf  der  Eisenbahnen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_11'},\n",
+       " '4_Decurtins_12': {'text': ' Nehmen  Sie  den  Antrag  der Kommissionsmehrheit  an,  so  drängt  die  Logik  der Thatsachen  zum  Erwerb  sämmtlicher  Linien.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_12'},\n",
+       " '4_Decurtins_13': {'text': ' Es  ist mir  aber  unmöglich,  zu  einem  so  hochwichtigen Beschluss zu stimmen,  ohne dass durch ein organisches umtassendes  Gesetz  die  Rechte  des Bundes  und  der Kantone  genau  ausgeschieden  sind.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_13'},\n",
+       " '4_Decurtins_14': {'text': ' Wie  mein  verehrter  Herr  Vorredner,  ein  durch  langjährige  Erfahrung  mit  dem  gesammten  Eisenbahnwesen  vertrauter  Fachmann,  hervorgehoben  hat,  ist  die  Annahme  des Kommissionsantrages nur  ein  Schritt  ins Dunkle,  und  fehlen  alle  jene  gesetzlichen Vorlagen, welche  den  Rückkauf  der  Bahnen  einheitlich regeln sollten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_14'},\n",
+       " '4_Decurtins_15': {'text': 'Wohl  nichts  wird  beim  Volke  den  Rückkauf  so unannehmbar  machen,  als  der  Gedanke,  dass  man statt mit  einer Vorlage zu einem Expropi-iationsgesetz, mit  einer  gewagten  Börsenspekulation  den  Antang zu  demselben  mache.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_15'},\n",
+       " '4_Decurtins_16': {'text': ' Unzweifelhaft  wird  das Referendum  ergriffen  werden  und  die  Volksabstimmung  die  Richtigkeit  meiner  Behauptung beweisen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_16'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _0': {'text': \"  Ich'  hatte  mir  vorgenommen,  in dieser  Frage  nicht  zu  sprechen,  weil  ich  als  kleiner Aktionär  und  als  Mitglied  der Verwaltung  gewissermassen'  in  einer  interessirten  Stellung  zur  Gentralbahngesellschaft  stehe,  und  weil ich es nicht  für  sehr passend  erachte,  ,in  solcher  Stellung  die  Diskussion  des  Rathes  zu  benützen.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _0'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _1': {'text': ' Ich  bleibe auch  bei  diesem  Vorsatz.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _1'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _2': {'text': ' Dagegen  ist  heute  meine Person  in  einer  Weise  in  die  Diskussion  hineingezogen  worden,  die  mich  zu  einer  Gegenerklärung verpflichtet.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _2'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _3': {'text': ' Es hat Herr Marti es für  nöthig  gefunden, zwei  Aeusserungen,  die  ich  zu  verschiedener  Zeit, aber  immerhin  in  der  letztverflossenen  Zeit,  gethan haben  soll,  zu  citiren,  um  mich  gleichzeitig  als Autorität aufzuführen  und  einer grossen Inkonsequenz mich  zu  zeihen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 8, 'end': 18, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _3'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _4': {'text': ' Hierauf  muss  ich  antworten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _4'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _5': {'text': ' Ich kann  zwar  grundsätzlich  die Verpflichtung  nicht  anerkennen, dass ein Mitglied des Rathes für Aeusserungen ausserhalb  des  Rathes  hier  zur Rede  gestellt  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _5'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _6': {'text': 'Aber  wie  es  heute  geschehen  ist,  muss  ich  davon Akt  nehmen  und  muss  die  zutreffenden  Gegenbemerkungen  folgen  lassen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _6'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _7': {'text': ' Es  hat  Herr  Marti Bezug genommen  auf  eine  Aeusserung,  die  ich  in  der Sitzung  der  Centralbahnverwaltung gethan  habe.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 10, 'end': 21, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _7'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _8': {'text': ' Damit verhält  es sich folgendermassen  :  Das Direktorium begehrte  in  einer  ausserordentlichen  Sitzung  der Centralbahn  die  Vollmacht,  mit  dem  Bundesrath Unterhandlungen  über  den  Verkauf  der  Gentralbahn zu  pflegen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 114, 'end': 125, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 154, 'end': 164, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _8'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _9': {'text': ' Es  wurde  dabei  bemerkt,  man  habe Gründe  anzunehmen,  dass  der  Bund  30  Fr.  Rente für  die  Aktie  bezahlen  werde,  eine  bestimmtere Unterredung  habe  aber  noch  nicht  stattgefunden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _9'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _10': {'text': 'Das Direktorium fand  diese  Offerte  des  Bundesrathes für  sehr  annehmbar.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 41, 'end': 55, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _10'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _11': {'text': ' Die  Direktion  erörterte,  es  sei allerdings  die  Dividende  der  Aktien  in  den  letzten Jahren  höher gestanden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _11'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _12': {'text': ' Im Jahre 1889,  dem besten Betriebsjahr,  wurde  eine Dividende von  33 Fr.  ausbezahlt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _12'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _13': {'text': ' Für  1890  sei  eine  Decadenz  vorauszusehen und  für  1891  wahrscheinlich  ein  weiterer  Niedergang  in  der  Dividende.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _13'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _14': {'text': ' Ueberhaupt  hat  das  Direktorium  damals  dahin  tendirt,  nachzuweisen,  dass die  Betriebs-Ergebnisse  der  nächsten  Zukunft  für die  Gentralbahn  eher  im  Abnehmen  als  im  Steigen begriffen  seien.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 140, 'end': 151, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _14'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _15': {'text': ' Es  wurde  ferner  vom  Direktorium bemerkt,  die  Frage  sei  eine  rein  geschäftliche  und da  man  ein  gutes  Geschäft  machen  könne,  wenn man  die  30  Fr.  Rente  erhalte,  so  solle  man  zuschlagen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _15'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _16': {'text': ' Dagegen  nun  erhob  ich mich.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _16'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _17': {'text': ' Ich erklärte in  erster  Linie  —  das  war  mir  die  Hauptsache  — dass  ich  nicht  anerkenne,  dass  die  Sache  —  auch für  die  Verwaltung  der  Centralbahn  nicht  •—  rein nach geschäftlichem Interesse  müsse beurtheilt werden; sondern  neben  diesem  geschäftlichen  Interesse  bestehe  in  hohem  Masse  ein  politisches  —  nicht ein  partei politisches,  sondern  ein  politisches, Interesse  in  dem  Sinne,  dass  der  Bestand oder  der  Nichtbestand  der  Centralbahngesellschaft für  die  öffentlichen  Verkehrsverhältnisse  allerdings von eminentem Belang sei.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 153, 'end': 164, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _17'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _18': {'text': ' Das war die erste Position, die  ich  als Opponent zum Antrag  der  Direktion  einnahm.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _18'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _19': {'text': ' Im Fernern  erklärte  ich,  es sei  mir  in  diesem Moment  unmöglich,  zu  beurtheilen,  ob  die  Offerte von  30  Fr.  Rente  eine  genügende  sei  oder  nicht, ich  hätte  aber  die  Meinung,  dass die Voraussetzungen des Direktoriums,  es werden die Reinerträgnisse eher sinken  als  steigen,  doch  als  sehr problematische  bezeichnet  werden  müssten;  ich  hätte  vielmehr  ein solches  Vertrauen  in  die  Prosperität  der  Verkehrsverhältnisse  der  Schweiz  überhaupt,  dass  ich  nicht glaube,  dass  mit einer  Rente von 30 Fr.  der Aktionär in  der  Weise  entschädigt  sei,  wie  das  Direktorium es  annehme,  sondern  dass  die  Dividende  sich  auch in  Zukunft  ungefähr  auf dem  bisherigen Satz  bewegen könne.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 461, 'end': 468, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _19'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _20': {'text': ' Das  ist  die  Aeusserung,  die  ich  gethan.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _20'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _21': {'text': ' Das Protokoll,  das  Heri  Marti vorgelesen,  entspricht  ja dem  Inhalt  der  Verhandlungen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 22, 'end': 33, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _21'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _22': {'text': ' Ich  habe  mir  nur erlaubt,  die  Verumständungen  noch  etwas  genauer zu  präzisiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _22'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _23': {'text': ' Ich  habe jetzt  noch  die  Meinung,  dass die Centralbahnverwaltung,  wenn  nicht  ausserordentliche  Verhältnisse  eintreten,  Erträgnisse  aufweisen wird,  die eine Dividende nicht unter  30 Fr.  resultiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _23'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _24': {'text': 'Nun  hat  aber  Herr  Marti  noch  ein  Zeitungsgeschreibsel  beigebracht,  nach  dessen Inhalt  ich hier in  den  letzten  Tagen  im  Kreise  von  Freunden  die Erklärung  abgegeben  habe,  der  Bund  bezahle  die Centralbahnaktien  zu  theuer.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 16, 'end': 27, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _24'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _25': {'text': ' Ich  muss zunächst  bemerken,  dass  ich nicht anerkennen kann,  dass,  wenn in  der  « Berner  Zeitung » auf  meine  Person  und  auf Bemerkungen,  die  ich  hier  unter  Freunden gethan haben  soll,  Bezug genommen wird,  die Mittheilungen dieser  Zeitung  auf  grossen  Werth  Anspruch  haben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 89, 'end': 104, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _25'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _26': {'text': 'Wenn  ich  es  für  nöthig  erachten  würde,  mich  in die  Oeffentlichkeit  einzuführen,  würde  ich  dazu wahrscheinlich  ein  anderes  Organ  wählen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _26'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _27': {'text': 'Indessen  will  ich  auch  hierüber  sagen,  wie  die Dinge  stehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _27'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _28': {'text': ' Etwas  ist  richtig  und  etwas  ist  nicht richtig.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _28'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _29': {'text': ' Ich habe im Kreise meiner politischen  Freunde bei  einer  Besprechung  der  obschwebenden  Frage  die Behauptung  aufgestellt,  dass  der  Bund  nach  dem Vorschlag  des  Bundesrathes  die  Centralbahnaktien zu  theuer  und  zwar viel  zu theuer  bezahle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 173, 'end': 185, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _29'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _30': {'text': ' Ich  füge bei,  dass  ich  in  diesem Augenblick  noch  die  gleiche Meinung  habe  und  dieselbe  festhalte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _30'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _31': {'text': ' Ich gehe dabei von  folgender Rechnung  aus :  Der Bund  gibt  für die Gentralbahnaktie von nominell  500 Fr.  einen Rententitel  von  1000  Fr.  mit  Jahresrente  von  30  Fr.  Es ist  nun  ganz  unzweifelhaft,  dass  dieser  Rententitel in  der  Hand  des Actionärs  nach  dem Austausch mit seiner  Aktie  gegen  einen  Baarwerth  von  900  Fr. ausgetauscht  werden  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _31'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _32': {'text': ' In  der  «Neuen  Zürcher Zeitung» habe ich gesehen,  dass  der  Kurs gegenwärtig auf  892 Fr.  steht.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 11, 'end': 33, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _32'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _33': {'text': ' Ich  habe  damals,  als  ich  die Besprechung hatte, einen Kurs von 900 Fr.  angenommen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _33'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _34': {'text': 'Das  ist  der  effektive  Werth  des  Rententitels,  den der Bund  gegen  eine Gentralbahnaktie  gibt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _34'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _35': {'text': ' Welches ist  dagegen  der Werth  der  Centralbahnaktien?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _35'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _36': {'text': 'Auch hier  werden  wir  die Kurse  urtheiien  lassen  müssen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _36'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _37': {'text': 'Nun  sind  die Börsenkurse  sehr  variabel.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _37'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _38': {'text': ' Wir  haben gesehen,  dass  in letzter  Zeit,  als die Frage  des Rückkaufs  ganz  akut  war,  die Kurse  bis  auf  870 Fr.  gestiegen  sind;  heute  stehen  sie  auf  810—820  Fr. Der Kommissionsvorschlag hat  schon bedeutend  eingewirkt  auf  die  Stellung  dieses  Papiers.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _38'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _39': {'text': ' Aber  auch dieser  Kurs  ist  offenbar  ein  künstlicher  und  steht nur  unter  dem Eindruck  des Handels  mit dem Bund.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _39'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _40': {'text': 'Wenn  wir  den richtigen Kurswerth  ermitteln  wollen, müssen  wir  zurückgehen  auf  die  Zeit,  bevor  diese Unterhandlungen  im  Gange  waren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _40'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _41': {'text': \" Das  führt  uns zurück  in's  Jahr  1889.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _41'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _42': {'text': ' Im  Jahre  1889  konnten  wir aus  der  Presse  den  richtigen  Werth  der  Gentralbahnaktie  ermitteln.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _42'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _43': {'text': ' Damals  stand  der  Kurs  hoch, denn  das  Jahr  1889  hatte  sehr  gut  angehoben  und man  wusste  zum  vorneherein,  dass  die  Dividende dieses  Jahres  ganz  erheblich  steigen  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _43'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _44': {'text': ' Meines Wissens  betrugen  die  Kurse  des  Jahres  1889,  680, 690  bis  700  Fr.,  vielleicht  auch  etwas  darüber.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _44'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _45': {'text': 'Ich  will  notiren,  was  ich  erst  heute  gelesen  habe, dass  die  Gentralbank  in  Luzern  im  Februar  und März  1890  15,000  Aktien  gekauft  hat  und  dafür 720  Fr,  bezahlte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 70, 'end': 81, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 87, 'end': 93, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _45'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _46': {'text': ' Wir  müssen  uns  also  wieder  die normalen Verhältnisse, die frei  vom Drucke  der hohen Spekulation  sind,  vergegenwärtigen  und  da  ergibt es  sich,  dass  der  Kurs  ungefähr  700  Fr.  betragen haben  mag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _46'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _47': {'text': ' Wenn  der  Aktionär  vom  Bund  einen Werth  von  900  Fr.  erhält  und  ihm  dafür  einen Werth  von  700 Fr.  gibt,  so  liegt  die  Differenz  klar zu  Tag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _47'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _48': {'text': ' Diese  Differenz  ist  der  Betrag,  um  den die  Gentralbahnaktien  zu  theuer  bezahlt  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _48'},\n",
+       " '6_Bezzola_0': {'text': '  Nur zwei Worte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_0'},\n",
+       " '6_Bezzola_1': {'text': ' Das Votum  des Herrn Decurtins  veranlasst  mich  zu  einer  ganz  kurzen Be^ merkungr  Er  hat  auf  die  bündnerische Eisenbahnpolitik  hingewiesen und  gesagt,  die alte bündnerische Eisenbahnpolitik  sei  leider  Gottes  infolge von  Kirchthurms und  Kapitalisteninteressen verlassen worden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 16, 'end': 31, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_1'},\n",
+       " '6_Bezzola_2': {'text': 'Da  ich  derjenige  war,  der zuerst  in der Presse und in öffentlichen Versammlungen darauf hingewiesen hat,dass wir  Bündner  noch  andere  Interessen  haben,  als  das Heil  einzig  und  allein  von  der  Durchbohrung  des Splügen  zu  erwarten,  so  nehme  ich keinen Anstand, auch  hier  zu  dieser  Ansicht  zu  stehen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 119, 'end': 126, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_2'},\n",
+       " '6_Bezzola_3': {'text': ' Unser  Interesse  besteht  nicht  nur  darin,  dass  eine  östliche Alpenbahn  erstellt  wird,  sondern  eben  so  sehr  im Ausbau  unseres  internen  Eisenbahnnetzes,  das  zur Förderung des Fremdenverkehrs,  der Haupteinnahmsquelle  desKantons,  dienen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_3'},\n",
+       " '6_Bezzola_4': {'text': ' Und  wenn  Herr Decurtins  glaubt,  dass  ich  ein  Vertreter  von  Kirchthurms und  Kapitalisteninteressen  sei,  so  sagt  er etwas,  das  ihm  in  Bünden  kein  Mensch  glaubt  und er  selbst  nicht,  wenn  er  näher  darüber  nachdenkt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 12, 'end': 26, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_4'},\n",
+       " '6_Bezzola_5': {'text': 'In  Bezug  auf  unsere  Stellung  in  eidgenössischen Fragen  sind  Herr  Decurtins  und  ich  verschiedener Ansicht.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 68, 'end': 83, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_5'},\n",
+       " '6_Bezzola_6': {'text': ' Ich  schliesse  mich  gern  und  freudig  an  die Eidgenossenschaft  an  und  helfe  gerne,  unsere  politische  und  soziale  Gesetzgebung  in  freiheitlichem Sinne  auszubauen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_6'},\n",
+       " '6_Bezzola_7': {'text': ' Deshalb  stehe  ich  auch  redlich zur  Verstaatlichung,  weil  ich  überzeugt  bin,  dass damit  ein  grosser  Fortschritt  erzielt .wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_7'},\n",
+       " '6_Bezzola_8': {'text': ' Anderseits  wird  uns  die  Eidgenossenschaft,  wenn  wir  in Bünden  grosse  Aufgaben  zu  lösen  haben,  zu  Hülfe kommen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_8'},\n",
+       " '6_Bezzola_9': {'text': ' Sie  hat  uns  eine  Subvention für  den  Bau der Splügenbahn versprochen,  und wenn wir die Durchführung  der  Albulabahn  wünschen,  so  wird  sie  uns ebenfalls  einen  Beitrag  geben,  nicht  als ein Almosen, sondern  als  unser  gutes  Recht,  weil  der  Bund  die Pflicht  hat,  die  Ausführung  öffentlicher  Werke  zu unterstützen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_9'},\n",
+       " '6_Bezzola_10': {'text': ' Meine Politik  ist die,  nicht im  Schmollwinkel  zu  sitzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_10'},\n",
+       " '6_Bezzola_11': {'text': ' Ich  liebe  mein  Vaterland  und nehme  gerne  von  ihm  Gaben  entgegen,  aber  nicht als  ein  Almosen,  sondern  als  gutes  Recht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_11'},\n",
+       " '6_Bezzola_12': {'text': ' Meine Politik  ist  die,  bei  der  Gesetzgebung  überall  ehrlich mitzuhelfen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_12'},\n",
+       " '6_Bezzola_13': {'text': ' —  Diese  wenigen  Bemerkungen glaubte ich  Ihnen  zur  Kennzeichnung  meines  Standpunktes gegenüber  Herrn  Decurtins  schuldig  zu  sein.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 104, 'end': 120, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_13'},\n",
+       " '7_Küiizli_0': {'text': '  Ich  kann  mich  für.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_0'},\n",
+       " '7_Küiizli_1': {'text': 'meine  Person  mit dem Antrage des Herrn Ador einverstanden  erklären; für  die  Kommission  kann  ich  nicht  sprechen,  da  es nicht  möglich  war,  dieselbe  in  diesem  Momente zu besammeln.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 35, 'end': 45, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 81, 'end': 91, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_1'},\n",
+       " '7_Küiizli_2': {'text': ' Dagegen  möchte  ich  bitten,  den  Rückweisungsantrag  des  Herrn  Scheuchzer  abzulehnen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 62, 'end': 79, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_2'},\n",
+       " '7_Küiizli_3': {'text': 'Das  Distanzentableau,  das  Herr  Scheuchzer  ausgetheilt  hat,  ist ja sehr  interessant,  und ebenso  interessant  waren  die  Bemerkungen,  mit  denen  er  sein Tableau  illustrirt  hat.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 45, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_3'},\n",
+       " '7_Küiizli_4': {'text': ' Ich  gebe  gerne  zu,  dass  mit der  Zukunft  ein Theil  des Verkehrs,  der  sich  gegenwärtig  auf  ändern Bahnen bewegt,  diese  neue Route nach  Zürich  einschlagen  wird ;  allein  deswegen wird Basel  seine  Bedeutung  als  Haupteingangsthor in  die Schweiz  nicht  verlieren,  und  ich  glaube  nicht,  dass wir  mit Rücksicht  auf Bahnen,  die  erst  noch  gebaut werden  sollen,  von  dem  Ankauf  der  Centralbahnaktien  abstehen  sollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 150, 'end': 156, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 201, 'end': 206, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 257, 'end': 264, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_4'},\n",
+       " '7_Küiizli_5': {'text': ' Der  Rückweisungsantrag des  Herrn  Scheuchzer  beruht  meiner  Ansicht  nach mehr  auf  einem  Gefühl  des Misstrauens ;  mir wenigstens scheint  das so  durchzublicken.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 30, 'end': 47, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_5'},\n",
+       " '7_Küiizli_6': {'text': 'Herr Scheuchzer scheint  zu  befürchten,  es werde  der  Bundesrath  den Bau  derjenigen  Linien,  die  noch  nicht  in  Angriff genommen  sind,  zu  verhindern  suchen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 15, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 57, 'end': 67, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_6'},\n",
+       " '7_Küiizli_7': {'text': ' Ich  halte das  nicht  für  möglich;  ich  traue  dem  Bundesrathe wirklich  eine  derartige  Absicht  nicht  zu.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 56, 'end': 67, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_7'},\n",
+       " '7_Küiizli_8': {'text': ' Allein wenn  sie  auch  wirklich  bestehen  sollte,  so  wären dennoch  die Befürchtungen  der  interessirten Landestheile  unbegründet  ;  denn  die  Bundesversammlung, welche je  die betreffenden  Konzessionen  ertheilt  hat, wird  auch  Hand  dazu  bieten,  dass  die  betreffenden Bahnen  wirklich  gebaut  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 152, 'end': 169, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_8'},\n",
+       " '7_Küiizli_9': {'text': ' Wir  wollen keine Landesgegenden  schädigen  oder  die  einen  zu  Ungunsten  der  ändern  bevorzugen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_9'},\n",
+       " '7_Küiizli_10': {'text': ' Es  gilt  diese  Erklärung  auch  für  die Vertreter  der  Stadt  Aarau ;  ich glaube,  auch  sie  werden  zu  ihrem  Recht kommen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 60, 'end': 72, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_10'},\n",
+       " '7_Küiizli_11': {'text': 'Wenn  der  Bundesrath  sich  nicht  herbeilassen will,  von  Sissach  bis  Basel  eine  neue Konkurrenzlinie  zu  konzediren,  so  wird  er  doch  gewiss  die Konzession  ertheilen  für  eine  Linie von  Sissach  nach Aarau.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 61, 'end': 68, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 75, 'end': 80, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 204, 'end': 211, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 218, 'end': 224, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_11'},\n",
+       " '7_Küiizli_12': {'text': ' Ich  würde  es  sehr  bedauern,  wenn  alte Anhänger  des  Staatsbahngedankens  und  der  Verstaatlichung  der  Bahnen  bei  einem  so  wichtigen Entscheide,  wie  derjenige,  den  wir  jetzt  zu  treffen haben,  den  Genien  ihres  Lebens  untreu  würden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_12'},\n",
+       " '8_Decurthis_0': {'text': '  Den  ganz unmotivirten  Auslassungen des  Herrn  Bezzola  gegenüber,  könnte  ich  mit einem bekannten  französischen Sprichworte erwidern.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 44, 'end': 58, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/8_Decurthis_0'},\n",
+       " '8_Decurthis_1': {'text': 'Doch begnüge ich  mich zu konstatiren,  dass ich bei meiner Besprechung  der  unerquicklichen  Eisenbahnpolitik Bündens  gar  nicht  an  seine  Person  gedacht  habe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/8_Decurthis_1'},\n",
+       " '8_Decurthis_2': {'text': 'Wenn  ich  die  Bezeichnung  des  Herrn  Bezzola für den vorgeschlagenen  Aktienkauf nicht theile und  eine gesetzliche  Regelung  des  Rückkaufes  verlange,  so glaube  ich  im  richtig  verstandenen  Interesse  meines Kantons  zu  handeln  und  überlasse  getrost  dem Bündner  Volke  die  Entscheidung.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 34, 'end': 48, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 271, 'end': 285, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/8_Decurthis_2'},\n",
+       " '9_Welti _0': {'text': '  In  Bezug  auf  den  Antrag  des  Herrn Ador  bin  ich  noch  eine  Erklärung  schuldig;  er  beantragt  Ihnen,  das  Abänderungsgesetz  zum  Rechnungsgesetz  nicht  anzunehmen,  sondern  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 36, 'end': 46, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _0'},\n",
+       " '9_Welti _1': {'text': '640  0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _1'},\n",
+       " '9_Welti _2': {'text': ' R.  in  der  Weise  abzuändern,  dass  die  Beschränkung  des  Stimmrechtes  eines Aktionärs  in der Generalversammlung  auf  1/&  sämmtlicher  vertretenen Stimmen  fallen  gelassen  werde,  so  dass  also  jede Aktie  eine  Stimme  erhalte,  dass  es  jedoch  den  Gesellschaften  vorbehalten  sein  soll,  Beschränkungen im  Stimmrecht  der  Aktionäre  zu  statuiren,  mit  einziger  Ausnahme der  Transportgesellschaften.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _2'},\n",
+       " '9_Welti _3': {'text': ' Wenn Sie  diesen  Antrag  annähmen,  so  würde  sich  für den Bund  als Besitzer  von Eisenbahnaktien die  Sache so  gestalten,  dass  er  in  der  Generalversammlung für  jede  Aktie  eine  Stimme  hätte,  gleich  wie  jeder andere  Aktionär  auch.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _3'},\n",
+       " '9_Welti _4': {'text': ' Es  wäre  also  eine  vollkommene  Rechtsgleichheit  hergestellt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _4'},\n",
+       " '9_Welti _5': {'text': 'Ich  kann  mich  über diesen  Antrag nun im Namen des  Bundesrathes  nicht  aussprechen  ;  dagegen  kann ich  so viel  sagen,  dass  der  Bundesrath  mit  seinem Antrage  nichts  anderes  bezweckte,  als  ebenfalls  die Rechtsgleichheit  herzustellen,  welche  bis  heute  faktisch  nicht  bestand;  sie  bestand  bloss  auf  dem Papier.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 55, 'end': 67, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 139, 'end': 149, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _5'},\n",
+       " '9_Welti _6': {'text': ' Denn  darüber  besteht  kein  Zweifel  und  es ist  niemand  in  diesem  Saale,  der  es  wagen  würde, das  Gegentheil  zu  sagen,  dass  der  letzte  Satz  des Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _6'},\n",
+       " '9_Welti _7': {'text': ' 640 0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _7'},\n",
+       " '9_Welti _8': {'text': ' R.  in  der Praxis  nicht  gehandhabt  sondern  in  böswilliger  Weise  —  ich  rede  nur  in  juristischen  Termen  —  umgangen  worden  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _8'},\n",
+       " '9_Welti _9': {'text': ' Und was  war  das Resultat ?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _9'},\n",
+       " '9_Welti _10': {'text': ' Das,  dass  diejenigen,  welche in  guten  Treuen  das  Gesetz  handhabten,  —  und anders  konnte  und  wollte  der  Bundesrath  dasselbe nicht, handhaben —  im  Nachtheil waren,  weil  dieser angebliche  Schutz  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 119, 'end': 129, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _10'},\n",
+       " '9_Welti _11': {'text': ' 640  O.-R.  in  Wirklichkeit  gar  nicht bestand.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _11'},\n",
+       " '9_Welti _12': {'text': ' Dieses  Ziel der  thatsächliehen Rechtsgleichheit  wird  nun  durch  den  Antrag  des Herrn  Ador  ebenfalls  erreicht  und  ich  Tjann  mich daher  meinerseits  nur  völlig  einverstanden  mit  demselben  erklären.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 87, 'end': 98, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _12'},\n",
+       " '10_Speiser _0': {'text': '  Ich  will  auf die Streitfrage  nicht  näher eingehen ;  ich konstatire,  dass man meinen  Bedenken entgegenzukommen  sucht,  allerdings  in  einer  Weise, die  mir  nicht  genügen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _0'},\n",
+       " '10_Speiser _1': {'text': ' Das,  was  ich  hauptsächlich  bestritten  habe,  dass  es  nämlich  zulässig sei,  einem  Aktionär  die  Mehrheit  der  Stimmen  in die Hand  zu  geben,  so dass in der  Gesellschaft  allein Amtliches  iteaographicohes  Bulletin.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _1'},\n",
+       " '10_Speiser _2': {'text': ' Kr.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _2'},\n",
+       " '10_Speiser _3': {'text': '3. —',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _3'},\n",
+       " '10_Speiser _4': {'text': 'Bulletin  stenographiere  officia.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _4'},\n",
+       " '10_Speiser _5': {'text': ' No.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _5'},\n",
+       " '10_Speiser _6': {'text': 't. sein  Wille  Gesetz  ist,  die  Gesellschaft  thatsächlich aufgelöst  wird,  das  setzt  auch  der  neue  Vorschlag des Herrn Ador  als  zulässig  voraus.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 123, 'end': 133, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _6'},\n",
+       " '10_Speiser _7': {'text': ' Wie  wird  sich nach  demselben  die  Sache  in  Zukunft  gestalten?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _7'},\n",
+       " '10_Speiser _8': {'text': 'In  denjenigen  Transportanstalten,  von  denen  der Bund  die  Mehrheit  der  Aktien  besitzt,  wird  er  unbedingt  seinen  Willen  durchsetzen  können;  allein im  Interesse  einer  vollständigen  Rechtsgleichheit wird  diese  Möglichkeit  auch  auf  Transportgesellschaften  ausgedehnt,  in  denen  der  Bund  niemals Aktien  besitzen  wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _8'},\n",
+       " '10_Speiser _9': {'text': \" Das  kann  ich  nur  so deuten, dass  im  Interesse  der  Auslieferung  der'  grossen Bahnen  an  den  Grossaktionär  Bund  die  kleinen Bahnen  den  ändern  privaten  Grossaktionären  ausgeliefert  werden  sollen.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _9'},\n",
+       " '10_Speiser _10': {'text': ' Wenn  Sie  das  thun wollen, so  kann  ich  Sie  daran  nicht  hindern;  aber  ob  es richtig  sei,  eine  solche  Gelegenheitsgesetzgebung zu machen,  ohne  sich  die  Konsequenzen zu  vergegenwärtigen  in  Bezug  auf  alle Transportgesellschaften, das  weiss  ich  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _10'},\n",
+       " '10_Speiser _11': {'text': ' Man  hat  allerdings  gesagt, schon  jetzt  beherrsche  ja  ein  Grossaktionär  eine Gesellschaft,  wenn  er  a^le Aktien  resp.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _11'},\n",
+       " '10_Speiser _12': {'text': ' die  Mehrheit derselben  besitze.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _12'},\n",
+       " '10_Speiser _13': {'text': ' Allein  was werden  wir  in  Zukunft haben?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _13'},\n",
+       " '10_Speiser _14': {'text': ' In  Zukunft  wird  sich  ein  solcher  Grossaktionär  nicht  einmal  mehr  die  Mühe  zu  nehmen brauchen,  das  Gesetz  zu  umgehen,  indem  er  seine Aktien  vertheilt;  sondern  er  kann  selbst  mit  der Mehrheit  der  Aktien  kommen  und  die  Gesellschaft majorisiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _14'},\n",
+       " '10_Speiser _15': {'text': ' Sie  opfern  also  alle  Transportgesellschaften  den  Grossaktionären,  um  den  Gedanken des Rückkaufes durchzusetzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _15'},\n",
+       " '10_Speiser _16': {'text': ' Das ist keine gesunde Gesetzgebung,  das  ist  eine  Auskunftsgesetzgebung, zu  der  ich  nicht  stimmen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _16'},\n",
+       " '11_Forrer _0': {'text': '  Es geht  mir wfe dem Herrn  Vorredner ; auch  ich  habe  die  allergrössten  Bedenken,  diesen Antrag  anzunehmen und  ich  verwundere  mich,  wie der  Referent  der  Kommission  und  der  Vorsteher des  Eisenbahndepartements  so  leichthin  und  ohne weiteres  —  ich  darf  wohl  sagen  dem  Herrn  Ador in  die  Falle  gegangen  sind.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 23, 'end': 39, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 154, 'end': 179, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 296, 'end': 307, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _0'},\n",
+       " '11_Forrer _1': {'text': ' Was  er  beantragt,  besitzt  eine  ungeheure  Tragweite  und  verdient  in einer  oder  mehreren besondern Sitzungen  des Rathes besprochen  zu  werden,  nicht  nur  eine  Minute,  sondern  Stunden,  resp.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _1'},\n",
+       " '11_Forrer _2': {'text': ' Tage  lang  besprochen  zu  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _2'},\n",
+       " '11_Forrer _3': {'text': ' Ich  kann,  wenn  auch  nicht  besonders  gerne, aber  im  Interesse  der  Eidgenossenschaft,  dem  Antrage  des  Bundesrathes  und  der  Kommission  zustimmen,  wonach  den  öffentlichen  Korporationen, d.  h.  der  Eidgenossenschaft  und  den  Kantonen mit Bezug  auf  die  .Ausnützung  der  Aktien  der  Eisenbahngesellschaften  in  der  Generalversammlung  eine gewisse  privilegirte  Stellung  eingeräumt  werde;  wir können  da  machen,  was  wir wollen,  wir sind  durch kein  Gesetz  gebunden;  das Bundesgericht  muss sich an  das  halten,  was  wir  hier  als  Gesetz  erlassen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 115, 'end': 127, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 139, 'end': 149, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _3'},\n",
+       " '11_Forrer _4': {'text': 'Aber  wir  sind  uns  selbst  gegenüber  verpflichtet, nicht  über  das  Recht  hinaus  zu  gehen  und  die Gleichheit  vor  dem  Rechte  nicht  zu  verletzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _4'},\n",
+       " '11_Forrer _5': {'text': ' Nach allem,  was  ich  gehört  habe,  finde  ich  nun  in  dem Antrag  des  Bundesrathes  keine  solche  Rechtsverletzung;  der  Antrag  Ador  aber  geht  viel  weiter; er  will  die  gleiche  privilegirte  Stellung,  welche  der Bund  sich  und  den  Kantonen einräumt,  gestützt auf sein Hoheitsrecht,  nun auch ändern,  privaten  Grossaktionären,  den  Eisenbahnkönigen,  einräumen,  die wir  dann  bald  genug  erhalten  würden,  ähnlich  denjenigen  in  Amerika.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 77, 'end': 89, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 130, 'end': 142, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 460, 'end': 467, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _5'},\n",
+       " '11_Forrer _6': {'text': ' Und  nicht  nur  den  Gross* aktionären  der Eisenbahngesellschaften,  sondern  überhaupt  jeder  Transportgesellschaft will er  dieses  Privilegium  gewähren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _6'},\n",
+       " '11_Forrer _7': {'text': ' Das  wollen wir  nicht und dagegen müssen  wir  protestiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _7'},\n",
+       " '11_Forrer _8': {'text': 'Washeisst «Transportgesellschaften»,  Herr Ador?',\n",
+       "  'ents': [{'start': 38, 'end': 47, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _8'},\n",
+       " '11_Forrer _9': {'text': 'Ich  habe  diesen  Begriff  noch  in  keinem  Gesetze gesehen;  er  muss  erst  noch  defmirt  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _9'},\n",
+       " '11_Forrer _10': {'text': ' Ist  eine Tramwaygesellschaft  eine  Transportgesellschaft?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _10'},\n",
+       " '11_Forrer _11': {'text': ' ist es  eine  Omnibusgesellschaft?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _11'},\n",
+       " '11_Forrer _12': {'text': 'Ich  protestire  also  dagegen,  dass  dasjenige,  was wir  gestützt  auf  unser  Recht  bei  den  Eisenbahnen, bei  denen  wir  besondere  Hoheitsrechte  zu  wahren haben,  für  die  Eidgenossenschaft  und  die  Kantone beanspruchen,  nach  dem,  ich  möchte  fast  sagen hinterlistigen  Antrage  des  Herrn  Ador  nun  auf  private  Grossaktionäre  und  auf eine grosse Zahl  andere Gesellschaften  ausgedehnt  werde.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 303, 'end': 315, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _12'},\n",
+       " '11_Forrer _13': {'text': ' Ich  bitte  dringlich, entweder  den Antrag,  der  tiefgreifende Aenderungen in  unserem  sozialen  Leben  herbeiführen  müsste, heute  schon  abzulehnen,  oder  ihn  wenigstens  an die Kommission zurückzuweisen, damit sie noch  einmal  darüber  berathen  und  uns Bericht  geben  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _13'},\n",
+       " '11_Forrer _14': {'text': 'Für  mich  ist  letzteres nicht nöthig;  die Verwerflichkeit  des  Antrages  ist  mir  etzt  schon  ganz  klar.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _14'},\n",
+       " '12_Häberlin_0': {'text': '  Ich  bin  weit  entfernt,  Herrn  Ador vorwerfen  zu  wollen,  er  habe  dem  Rath  eine  Falle gestellt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 40, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_0'},\n",
+       " '12_Häberlin_1': {'text': ' Aber  etwas  anderes  .behaupte ich,  nämlich man  habe  sich  in unnöthiger und  reglementswidriger \"Weise  auf  eine  materielle  Debatte  über  einen  Antrag,  den  man  noch  nicht  einmal  genau kennt,  eingelassen  bevor  die  Eintretensfrage  erledigt  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_1'},\n",
+       " '12_Häberlin_2': {'text': ' Es war  jedermann  einig,  dass  die  Eintretensfrage  über beide  Vorlagen des  Bundesraths  gleichzeitig diskutirt werden  solle,  indem  man  zugab,  dass  der  Aktienerwerb  nur  einen Sinn habe,  wenn  eine Abänderung des  Stimmrechts  damit  parallel  gehe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_2'},\n",
+       " '12_Häberlin_3': {'text': ' Wie  dieses Stimmrecht  abzuändern  sei,  darüber  kann  man  ja verschiedener  Meinung  sei,  aber  das  kommt  erst  in Frage,  wenn  die  Eintretensfrage  bejaht  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_3'},\n",
+       " '12_Häberlin_4': {'text': ' Herr Ador  hat  auch  ausdrücklich  gesagt,  er  werde  sich erst,  wenn  das  Eintreten  bejaht  sei,  einen  Antrag einzubringen  erlauben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 10, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_4'},\n",
+       " '12_Häberlin_5': {'text': ' Ob  also  zwischen  dem  Antrag  der  Kommission  und  demjenigen,  den  Herr Ador  bringen  wird,  wenn  das Eintreten bejaht  wird, ein  Unterschied bestehe oder nicht  — ich finde allerdings  einen  enormen  Unterschied  —  das  haben  wir vorläufig  noch  gar  nicht  zu  diskutiren.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 26, 'end': 49, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 74, 'end': 83, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_5'},\n",
+       " '12_Häberlin_6': {'text': ' Zuerst  muss die  Eintretensfrage  erledigt  sein.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_6'},\n",
+       " '13_Welti_0': {'text': '  Ich  wollte  in  erster  Linie  die  gleiche Bemerkung  machen,  wie Herr Häberlin,  nur  ist Herr Ador  einigermassen  zu  entschuldigen,  da  die  Reglementswidrigkeit  leider  schon  seit  Anfang der  Debatte herrschte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 71, 'end': 84, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 96, 'end': 105, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_0'},\n",
+       " '13_Welti_1': {'text': ' Man hat  über  alle  möglichen  Details  diskutirt  bevor  das  Eintreten  beschlossen  war.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_1'},\n",
+       " '13_Welti_2': {'text': ' Nachdem  nun  aber  die  Idee  des Herrn Ador einmal  ausgesprochen  worden,  erlaube  ich  mir,  die  Sachlage mit  zwei  Worten  zu  kennzeichnen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 36, 'end': 46, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_2'},\n",
+       " '13_Welti_3': {'text': 'Wenn  wir  das  Obtìgationenrecht  nicht  abändern, so  kommen  wir  beim  Ankauf  von  50,000  Centralbahnaktien  in  die  lächerliche  Lage,  in  der  Generalversammlung  der  Centralbahn 30 Stimmen zu haben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 178, 'end': 189, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_3'},\n",
+       " '13_Welti_4': {'text': 'Es  braucht  also  derjenige,  der  uns  überstimmen will,  nur  3l  Aktien  unter  31  Mann  zu  vertheilen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_4'},\n",
+       " '13_Welti_5': {'text': 'Der  Bundesrath  möchte  nun  dem  dadurch abhelfen, dass  er  sagt,  eine  Beschränkung  des  Stimmrechts finde  auf  die  im  Besitze  des  Bundes  befindlichen Aktien  keine  Anwendung.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 15, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_5'},\n",
+       " '13_Welti_6': {'text': ' Bei  diesem  System  kann es  eintreten,  dass  wir  mit der Minderheit der Aktien doch  die  Mehrheit  der  Stimmen  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_6'},\n",
+       " '13_Welti_7': {'text': ' Nehmen Sie  den  Antrag  des  Herrn  Ador  an,  so  wird  sich die  Sache  so  machen,  dass  dei Bund  über  50,000 Stimmen,  d.  h.  die  Hälfte,  verfügt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 31, 'end': 42, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_7'},\n",
+       " '13_Welti_8': {'text': ' Sind  nun  die ändern  50,000,  alle  einzeln,  auch  vertreten  und stimmen  gegen  den  Bund,  dann stehen  die Stimmen ein  und  Herr  Präsident  Schuster  entscheidet  über die  Sache.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 133, 'end': 158, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_8'},\n",
+       " '13_Welti_9': {'text': ' Dieser  Fall  ist  nun  aber  nicht  anzunehmen,  sondern  es  ist  positiv  sicher,  dass  wir mit 50,000  Aktien  auch  nach  Antrag  Ador  die Mehrheit besitzen  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 129, 'end': 141, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_9'},\n",
+       " '13_Welti_10': {'text': ' Dagegen  können  wir  nach  Antrag Ador  die  Mehrheit  der  Stimmen  bei  einer  Minderheit  der  Aktien  nicht  besitzen,  während  wir  nach dem  Antrage  des  Bundesraths  auch  selbst  bei  einer Minderheit  der  Aktien  über  die  Stimmenmehrheit verfügen  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 41, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 150, 'end': 176, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_10'},\n",
+       " '13_Welti_11': {'text': ' Das  ist  die  Differenz  der  beiden Systeme,  über  die  Sie zu entscheiden  haben  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_11'},\n",
+       " '13_Welti_12': {'text': 'Vorerst  aber  sollte  nach  meiner  Ansicht  vom  Antrag  des  Herrn  Ador  vollständig abgesehen  und  über die  Eintretensfrage  entschieden  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 51, 'end': 75, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_12'},\n",
+       " '13_Welti_13': {'text': 'Die  Diskussion  wird  geschlossen  und  es  folgt nun  die',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_13'},\n",
+       " '14_Forrer_0': {'text': '  Hier  wird  es  nun  angezeigt sein,  definitiv  zum  Antrag  Ador  Stellung  zu  nehmen ;  ich beantrage  also,  Sie  möchten  den  Artikel  l  nebst diesem  Antrage  an  die  Kommission  zurückweisen, mit  dem  Auftrage,  Morgen  oder  am  Montag  Bericht zu  erstatten,  eventuell,  wenn  die  Rückweisung  verworfen  würde,  so  möchte  ich  an  dem  Wortlaute des  Kommissionsvorschlages  festhalten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 56, 'end': 68, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 179, 'end': 189, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/14_Forrer_0'},\n",
+       " '14_Forrer_1': {'text': \"Es  scheint,  dass  Herr  Ador  nach  den  Erläuterungen,  welche  er  in seinem  zweiten Votum gegeben hat,  nur  diejenigen Transportgesellschaften  in's Auge fassen  will,  in  denen  die  Eidgenossenschaft  oder Kantone  vertreten  sind,  und  also  nicht  alle  Transportgesellschaften.\",\n",
+       "  'ents': [{'start': 20, 'end': 30, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/14_Forrer_1'},\n",
+       " '14_Forrer_2': {'text': ' Wenn  ich  ihn  so  richtig  verstanden  habe,  so  geht  er  mit  seinem  Antrage  viel zu  weit,  und  dann  deckt  sich  derselbe  eben  mit dem,  was  er  wirklich  will,  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/14_Forrer_2'},\n",
+       " '15_Bezzola_0': {'text': '  Es  scheint  mir  ganz  überflüssig  zu sein,  sich  schon  jetzt  darüber auszusprechen,  ob  die zweite Vorlage die Abänderung des Rechnungsgesetzes oder  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 135, 'end': 152, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_0'},\n",
+       " '15_Bezzola_1': {'text': '640  des  Obligationenrechts  betreffen solle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_1'},\n",
+       " '15_Bezzola_2': {'text': ' Finden  wir  später,  es sei nöthig,  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_2'},\n",
+       " '15_Bezzola_3': {'text': '640 des  Obligationenrechts  zu  revidiren,  so wird  hier  in Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_3'},\n",
+       " '15_Bezzola_4': {'text': ' l  eben  gesagt werden müssen :  «Gesetz  betreffend  die Abänderung des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_4'},\n",
+       " '15_Bezzola_5': {'text': '640  des Obligationenrechts.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_5'},\n",
+       " '15_Bezzola_6': {'text': ' »  Findet  aber  die  Mehrheit,  es  genüge,  das Rechnungsgesetz  abzuändern,  so  werden  wir  die Fassung  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_6'},\n",
+       " '15_Bezzola_7': {'text': ' l  so  belassen,  wie  sie  vorliegt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_7'},\n",
+       " '15_Bezzola_8': {'text': 'Nehmen  wir  also  den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_8'},\n",
+       " '15_Bezzola_9': {'text': 'l  vorläufig  an  und  bringen wir  ihn  dann  später,  wenn  wir  über  die  zweite Vorlage entschieden haben,  mit derselben  redaktionell in  Einklang.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_9'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_0': {'text': '  Man  kann  allerdings  so  vorgehen, wie  Herr  Bezzola proponirt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 44, 'end': 57, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_0'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_1': {'text': ' Aber  ich  glaube  nicht, dass  wir  damit  etwas  gewinnen;  denn  die  Frage muss  ja  doch  einmal  materiell  entschieden  werden, ob  wir  das  Rechnungsgesetz  oder  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 150, 'end': 165, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_1'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_2': {'text': ' 640  des Obligationenrechts  abändern  wollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_2'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_3': {'text': ' Ich  beantrage darum,  die Sache  zur  Prüfung  und  Berichterstattung an  die  Kommission  zurückzuweisen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 81, 'end': 91, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_3'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_4': {'text': ' Die Erledigung des Traktandums wird  dadurch  zwar um  einige Tage hinausgeschoben,  was  aber  nicht  von  Nachtheil  ist, sondern  eher  zur  Aufklärung dienen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_4'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_5': {'text': 'Der  Antrag  auf  Rückweisung  wird  nicht  bekämpft  und  ist  somit  zum  Beschluss  erhoben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_5'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_6': {'text': 'Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_6'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_7': {'text': ' 2.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_7'},\n",
+       " '17_Bürkli_0': {'text': '  Ich  kann  mich  nicht  damit  einverstanden  erklären,  dass  der  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_0'},\n",
+       " '17_Bürkli_1': {'text': ' 2  des  bundesräthlichen Antrags  so  ohne weiteres  dahinfalten  soll.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_1'},\n",
+       " '17_Bürkli_2': {'text': ' Der gänzliche  Rückkauf  der  Centralbahn  gefällt  mir  nämlich viel  besser, als  der  zufällige Rückkauf einer beliebigen Anzahl Aktien.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 31, 'end': 42, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_2'},\n",
+       " '17_Bürkli_3': {'text': 'Ich hätte allerdings erwartet, dass der h. Bundesrath  selbst  noch  ein  Wort  für  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 43, 'end': 53, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_3'},\n",
+       " '17_Bürkli_4': {'text': ' 2 seines  Entwurfs  einlegen  würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_4'},\n",
+       " '17_Bürkli_5': {'text': ' Ein  massgebender Einwand  dagegen  war  eigentlich  nur  der,  dass  der Ankauf  von  50,000 Aktien eher  angenommen werde, als  ein  grundsätzlicher  Entscheid.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_5'},\n",
+       " '17_Bürkli_6': {'text': ' Ich  möchte  das bezweifeln  und  beantrage  deshalb,  ohne  eine  lange Rede  zu  halten,  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_6'},\n",
+       " '17_Bürkli_7': {'text': ' 2  des  bundesräthlichen Entwurfs  anzunehmen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 34, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_7'},\n",
+       " '18_Häberlin _0': {'text': '  Ich  bin  sachlich  zu  einem  grossen Theil  mit  Herrn  Bürkli  einverstanden,  nur  halte  ich dafür,  es  werde  diese  Frage  richtiger  am  Schluss berathen,  wenn  es  sich  um  den  Antrag  der  Kommission  handelt,  es sei auf die vom Bundesrathe  verlangte  Ermächtigung  zum  Ankauf  des  gesammten Gentralbahnunteraehmens  zur  Zeit  nicht  einzutreten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 52, 'end': 66, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 192, 'end': 215, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 246, 'end': 257, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 312, 'end': 335, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/18_Häberlin _0'},\n",
+       " '19_Bürkli_0': {'text': '  Ich  kann  mich  schon  einverstanden erklären,  dass  diese  Frage  erst am Schlüsse  berathen wird,  obschon  ich  glaube,  es  wäre  dies  richtiger jetzt  geschehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/19_Bürkli_0'},\n",
+       " '19_Bürkli_1': {'text': ' Ich  habe  den Antrag  auf Annahme des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/19_Bürkli_1'},\n",
+       " '19_Bürkli_2': {'text': ' 2  des  bundesräthlichen  Entwurfs auch  deshalb  hier  gestellt,  damit  dann  nicht  am  Schlüsse gesagt  werden  kann,  es  hätte  ein  solcher  Antrag früher,  bei  Anlass  der  Behandlung  des  Bundesbeschlusses,  gestellt  werden  sollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 35, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/19_Bürkli_2'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_0': {'text': '  Ich  beantrage,  die  weitere  Berathung  zu  verschieben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_0'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_1': {'text': ' Die Kommission  wird  sich  am  Montag  besammeln  und Ihnen  über  den Antrag Ador  dann Bericht  erstatten, worauf  Sie  die  Berathung  der  Vorlage  fortsetzen können.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 15, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 73, 'end': 84, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_1'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_2': {'text': ' Heute  auf  den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_2'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_3': {'text': '2  einzutreten,  während der  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_3'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_4': {'text': ' l  noch  unerledigt  ist,  geht  nach  meinem Dafürhalten  nicht  an.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_4'}}"
+      ]
+     },
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+       "{'0_Curti _0': {'text': '  Herr  Präsident,  meine Herren !',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _0'},\n",
+       " '0_Curti _1': {'text': ' Es hiesse Eulen  nach  Athen  oder  Wasser  in  die  Aare  tragen, wenn  ich  mich  noch  über  die  Gründe  verbreiten wollte,  die  für  den  Ankauf  von  schweizerischen Privatbahnen  sprechen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _1'},\n",
+       " '0_Curti _2': {'text': ' Aber  einen  dieser  Gründe, glaube  ich,  hat  man  allerdings  noch nicht  genügend hervorgehoben,  und  ich  halte  darauf,  dass  dies  geschieht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _2'},\n",
+       " '0_Curti _3': {'text': 'Sehr  oft  begegnen  Sie  nämlich,  wenn  von  dem Rückkauf  die  Frage  ist,  dem  Einwand,  es  gehe  mit demselben  der  schweizerische  Staat grosse  Verpflichtungen  ein ;  er  lade  sich  eine  bedeutende Schuldenlast  auf.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _3'},\n",
+       " '0_Curti _4': {'text': ' Und  nun  sage  ich,  dass  ich  das  nicht  nur nicht  fürchte,  sondern  dass  ich  darin  einen  der grössten  Vortheile des Rückkaufes  erblicke,  natürlich nicht,  weil  wir  dadurch  Schulden  erhalten,  aber weil  mit  dem  Rückkauf  allmälig,  im Laufe  der  Zeit, ein  grosser  Theil  Nationalvermögen, welcher  dem Besitze  der  Nation  entfremdet  worden  ist,  wieder in  dessen  Besitz  zurückkehrt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _4'},\n",
+       " '0_Curti _5': {'text': ' Durch  die  Amortisation  der  Eisenbahnschuld,  an  die  wir  ja  selbstverständlich  denken  müssen,  wird  vielleicht  in  60 oder 70  Jahren,  dem gewöhnlichen Termin solcher Amortisationen,  die  Vermögenssumme,  von welcher  heute Private  Zinsen  beziehen,  die  einen  Tribut  an  die Eisenbahngesellschaften  bedeuten,  nationalisirt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _5'},\n",
+       " '0_Curti _6': {'text': ' Die Allgemeinheit  hat  nicht  mehr  diese  Steuer  zu  entrichten,  die  sie  in  der  Form  von Personentaxen  und Tarifgebühren  zahlt  und  aus welchen die Dividenden der  Eisenbahnen  entstehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _6'},\n",
+       " '0_Curti _7': {'text': ' Es  ist  also  die Nationalisirung  einer  grossen  Summe  Geldes,  eine Vermehrung  des  nationalen  Vermögens,  welches wir\" für  die kommenden  Generationen  unseres  Volkes,  wie  ein werthvolles  Legat,  bewirken.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _7'},\n",
+       " '0_Curti _8': {'text': 'Wenn  Sie  daran  denken,  dass wir  einst  Binnenzölle,  Weg und  Brückengelder  bezogen  haben  und diese  abgelöst  sind,  wenn  Sie  sich  vorstellen  würden,  dass  unsere  Grenzzölle  aufgehoben  werden könnten,  ohne  dass  deshalb  der  Bundesfiskus Schaden  litte,  so  ist  der  Rückkauf  der  Bahnen  ganz  eine solche  oder  ähnliche Reform;  er  bedeutet  ein Reichwerden  des  Schweizervolkes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _8'},\n",
+       " '0_Curti _9': {'text': ' Das,  meine  ich,  sei eines  der  Argumente,  welche  nicht  fehlen  sollten, wo  man  für  den  Rückkauf  der  Eisenbahnen  Partei nimmt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _9'},\n",
+       " '0_Curti _10': {'text': 'Und  was  sind  nun  gegen  Gesichtspunkte  dieser Grosse,  was heissen  und beweisen alle  die Einwände, welche  man  hier  in  der  Diskussion  erhoben  hat?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _10'},\n",
+       " '0_Curti _11': {'text': 'Ich  will  dieselben  nicht  im  Einzelnen  namhaft  machen;  nur  zwei  derselben  gestatte  ich  mir  zu  beleuchten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _11'},\n",
+       " '0_Curti _12': {'text': 'Man  hat  politische  Bedenken  geäussert  wegen der  Ausbildung des  bureaukratischen  Systems,  wenn der  Bund  die  Eisenbahnen  erhalten  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _12'},\n",
+       " '0_Curti _13': {'text': ' Sind wir  denn,  meine  Herren,  genöthigt,  unsere  Staatsbahnen  bureaukratisch  einzurichten,  oder  können wir  nicht  vielmehr  mit  aller  Leichtigkeit  Garantien dafür  bieten,  dass  die  Eisenbahnverwaltung  keine bureaukratische  sein  wird?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _13'},\n",
+       " '0_Curti _14': {'text': ' Wenn  Sie  einen  Eisenbahnrath,  wenn  Sie  Kreisräthe  für  die  Eisenbahn festsetzen,  in  welchen  unsere  Kantonsregierungen vertreten  sind  und  jn  welche  man  Vertreter  des Handels,  der  Industrie,  der Landwirtschaft  delegirt, dann,  glaube  ich,  ist  es  sehr  wohl  möglich,  dass wir  der  Verwaltung  der  Eisenbahnen  eine  Gestalt geben,  welche  an  bürgerlichem  Geiste  die  Organisation  übertrifft,  die  wir  jetzt  für  die  Post,  den  Telegraphen  und  das  Telephon  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _14'},\n",
+       " '0_Curti _15': {'text': ' Ja,  ich  weiss, dass  die Staatsbahnverwaltung in keiner  ändern Form kommen  wird,  als  in  dieser  Form  der  Dezentralisation.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _15'},\n",
+       " '0_Curti _16': {'text': ' Deutet  doch  Alles  darauf  hin,  dass  unser ganzes  Bundesstaatswesen  in  einem  Umbildungsproprozess  begriffen  ist oder  in denselben  bald  eintreten wird,  und  haben  wir  ja  auch  hier  bereits  Stimmen gehört,  welche verlangen,  dass in nächster  Zeit  daran gedacht  werde,  die  Bundesverwaltung  zu  reorganisiren  und  dabei  die Centralgewalt zu  dezentralisiren, womit  sie  nicht  entkräftet,  sondern  neu  gekräftigt würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _16'},\n",
+       " '0_Curti _17': {'text': ' Herr  Regierungsrath  Schobinger  hat  übrigens, gewiss  sehr  mit Recht,  hinzugefügt,  als  er  seine Befürchtungen  in  genannter  Richtung  aussprach,  dass jetzt  die  Eisenbahnen  keineswegs  allen  politischen Parteien  in  gleicher  Weise  gefallen,  weil  ihre  Beamten  und  Angestellten  politisch  nicht  vollständig unabhängig  seien.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 33, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _17'},\n",
+       " '0_Curti _18': {'text': ' Was hätte  also  die  föderalistische, die  konservative  Partei  verloren,  wenn  die  Eisenbahnen  nicht  mehr  den Privatgesellschaften  gehören werden,  sondern  dem  Bunde?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _18'},\n",
+       " '0_Curti _19': {'text': ' Ich  stelle  mir  vor, dass  wenn  ein  Eisenbahnrath  und  wenn  Kreisräthe fur  die Eisenbahnen  eingesetzt  werden,  dann  in  denselben  alle  politischen Parteien  unseres  Landes zum Worte  kommen,  und  es  kann  sehr  wohl  sein,  dass beispielsweise  die Mitglieder  der  Regierung  von  Luzern  fortan  einen  grössern  Einfluss  auf  das  Eisenbahnwesen  ausüben  werden,  als  jetzt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _19'},\n",
+       " '0_Curti _20': {'text': 'Ein  anderes  Argument  gegen  die Verstaatlichung der  Bahnen  wurde  gesucht  in  dem Ausspruch Gladstones,  dass  der  Staat  regieren  aber  nicht  handeln, nicht Handel treiben  solle.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _20'},\n",
+       " '0_Curti _21': {'text': ' Nun, meine Herren,  das ist gesprochen  aus  einer  englischen  Anschauung heraus, der  ich für  unser Land keine Berechtigung zuerkenne ; zudem  aber  kann  man  fragen:  Treibt  denn  nicht jetzt  schon  unser  Staat,  Bund und  Kantone,  Handel ?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _21'},\n",
+       " '0_Curti _22': {'text': 'Verkauft  die  Regierung  von  Luzern  nicht  Salz  und weist  sie etwa  die Alkoholquote zurück,  welche doch aus  einem  Handelsgeschäft  ihr  zukommt?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _22'},\n",
+       " '0_Curti _23': {'text': ' Davor brauchen  wir  am  wenigsten  zu  erschrecken,  die wir bereits  den Verkehr  auf  einem  grossen  Gebiete  verstaatlicht  haben  und  einzelne  Konsumartikel zu  Artikeln  des  staatlichen  Verkaufes  machen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _23'},\n",
+       " '0_Curti _24': {'text': 'Indem  ich  von  der  künftigen  Organisation  der Bahnen  gesprochen,  berührte  ich  einen  Punkt,  der mir  für  den  heutigen  Entscheid  ganz besonders massgebend  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _24'},\n",
+       " '0_Curti _25': {'text': ' Im Augenblicke  sind  wir  noch  nicht im Besitze  eines  Organisationsgesetzes,  wie  wir  es  Alle für  den  kommenden Staatsbetrieb  wünschen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _25'},\n",
+       " '0_Curti _26': {'text': ' Wenn wir  nun  die  ganze  Gentralbahn  ankaufen  unti  in unsern  Besitz  überführen  wollten,  dann  würde  das Volk  von  uns  verlangen,  dass  wir  ihm  auch  genau sagen,  wie  die  Verwaltung  dieser  Bahn  eingerichtet werde,  und  wenn  man  da  auch  ein  vollständiges Gesetz  nicht  vorlegen  wollte,  müssten  doch  im Bundesbeschluss  über  den  Ankauf  Grundsätze  betreffend  die  Organisation  des  Betriebes  niedergelegt sein.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 27, 'end': 39, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _26'},\n",
+       " '0_Curti _27': {'text': ' Das  fehlt  zur  Zeit.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _27'},\n",
+       " '0_Curti _28': {'text': ' Darum  ist  es  mir  lieber, man  bescheide  sich  mit  dem  Ankauf  von  50,000 Aktien  und  verschiebe  die  Kaufsprojekte,  bis  die Organisationsfragen  erledigt  sind,  oder  man  bringe eben  sofort  ein  Gesetz  über  die  Verwaltung  und Organisation  der  Bahnen  ein,  wenn  man  im  Begriffe ist,  die  erste  Bahn  zu  erwerben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _28'},\n",
+       " '0_Curti _29': {'text': 'Ebenso  halte  ich  es  deshalb  für  richtig,  dass  wir heute  nicht  zum  Ankauf  der  Centralbahn,  sondern nur  zum  Erwerb  von  50,000 Aktien  schreiten,  weil eine  andere  Frage  noch  der Erklärung bedarf,  nämlicb die Frage der Expropriation.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 90, 'end': 101, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _29'},\n",
+       " '0_Curti _30': {'text': 'Es ist mir leider  nicht möglich,  mich  in  dieser  Beziehung  mit  dem  abzufinden, was Herr  Bundesrath Welti über  diesen Punkt gesagt  hat.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 90, 'end': 112, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _30'},\n",
+       " '0_Curti _31': {'text': ' Herr  Welti  erklärt  Ihnen,  wir  können deshalb  nicht  expropriiren,  weil  es  dann  die  Experten  wären,  die  uns  den  Preis  bestimmten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 12, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _31'},\n",
+       " '0_Curti _32': {'text': ' Das ist  dort  nicht  ganz  zutreffend ;  denn  man muss nicht zu  dem  Preise  kaufen,  welchen  die  Experten  festsetzen,  sondern  kann es nur  thun.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _32'},\n",
+       " '0_Curti _33': {'text': ' Es gibt kantonale Expropriationsgesetze,  welche  erklären,  dass  der Käufer  vom  Kaufe  zurücktreten  könne,  wenn  ihm der Preis der  Experten  nicht  gefällt, und so  bedürften wir,  um  desselben  Vortheils  theilhaftig  zu  werden, nur  einer  Revision  und  kleiner  Ergänzungen  des eidgenössisches Eipropriationsgesetzes,  was  sich  gerade  so  gut  vornehmen  liesse,  wie  jetzt  die  Abänderung  des  Obligationenrechtes  behufs  Aenderung des  Aktienstimmrechts.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 309, 'end': 331, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _33'},\n",
+       " '0_Curti _34': {'text': 'Meine  Herren!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _34'},\n",
+       " '0_Curti _35': {'text': ' Man  kann  mit  Fug  und  Recht auch  darüber  streiten,  ob  der  Bund  hier  durchaus verpflichtet  sei,  den  vollen  Werth  des  Objektes zu zahlen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _35'},\n",
+       " '0_Curti _36': {'text': ' So  wie  in  jedem  ändern  Falle  der  Expropriation  passt  nach  meinem  Dafürhalten  der  betreffende  Vertassungsartikel für  don Rückkauf  der  Bahnen keineswegs.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _36'},\n",
+       " '0_Curti _37': {'text': ' In  diesem Falle  handelt es sich nämlich um  etwas  anderes  als  um  die  Zwangsenteignung gewöhnlichen  Privateigenthums ;  es  handelt  sich  da nicht  um  die  Expropriation  privater  Güter  zur  Errichtung  öffentlicher Werke.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _37'},\n",
+       " '0_Curti _38': {'text': ' Der Eisenbabnrückkauf ist  nicht  die  Errichtung  eines  öffentlichen  Werkes und  die  Eisenbahnen  selbst,  herausgegeben  aus einem  Hoheitsrechte  des  Staates  und  von  Konzessionen  abhängig,  können  bei der  Expropriation nicht die  B.echte  des  privaten  Eigenthums  in  Anspruch nehmen,  sie  sind  nicht  schlechterdings  Privateigenthum.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _38'},\n",
+       " '0_Curti _39': {'text': ' Das französische Staatsrecht nimmt mit Bezug auf  die  Eisenbahnen  an,  es  habe  das  Aktienkapital im  Laufe  von  hundert Jahren  so  viel erworben,  um dann  untergehen  zu  können;  nach  hundert  Jahren zahlt  der  französische  Staat  das  Aktienkapital  nicht zurück,  sondern  es geschieht der Heimfall der Bahnen an  den  Staat.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _39'},\n",
+       " '0_Curti _40': {'text': 'Wenn  wir  nun  bedenken,  dass  schon  40  Jahre lang  das  Aktienkapital  bei  uns  für  sich  thätig  sein konnte,  so  darf  man  fragen,  ob,  wenn  wir  nicht schlechter  gestellt  sein  wollen  als  die  Franzosen, wir  in  der  That  den  vollen  Betrag  zu  bezahlen haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _40'},\n",
+       " '0_Curti _41': {'text': ' Auch  lässt  sich  gewiss nicht  behaupten,  dass das,  was  durch  die Konzessionen über  den Rückkauf festgestellt  worden  ist,  durchaus  rechtsverbindlich für  uns,  das  heutige  Geschlecht  sei.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _41'},\n",
+       " '0_Curti _42': {'text': \" Es  gibt  einen juristischen  Lehrsatz,  der  lautet:  II  n'y  a  pas  de droit  contre  les  vivants,  und  ich  glaube,  dass  die Männer  vom Jahre  1852  nicht  die staatlichen  Rechte und  die  öffentlichen  Interessen  des  Schweizervolkes für  alle  Zeiten,  für  ewige  Zeit,  haben  in  Beschlag nehmen  können.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _42'},\n",
+       " '0_Curti _43': {'text': ' Sie wussten  noch nicht, welche  Bedeutung  nach  allen  Seiten  hin  die Eisenbahnen  haben werden,  welche  Entwickelung  sie  nehmen  würden, welche  Gefahren  das  Spiel  mit  Eisenbahnpapieren uns  bringen  könnte,  wie  Handel  und  Verkehr  nach 40 Jahren  vom Bunde  zu  schützen  seien.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _43'},\n",
+       " '0_Curti _44': {'text': ' Ich  meine darum,  wenn wir  ein Expropriationsgesetz  feststellen wollen,  so  dürfen  wir  das  jederzeit  in  dem  Sinne, dass  wir  selber  die  Grundsätze  aufstellen,  die  für die  Expropriation  fortan  massgebend  sind.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 34, 'end': 54, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _44'},\n",
+       " '0_Curti _45': {'text': ' Dass diese  Grundsätze  keine  harten  und  keine  illoyalen seien,  ist  ein Gebot jener  Billigkeit,  die immer  einen Hauptbestandtheil  des Rechtes  bilden  soll ;  dass man aber  strikt  und  steif  behaupten  könnte,  es  müsse bei  der  Expropriation  ganz  nach  dem  Buchstaben von  Gesetzen  verfahren  werden,  die  vor  langer-Zeit gemacht  worden  sind,  ohne Voraussicht  der  technischen  und  finanziellen  Zukunft,  das  ist  es,  was  ich bestreite  und  worin mir gewiss  vor  allem  die Juristen und  Kenner  des  Staatsrechtes  zustimmen  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _45'},\n",
+       " '0_Curti _46': {'text': 'Denn  der  Staat  verzichtet  niemals  auf  seine  Souveränetät;  er  verzichtet  niemals  darauf,  zu  thun, was  ihm  frommt,  wenn  das,  was  er  gethan  hat, nicht  zu  seinem Nutzen, sondern  zu seinem  Schaden war  und  seine  Existenz  gefährdet.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _46'},\n",
+       " '0_Curti _47': {'text': ' Nun  sage  ich weiter :  es  gibt  verschiedene  Wege  der  Expropriation, von  denen  man  einmal  genau  prüfen  sollte,  ob  sie nicht  zum  Ziele  führen  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _47'},\n",
+       " '0_Curti _48': {'text': 'Der  eine  ist  der  schon  angedeutete,  dass  man durch  Experten  den Werth  der  Bahn  schätzen  lässt, dass  man  sich  aber  vorbehält,  das  Objekt  nicht  zu kaufen,  wenn  es  zu  theuer  wäre.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _48'},\n",
+       " '0_Curti _49': {'text': 'Ein  anderer  Weg  ist,  dass  man  es  nach  den Konzessionen  erwirbt,  aber eu  einem früheren  Termin Wenn  wir  ein  Expropriationsgesetz  machten,  worin wir  uns  aussprechen,  es  sollen  die  Bahnen  zu  den konzessionsgemässen  Bedingungen  erworben  werden, aber  heute  schon,  da  läge  gewiss  auch  darin  nichts Unbilliges.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 122, 'end': 142, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _49'},\n",
+       " '0_Curti _50': {'text': ' Man  könnte  dann  ausrechnen,  wie  viel vom  Reingewinn  und  Baukapital  abzuziehen  wäre deshalb,  weil nicht erst im Jahre  1903,  sondern  jetzt, 1891  oder  1892,  der  Kauf  erfolgte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _50'},\n",
+       " '0_Curti _51': {'text': ' Man könnte dieses  System  kurz  die Expropriation  mit Scontirung nennen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _51'},\n",
+       " '0_Curti _52': {'text': ' Denn  es  würde  eine  Summe  bestimmt,  so gross,  dass  sie,  an  Zinsen  gelegt,  im Jahre  1903  die Summe  des  Baukapitals  der  nicht  rentirenden und des  25fachen  Betrages  der  lentirenden  Bahnen  ausmachen  würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _52'},\n",
+       " '0_Curti _53': {'text': 'Wir  dürften  sogar  etwas  anderes  thun,  dürften erklären:  1898  tritt  die  Kündigungsfrist  ein;  dann haben  wir  das  25fache  des  Reingewinns  zu  zahlen bei  der  einen  Kategorie  der  konzessionirten  Linien und  das  Baukapital  bei  der  ändern;  da  wir  nun aber  in  der  Lage  sind,  nicht  alle  Linien  kündigen zu  müssen,  da  also  die  Gesellschaften,  wenn  wir nur  die  guten  Linien  kaufen  würden,  die ändern  uns billiger  geben  müssten,  so ist thatsächlich  die Summe, die  wir  dann  zu  bezahlen  haben  werden,  nicht  das ganze Baukapital  und  nicht  der  ganze  25fache  Betrag des Reingewinns,  sondern  beträchtlich  weniger.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _53'},\n",
+       " '0_Curti _54': {'text': ' Und da  komme  man  mir  nicht  mit  dem  Einwände,  es sei  nicht  erlaubt,  nur  die Linien  zu künden,  welche die guten für uns wären;  auch  der  andere Kontrahent würde  uns  schwerlich  eine  Wohlthat  über  den Kontrakt  der  Konzessionen  hinaus  erweisen  und  selbstverständlich  wollen  wir  ja  die  ganzen  Netze,  nicht blos  einzelne  Linien,  zu  erwerben  suchen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _54'},\n",
+       " '0_Curti _55': {'text': ' Aber  so gut  die Eisenbahngesellschaften  die einen  oder  ändern Linien, wäre es ihnen nützlich, nicht  aufgeben  würden, so  könnten  auch wir  sagen,  wir  geben für die  Linie, welche  wir  haben  wollen,  das,  was  die  Konzession festgesetzt  hat;  wir  nehmen  aber  nur  diejenigen Linien,  die  zu  nehmen  für  uns  von  Nutzen  ist,  das heisst:  wir  kaufen  Euch  die  ganzen  Netze  ab,  aber ihr  müsst  sie  uns  dafür  billiger  lassen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _55'},\n",
+       " '0_Curti _56': {'text': 'Ich  sage  also :  thatsächlich  würde  der.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _56'},\n",
+       " '0_Curti _57': {'text': 'Rückkauf im  Jahre  1898  sich  so  machen,  dass  wir,  weil  wir die  Konzessionen  für  die  Linien  gegeben  haben, billiger  kaufen  können,  als  die Konzessionen es  festzusetzen  scheinen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _57'},\n",
+       " '0_Curti _58': {'text': ' Man  dürfte  in  einem  Expropriationsgesetz  sehr  wohl  sagen :  wir  wollen  für das Zwaneigtache,  nicht  fünfundzwanzigfache,  dessen  expropriiren,  was  die  Bahnnetze  Reingewinn  abwerfen, denn  mehr  als  soviel  sind  die  Bahnnetze  kaum werth,  wenn  wir in der bezeichneten  Weise verfahren.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 25, 'end': 45, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _58'},\n",
+       " '0_Curti _59': {'text': 'Gegen  die Expropriation  wird  nun  allerdings  eingewendet,  dieselbe  lasse  sich  nur  schwer  vollziehen, weil  wir  die  erworbenen  Linien  oder  Netze  baar bezahlen  müssen,  also  genöthigt  sind,  Anleihen  zu machen,  die  vielleicht  800  Millionen  oder  selbst eine  Milliarde  betragen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _59'},\n",
+       " '0_Curti _60': {'text': ' Dieser  Einwand  ist  ein wohl  zu  erwägender.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _60'},\n",
+       " '0_Curti _61': {'text': ' Aber  man  kann  sich  ja  auch denken,  dass wir im Stande  wären,  für  diese  Summe Rententitel  auszugeben,  wobei  freilich  vermieden werden müsste,  dass  diese Rententitel geringe  Zinsen zahlten  und  eine  allzu  hohe  Schuldsumme  darstellten, weil  dann  allerdings  die Amortisation  bedeutend  erschwert  sein  würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _61'},\n",
+       " '0_Curti _62': {'text': 'Aber  Sie  sehen,  eine Frage,  die  sehr  wohl überlegt  werden  darf,  ist  diese  Expropriationsfrage  und darum  glaubte  ich,  Ihre Geduld in  Anspruch  nehmen und  über  dieselbe  etwas  ausführlicher  reden  zu dürfen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _62'},\n",
+       " '0_Curti _63': {'text': ' Es  gibt jetzt  in unserem Volke grosse Kreise, weiche  meinen,  man_ sollte  die  Eisenbahnen  nicht durch  den  Ankauf  von  Aktien  erwerben,  sondern zum  System  der  Expropriation  übergehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _63'},\n",
+       " '0_Curti _64': {'text': ' Und darum  scheint  es  mir  von  hohem  Werthe  zu  sein, dass  das  Departement  gerade  auch  diesen  Punkt noch  genauer  untersuche  und  uns  darüber  Bericht erstatte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _64'},\n",
+       " '0_Curti _65': {'text': ' Erst  dann,  wenn  es  gelungen  sein  wird, zu  zeigen,  dass  die Expropriation  nicht  möglich  und nicht  zweckmässig  ist,  erst  dann  können  wir  einzig und  allein  den  Aktienkauf  als  das  Mittel  erklären, das  uns  noch  geblieben  sei.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _65'},\n",
+       " '0_Curti _66': {'text': ' Bis  jetzt  ist  dieses noch  nicht  aus  der  Diskussion ausgeschieden ;  man muss  erst  die  rechtliche  Natur  der  Expropriation prüfen  und  ferner  berechnen,  wie  viel bei  der  einen oder  ändern  Art  derselben  für  die  Bahn  zu  zahlen wäre.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _66'},\n",
+       " '0_Curti _67': {'text': ' Ich  selbst  will  damit  keineswegs  bewirken, dass  der  Ankauf  der  Bahnen  verlangsamt  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _67'},\n",
+       " '0_Curti _68': {'text': 'Weil  wir  zur  Zeit  ein  Expropriationsgesetz  nicht haben,  so  schlage  ich  auch  gern  einen  ändern  Weg ein,  den  man  mir  bietet.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 27, 'end': 47, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _68'},\n",
+       " '0_Curti _69': {'text': ' Ich  will die 50,000 Aktien kaufen,  ich  will  auch  zulassen,  dass man  den  Aktienkauf  in  Aussicht  nehme;  aber  ich  verlange  auf  der ändern  Seite,  dass  unter  Umständen,  wenn  wir  uns über  ein Expropriationsgesetz  einigen können,  neben den  Aktienkauf  der  Kauf  durch  Expropriation gestellt werde.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 211, 'end': 231, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _69'},\n",
+       " '0_Curti _70': {'text': ' Jedenfalls  würde  das  System  der  Expropriation  dasjenige  des  Aktienkaufs  für  den  Staat nicht  erschweren,  sondern  eher  erleichtern.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _70'},\n",
+       " '0_Curti _71': {'text': 'Aber  eben,  weil  wir  in  diesem  Augenblicke  darüber  noch  nicht  im  Klaren  sind,  so  ziehe  ich  den Ankauf  von  50,000  Aktien  dem  Ankauf  der  ganzen Gentralbahn  vor.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 164, 'end': 175, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _71'},\n",
+       " '0_Curti _72': {'text': ' Es  ist  mit dem  Ankauf  der  50,000 Aktien,  wie  ich  gezeigt  habe,  weder  einem  Organisationsgesetz,  noch  auch  der  Anwendung der  Expropriation  vorgegriffen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 88, 'end': 107, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _72'},\n",
+       " '0_Curti _73': {'text': 'Vielleicht  könnte,  um  einen  letzten  Gedanken über  die Expropriation  zu äussern,  noch  eingewendet werden,  bei  der  Ausgabe  von  Rententiteln  würde das Ausland  sich  ins Spiel  mischen ;  es würde  sagen, dass  wir  das  nicht  dürften,  sondern,  dass  wir  die ausländischen  Aktionäre  baâr  bezahlen  müssten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _73'},\n",
+       " '0_Curti _74': {'text': ' Es ist  das  schon  etwa  erwähnt  worden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _74'},\n",
+       " '0_Curti _75': {'text': ' Aber  ich für  meinen  Theil  glaube  nicht,  dass  das  Ausland sich in  eine  solche  staatsrechtliche  Frage der  Schweiz einmischen  könnte  und  würde.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 118, 'end': 125, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _75'},\n",
+       " '0_Curti _76': {'text': ' Man mischt  sich ein etwa  in  die  finanziellen  Angelegenheiten  Egyptens, aber  nicht  in  diejenigen  eines  kreditfähigen  und zahlungstüchtigen  Landes,  wie  die  Schweiz  es  ist.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 68, 'end': 76, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 171, 'end': 178, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _76'},\n",
+       " '0_Curti _77': {'text': 'Was  nun  den  Aktienankauf  in  der  Form  betrifft, wie  die  Kommission  ihn  empfiehlt,  so  beabsichtige ich  nicht,  über  den  Preis  der  Aktien  viel Worte  zu verlieren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _77'},\n",
+       " '0_Curti _78': {'text': 'Dazu fehlt mir die technische und finanzielle Autorität.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _78'},\n",
+       " '0_Curti _79': {'text': ' Ich  stütze  mich  hier  auf Andere  und  erkläre,  dass  ich,  nach dem,  was ich gehört  habe,  über diesen  Punkt  beruhigt  bin.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _79'},\n",
+       " '0_Curti _80': {'text': ' Ich  kann  nicht  finden, dass  wir  —  wenn  vielleicht  nicht  billig,  sondern theuer  —  zu  theuer  kaufen und  ein schlechtes kaufmännisches  Geschäft  machen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _80'},\n",
+       " '0_Curti _81': {'text': ' Im  Gegentheil  halte ich  dafür,  dass  die  Aktien  dasjenige,  was  wir  zahlen, werth  sind,  deshalb,  weil  uns  dieser  Aktienkauf  die Perspektive  auf  den  Eisenbahnrückkauf  öffnet  und wir  einen  Schritt  vorwärts  thun.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _81'},\n",
+       " '0_Curti _82': {'text': ' Hauptsächlich sind es  auch  die  Erfahrungen  des Auslandes,  welche  mir sagen,  dass  es  kein  zu  grosses  Wagniss  ist,  wenn wir  • den  Aktienkauf  vornehmen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _82'},\n",
+       " '0_Curti _84': {'text': ' Man konnte  sich  dort  nur  auf  die Betriebs-?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _84'},\n",
+       " '0_Curti _85': {'text': 'ergebnisse  von  drei  Jahrgängen  stützen,  und  die preussische  Rente  stand  bedeutend  höher  im  Kurse als  die  unsere,  als  man  Rententitel  für  die  Eisenbahnen  ausstellte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _85'},\n",
+       " '0_Curti _86': {'text': ' Dennoch  ist  die  Uebernahme  der Eisenbahnen  durch  den  preussischen  Staat  zur  allgemeinen  Befriedigung  der  Bevölkerung erfolgt,  und aus  dem,  was  der  preussische  Staat  aus  seinen Staatsbahnen  verdient,  zahlt  er  jetzt  reichlich  die Zinsen seiner  Staatsschuld.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 61, 'end': 80, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 166, 'end': 177, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _86'},\n",
+       " '0_Curti _87': {'text': ' Rumänien hat  die  Eisenbahnen  ebenfalls  verstaatlicht,  ein  Staat,  der  nicht auf  der  Höhe  unserer  Civilisation  steht,  der  aber gerade  in  diesen  Punkten  zu  Vergleichen  herangezogen  zu  werden  verdient,  weil  Rumänien  auch etwa  3000  Kilometer  Eisenbahnen  besitzt  wie  wir.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 9, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 230, 'end': 238, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _87'},\n",
+       " '0_Curti _88': {'text': 'Und  immer,  wenn  man  von  Rumänien  liest,  hört man,  dass  gerade  dieser  Rückkauf  der Eisenbahnen der  Hauptfaktor  für  den  ökonomischen  Aufschwung des  jungen  Staatswesens  ist.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 37, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _88'},\n",
+       " '0_Curti _89': {'text': 'Ein  anderes  Bedenken  als  dasjenige  gegen  den Preis besteht  insbesondere  bei meinen engern Landsleuten  in  der  Ostschweiz,  d a s:  es  könnte  durch eine  Fusion  der  westschweizerischen  Bahnen  die Ostechweiz ungünstig gestellt  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 120, 'end': 130, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 211, 'end': 221, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _89'},\n",
+       " '0_Curti _90': {'text': ' Nun aber  habe ich  in  dieser  Hinsicht  das  volle Vertrauen,  dass  das Schweizervolk  den  Grundsatz  der  Parität,  welchem es  durch  das Dekret über  die Subvention der Alpenbahnen  Ausdruck  gegeben  hat,  auch  in  Zukunft  festhalten  wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _90'},\n",
+       " '0_Curti _91': {'text': ' Dasselbe  Volk,  welches,  als  man  für.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _91'},\n",
+       " '0_Curti _92': {'text': 'den  Gotthard  eine Bundessubvention verlangte,  diese Subvention  nur  unter  der Bedingung gab.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 13, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _92'},\n",
+       " '0_Curti _93': {'text': ' dass  auch ein  westlicher  und  ein  östlicher  Alpenpass  einer gleich  hohen  Summe  theilhaftig  werde,  —  dasselbe Volk  wird  nie  und  nimmer  zugeben,  dass  nachher wir  Ostschweizer  weniger  erhalten  werden  als  die Westschweizer.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 231, 'end': 245, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _93'},\n",
+       " '0_Curti _94': {'text': ' Wenn  die  Westschweizer  gegenwärtig  mit  ihrer  Eisenbahnpolitik unter  einem glücklichen  Sterne  stehen,  so  mag  das  unsere  gerechte Eifersucht  erwecken;  aber  ein  Recht  schöpfe  ich daraus  nicht,  die  grosse  Idée  des  Rückkaufs  aus Misstrauen gegen  die Westschweiz  zu  beeinträchtigen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 274, 'end': 285, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _94'},\n",
+       " '0_Curti _95': {'text': 'Hier  vertraue  ich  in  der  That  dem  gerechten  Sinn der  Eidgenossen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _95'},\n",
+       " '0_Curti _96': {'text': ' Und  sind  es  in  der  Westschweiz gerade  die  Staatsmänner  Berns,  welche  mehr  Einfluss  im  Eisenbahnwesen  erhalten  werden,  in  dem Masse,  wie  die  Verstaatlichung  an  Boden  gewinnt, so  kann  ich  auch  dazu  der  ganzen  Schweiz  nur Glück  wünschen,  ohne  dass  ich  fürchte,  den  bernischen  Staatsmännern  gegenüber  ein  Schmeichler  zu werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 25, 'end': 36, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 238, 'end': 245, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _96'},\n",
+       " '0_Curti _97': {'text': ' Ich  betrachte  es  als  eine  gute  Chance,  die wir  nicht  aus  den  Händen  geben  sollten,  dass  diejenigen  berufen sind,  den  Anfang  unserer  Eisenbahnverstaatlichung  vorzunehmen,  die  im  Kanton  Bern bereits  die Pr,obe  ihres Könnens abgelegt  haben  und von  denen  wir  wissen,  es ist ihnen um  die Interessen des Staates  und  nicht um andere,  dem Staate  fremde Interessen  zu  thun.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 202, 'end': 214, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _97'},\n",
+       " '0_Curti _98': {'text': ' Sobald  übrigens  das  Projekt der  Fusion  der  Centralbahn  mit  der Simplonbahn eine  bestimmtere  Gestalt  annimmt,  wird  dasselbe vor  uns  treten  und  wir  werden  dann  Ja  oder  auch Nein  sagen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 50, 'end': 61, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 72, 'end': 83, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _98'},\n",
+       " '0_Curti _99': {'text': ' Wir  werden  immer wieder  da  sein,  um dasjenige  zu  thun,  was  für  die  Ostschweiz  nothwendig  und  was  rechtlich  geboten  ist.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 79, 'end': 89, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _99'},\n",
+       " '0_Curti _100': {'text': 'Die  vorgeschlagene  Form  des  Rückkuufes,  der Ankauf  von  Aktien,  ist  mir  nicht  gei-ade  eine  sympathische,  denn  es  ist  gewiss  demüthigend  für  uns, dass  wir  unsere  Eisenbahnen wieder  erhalten,  indem i wir  die  Eisenbahnpapiere  in  Berlin  bei  einem  Banksyndikat  kaufen;  allein  es  ist  diese  Demüthigung l  eine  Strafe  für  unsere  Sünden  und  sicherlich  thun |  wir  besser  jetzt  diesen  Schritt,  als  dass  wir  ihn unterlassen  und  damit  den  ganzen  Rückkaufsplan wieder  im  Ungewissen  lassen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 254, 'end': 260, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _100'},\n",
+       " '0_Curti _101': {'text': ' Man  hat  viel  von  den « Berliner  Juden » gesprochen ; ich meinerseits  nehme aber  die  Dinge,  wie sie sind und  handle  realpolitisch, weil  ich  mit  dieser  Realpolitik einem  idealistischen Werke  diene.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _101'},\n",
+       " '0_Curti _102': {'text': ' Lieber  zahle  ich  eine  einmalige  Loskaufssumme  an  die  hohe  Finanz,  als  dass  ich  ewig in  ihrer  Frohnde  lebe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _102'},\n",
+       " '0_Curti _103': {'text': ' Ich  will  dem  Teufel  ein Kerzlein  abbrennen,  wenn  ich  ihn  dadurch  bannen kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _103'},\n",
+       " '0_Curti _104': {'text': ' Eine  gesunde,  nüchterne,  vernünftige, kluge Politik  ist  es,  wenn  man  zugreift,  wenn  man  50,000 Aktien  aus  der  Spielhölle herausbringt und  zu einem Besitzthum  der  Eidgenossenschaft  macht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _104'},\n",
+       " '0_Curti _105': {'text': 'Jedesmal,  wenn  wir  diese  Eisenbahnfrage  diskutiren,  höre  ich  viele  meiner  Herren Kollegen sagen : ja,  wir  sind  für  den  Rückkauf;  der  Rückkauf  wäre von  grösstem  Gewinn  für  unsern  Handel,  für  die einheimische  Produktion ;  er  ist  für  sie beinahe eine unabweisbare  Nothwendigkeit.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _105'},\n",
+       " '0_Curti _106': {'text': ' Aber  dann sagen  sie stets  auch:  so,  wie  er  jetzt  vorgeschlagen  wird,  so wiil  ich  ihn  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _106'},\n",
+       " '0_Curti _107': {'text': ' Jedesmal,  wenn  er  sich  in  einer bestimmten  Form  präsentirt,  tadelt man diese Form ; im  Allgemeinen ist  man  dafür,  aber  in casu  ist  man stets  dagegen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _107'},\n",
+       " '0_Curti _108': {'text': ' Nun  gibt  es  gewiss  Viele,  welche hiebe!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _108'},\n",
+       " '0_Curti _109': {'text': 'in  guten  Treuen  handeln;  aber  es  gibt  auch vielleicht  ausserhalb  dieses  Saales  manchen,  der jedesmal  den  Rückkauf  in  der  bestimmten  Form zurückweist,  weil  er  ihn  überhaupt  nicht  will,  und welcher  jedesmal  sagt,  er  wolle ihn so und  so nicht, weil  er  will,  dass  der  Eigennutz  wie  bisher  seine Rechnung  finde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _109'},\n",
+       " '0_Curti _110': {'text': 'Ich  habe  unlängst  in  einem  Blatte  gelesen,  man sollte  mit  dem  Rückkauf noch  einige  Jahre  zuwarten,  dann  werden  die Aktien  der  Eisenbahnen fallen; es  wurde  da  eine  grosse  dunkle  Weltkrisis  in  Aussicht  gestellt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _110'},\n",
+       " '0_Curti _111': {'text': ' Vor  einigen  Tagen aber  las ich in dem nämlichen  Blatte,  man  solle  nicht  kaufen,  denn jetzt würden  die  Aktien  der Nordostbahn zu wenig gelten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _111'},\n",
+       " '0_Curti _112': {'text': 'Das  eine  Mal  waren  sie  also  für  den  Bund zu theuer und  das  andere  Mal  zu  —  billig!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _112'},\n",
+       " '0_Curti _114': {'text': 'Da  hiess  es  auch,  man  solle  die Frist  vorübergehen lassen  und  nachher  alle  schweizerischen  Eisenbahnverwaltungen  einladen,  mit  dem  Bundesrath  in  Unterhandlungen  zu  treten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 147, 'end': 157, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _114'},\n",
+       " '0_Curti _115': {'text': ' Was  ist  nun  seitdem  geschehen ?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _115'},\n",
+       " '0_Curti _116': {'text': \" Nichts  ist geschehen ;  die Eisenbahnen sind auf  einen  Verkauf  nicht  eingetreten ;  acht  Jahre  sind in's  Land gegangen und nach weiteren 8 Jahren würde vielleicht  der  nämliche  Wunsch  von  Neuem  ausgesprochen.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _116'},\n",
+       " '0_Curti _117': {'text': ' Suchen  wir  nicht  immer  einen  ändern Weg;  schliessen  wir  diese  Periode  der  versäumten Gelegenheiten !',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _117'},\n",
+       " '0_Curti _118': {'text': 'Im Jahre  1852  haben  wir  es versäumt,  die  Eisenbahnen  durch  den  Staat  zu  bauen,  obwohl  schon geraume  Zeit  zuvor  Lamartine  in  der  französischen Deputirtenkammer  alle  Gefahren  des  Privatbahnsystems  vorausgesagt  hatte;  obwohl  in England  der Privatbau  bereits  kompromitirt  war;  obwohl  der berühmte  englische  Ingenieur  Stephenson  unserem Bundesrathe  bereits  einen  Bauplan für  den  Staatsbau vorgelegt hatte, welcher vorzüglich war; obwohl Bankdirektor  Speiser  von  Basel  damals  schon  sagte,  man dürfe  die Eisenbahnen  nicht  der Privatindustrie  überlassen,  nicht  einem  Egoismus  überantworten,  der stets  kurzsichtig  und  nie  geneigt  sei,  den  kleinen Vortheil  des  Augenblicks  einem  weiter  liegenden höheren  Interesse  zu  opfern.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 252, 'end': 259, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 338, 'end': 359, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 369, 'end': 380, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 474, 'end': 507, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _118'},\n",
+       " '0_Curti _119': {'text': ' Im  Jahre  1856  wollte der  Bundesrath  einen  Fonds  anlegen  zur Erwerbung von Eisenbahnaktien ;  es  ist  nichts daraus  geworden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 30, 'end': 40, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _119'},\n",
+       " '0_Curti _120': {'text': 'Im  Anfang  der  60er  Jahre  schrieb  Stämpfli  eine Broschüre,  worin  er  verlangte,  dass  sämmtliche Bahnen  zurückgekauft  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 39, 'end': 47, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _120'},\n",
+       " '0_Curti _121': {'text': ' In  den  70er  Jahren hätte  man  die  Nordostbahn  und  die  Nationalbahn, als  sie  am  Rande  des  Abgrundes  waren,  für  den Bund  erwerben  können.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 40, 'end': 51, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 63, 'end': 75, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _121'},\n",
+       " '0_Curti _122': {'text': ' Jm  Jahre  1883  haben  in diesem  Saale  59  (gegen  67)  Stimmen  sich  für  den Rückkauf  der  Centralbahn  ausgesprochen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 99, 'end': 110, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _122'},\n",
+       " '0_Curti _123': {'text': 'Meine Herren,  wieder  ist  eine solche Gelegenheit da;  ich  meine,  wir  sollten  sie  nicht  unbenutzt  vorübergehen  lassen,  wir  sollten  nicht  einem  Schlagworte  folgen,  welches  sich  scheinbar  gegen  die Börsenspekulation  richtet,  in  That  und  Wahrheit aber  derselben  nützt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _123'},\n",
+       " '0_Curti _124': {'text': \" Wenn  Andere  dieses  Schlagwort  von  den  « Berliner  Juden »  in's  Schweizervolk tragen,  um  Verstimmung und  Misstrauen zu erzeugen, so  will'ich  im  Gegentheil  vor  dem  Volke  für  den Rückkauf  gegen die Spekulanten kämpfen  im  Interesse des  selbstherrlichen  und  unverkauften  Vaterlandes (Beifall).\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/0_Curti _124'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _0': {'text': '  Wenn  ich  das  Wort  ergriffen habe,  so  beabsichtige  ich  nicht,  über  die  Wünschbarkeit  und  Zweck mässigkeit des Ankaufes der 50,000 Aktien  mich  zu  äussern ;  die  Licht und  Schattenseiten  dieser  politisch  und  finanziell  hochwichtigen Operation  sind  bereits  von  anderer  Seite  einlässlich und  gründlich  erörtert  worden und ich  würde  nicht im  Falle sein,  wesentlich  neue  Gesichtspunkte geltend zu  machen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _0'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _1': {'text': ' Dagegen  drängt  es mich,  mit  dem  diese Fragen  allerdings  nahe  berührenden  und  deren Lösung  in  hohem  Grade beeinflussenden, uns gleichzeitig  unterbreiteten  und  vom verehrlichen  Präsidium sehr  sachgemäss  gleichzeitig  der  Berathung  unterstellten  Gesetzesentwurfe  betreffend  Abänderung des Bundesgesetzes  über  das Rechnungswesen  der  Eisenbahngesellschaften  mich  zu beschäftigen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _1'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _2': {'text': ' Ich  besitze keine  Aktien ;  vor  vielen Jahren  nannte ich 4 Aktien der  Gotthardbahn  mein Eigenthum.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _2'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _3': {'text': ' Ich  habe jedoch das  Ungeschick  gehabt,  sie  in  einem  Momente  loszuschlagen,  als  sie  mindestens  50  %  unter  pari standen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _3'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _4': {'text': ' Das  wird  Ihnen  beweisen,  dass  ich  kein Börsianer  bin  und  in  keiner  besondern Verbindung zu  diesen  mir  nicht  sympathischen  Herren  stehe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _4'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _5': {'text': 'Wenn  ich  die Vorlage  bekämpfe  und  Ihnen die  Verwerfung  dieses  Bundesgesetzes  beantrage,  so  thue ich  es  als  Jurist  und  Bürger  eines  Rechtsstaates, wobei  ich  freilich  nicht  verkenne,  dass  damit  auch die  Frage  des  Ankaufes  der  50,000  Aktien  präjudizirt  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _5'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _6': {'text': 'Das schweizerische  Obligationenrecht vom 14.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 20, 'end': 37, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _6'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _7': {'text': 'Juni 1881,  in Kraft  getreten  am  1.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _7'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _8': {'text': 'Januar  1883,  bestimmt bekanntlich  im  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _8'},\n",
+       " '1_Schmid  (Uri) _9': {'text': ' 640,  dass  in  Generalversammlungen  von  Aktiengesellschaften  das  Stimmenrecht von  den  Aktionären  nach  Verhältniss  der  in  ihrem Besitze  befindlichen Aktien ausgeübt  werde und  dass jeder  Aktionär,  der  auch  nur  eine Aktie besitzt,  eine Stimme  haben  solle;  er  gewährt  den  Gesellschaften im  Weitern  die  Befugniss,  durch  ihre  Statuten  die Stimmenzahl  der  Besitzer  mehrerer  Aktien  einzuschränken  und  normirt  endlich,  dass  keinesfalls  ein Aktionär  mehr  als  den  fünften  Theil  sämmtlicher',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/1_Schmid  (Uri) _9'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_0': {'text': '  « Uebrigens  respektiren  wir  das Obligationenrecht ;  wir  wollen  ihm  nur seriösen und notwendigen Vollzug  gewähren ;  wir wandeln  durch und  durch  auf  den  durch  das  Obligationenrecht  gebahnten  Wegen,  und  wo  im  materiellen  Theile  des Gesetzesentwurfes  von  den Postulaten  des  O.-R.  ausnahmsweise abgewichen wird, da haben sich die Bahnverwaltungen  und  die  Aktionäre  am  allermindesten zu  beklagen,  da  geschieht  es zu allermeist  nach ihrer Tendenz  und  in  ihrem  Interesse. »',\n",
+       "  'ents': [{'start': 37, 'end': 54, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 179, 'end': 196, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_0'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_1': {'text': ' Und  an  einer ändern  Stelle  (p.  335  cod.)',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_1'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_2': {'text': ' spricht  er  sich  folgendermassen  aus :  « Alle  konzessionsgemässen  Rechte der  Bahnen  gegenüber  dem  Bund —  für  den  Rückkauf  zu  allernächst  und  ausdrücklich,  aber  auch im Allgemeinen  —  werden  durch  den  Kommissionalentwurf  noch  feierlicher  und  energischer  gewahrt, als  durch  die  Vorlage  des  Bundesrathes.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 322, 'end': 334, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_2'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_3': {'text': ' Die  Konzessionen  haben  nach  entschiedener  Ansicht  des Referenten  in  all  ihren  privatrechtlichen  Bestimmungen  und  definitiven  Zusicherungen  zu  Gunsten der  Bahnen  und  sonach  ganz  vorwiegend  auch  in ihren  Rückkaufsbestimmungen, einen  bindend  bilateralen,  vertragsrechtlichen  Charakter,  und so  gewiss alle  elementaren,  naturrechtlichen  Grundsätze  des Privatrechtes  dem  positiven  Staatsrechte  vorgehen und  so  gewiss  der  eidgenössische  Staat  ein  Rechtsstaat  sein  will  und  kein  Usurpator,  so  gewiss  darf er  —  ohne  vollste  Entschädigung  und  auch  nur dann  bei  zwingenden  öffentlichen  Bedürfnissen  — durch  seine  gesetzgeberische  dekretale  Gewalt  die konzessionsgemässen  Rechtsamen  der  Bahnen  in •keiner  Weise  alteriren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_3'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_4': {'text': ' Nach  unserer  feststehenden Rechtsüberzeugung  geschieht  dies  aber auch  in That und  \"Wahrheit  durch  vorliegenden Entwurf  in keiner Weise. »',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_4'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_5': {'text': ' Herr  Dr.  Simon  Kaiser,  der  nicht  im  Verdacht steht,  sich  durch  kleinliche  Bedenken  zu  sehr  beirren  zu  lassen,  spricht  sich  im  Bericht  zur  Botschaft  und  dem  Gesetzesentwurf  über  die  Beaufsichtigung  des Rechnungswesens der Eisenbahngesellschaften  folgendermassen  aus  (Bundesblatt von  1883, Band  IV,  Seite  398): « Eine Bestimmung von  grundsätzlicher Wichtig« keit  ist  in  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 25, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_5'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_6': {'text': ' 6  niedergelegt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_6'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_7': {'text': ' Es  ist  der  Vorbe« halt,  dass  das  gegenwärtige  Gesetz  den  Bestim« mungen  der  Konzessionen  über  den  Rückkauf  in « keinerlei  Weise  Eintrag thun solle.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_7'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_8': {'text': ' Darüber konnte « eigentlich  kein  Zweifel  bestehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_8'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_9': {'text': ' Wenn  etwas  in « den  Konzessionen  als  bilaterale  Vertragsbestim« mungen  angesehen  werden  kann,  so  sind  es  die « Bestimmungen  über  den  Rückkauf  und  die  Aus« mittlung  der  Rückkaufssumme.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_9'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_10': {'text': ' Es  konnte  nicht « zulässig  erklärt  werden,  dass  der  eine  der  Fak« toren,  der  das  Recht  der  Gesetzgebung  hat,  diese « benutze,  um  sich  einseitig  Vortheile  zu  ver« schaffen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_10'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_11': {'text': ' » Diese  Sprache  des  Herrn  Dr.  Simon  Kaiser, Präsident  der  damaligen  nationalräthlichen  Kommission,  ist  eine  klare  und  deutliche.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 24, 'end': 49, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_11'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_12': {'text': ' Ich  habe  die Ausführungen  des  Bundesrathes  auf  pag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_12'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_13': {'text': ' 7,  17, 18, 20  ff.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_13'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_14': {'text': ' seiner  Botschaft  vom  21.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_14'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_15': {'text': ' März  d.  J.  —  ich.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_15'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_16': {'text': 'darf  das behaupten  —  vorurtheilsfrei  gelesen, konnte \"mich  aber  leider,  ich  muss  es  sagen,  von  der  Zulässigkeit  der  vorgeschlagenen  Aenderung  des Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_16'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_17': {'text': ' 640  des  Obligationenrechts und  der  genannten nähern  Präzisirung  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 30, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_17'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_18': {'text': '6 des Rechnungsgesetzes nicht  überzeugen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 24, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_18'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_19': {'text': ' Die  Argumentation  des  Bundesrathes,  die  sich  im  Wesentlichen  mit  derjenigen des Herrn  Bezzola  deckt,  scheint  mir  bloss  darzuthun, dass  der  Bund  die  Macht  habe,  die  angestrebte Gesetzesänderung  zu  treflen,  dass  er  aber  bei  Ausübung  dieser  Machtbefugniss  eine  Rechtshandlung vornehme,  erachte  ich  nicht  als  dargethan;  es  liegt vielmehr  nach  meiner  rechtlichen  Ueberzeugung eine Rechtsverkümmerung  gegenüber  einzelnen  Bahngesellschaften  vor  und  zwar  zu  dem  offen  eingestandenen  Zwecke,  dem  Bunde,  welcher  als  Fiskus 50,000  Gentralbahnaktien ankaufen  will, gleichzeitig Befugnisse  einzuräumen,  die  ihm  statutengemäß nicht  zukämen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 90, 'end': 104, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_19'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_20': {'text': ' Der  Bund  soll  auf  dem  Gesetzgebungswege  zum  privilegirten  Aktionär  gestempelt werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_20'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_21': {'text': ' Es  sollen  durch  ein  Gelegenheitsgesetz, um  nicht  zu  sagen  Ausnahmegesetz,  die  Statuten, unter  deren  Herrschaft,  ich  betone  das,  der  Ankauf der  Gentralbahnaktien  erfolgt,  ausser  Kraft  und Wirksamkeit  gesetzt  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_21'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_22': {'text': ' Bei  dieser  Gestaltung der  Dinge  erfasst  mich  allerdings,  ich  .will  nicht sagen  ein  Grauen,  aber  doch  eine  gewisse  Verwunderung  über  den  einstimmigen  Antrag  unserer verehrlichen Kommission, in  der  so gewiegte  Staatsmänner  und  Juristen  sitzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_22'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_23': {'text': 'Die  Bedenken,  die  ich mir  mehr  nur anzudeuten erlaubte,  konnten  natürlich  der  Einsicht  der  Kommissionsmitgiieder  nicht  entgehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_23'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_24': {'text': ' Man  wird  sich aber,  angesichts  der  hohen  Ziele,  die  man  zu  erreichen  bemüht  ist,  über  dieselben,  weil  zu  kleinlich,  hinweggesetzt  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_24'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_25': {'text': ' Allein  nehmec man  die Sache  nicht  zu  leicht;  es  könnte das seine schweren Folgen  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_25'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_26': {'text': ' Das  böse  Beispiel  der  Obern  ist  besonders  dem  Volke  gegenüber  gefährlich,  indem  es das  Vertrauen  zerstört.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_26'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_27': {'text': ' Ich  bin  der Letzte,  der  bestreiten  möchte,  dass  es  nicht  auch  einen  Fortschritt  des  Rechts  gebe;  dagegen  aber  bin  ich  der Ueberzeugung,  dass  es  keinen  Fortschritt  gegen  das Recht  gibt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_27'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_28': {'text': ' Wenn  der  Staat  will,  dass  seine  Gesetze  respektirt  werden,  muss  er  sich  als  erster Diener dieser  Gesetze  betrachten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_28'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_29': {'text': ' Gelegenheitsgesetze bergen  immer  ein  gewisses  Uebel  in  sich  und  der Gesetzgeber  sollte  sich,  wenn  er  seine  Gesetzgebungsmacht  nicht  diskreditiren  will,  vor  nichts  so sehr  hüten,  wie  vor  der  Kreirung  von  Ausnahmegesetzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_29'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_30': {'text': ' Der  gerade  WTeg  soll uns zum  Ziele führen, wenn  derselbe  mitunter  auch  ein  etwas  langsamer sein  mag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_30'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_31': {'text': ' Der  verehrte  Herr  Vorredner,  Herr  Gurti, ist  offenbar  ein  Gegner  eines  zu  langsamen  Weges; ein  solcher  langsamer  Weg  ist  aber  meines  Erachtens  der  einzig  korrekte  und  der  einzig  mögliche.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 34, 'end': 46, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_31'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_32': {'text': ' Nimmermehr  soll  die  Opportunität  in  solch eminent  wichtigen  Rechtsfragen  ausschlaggebend sein.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_32'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_33': {'text': ' Es  wurde  gestern  in  einem  glänzenden Votum bedauert,  dass  die  Politik  der  Eidgenossenschaft in der  neuern  Zeit  nicht  mehr  einen  besonders  hohen Flug  bekundet  habe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_33'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_34': {'text': ' Es mag  das  zu  bedauern  sein, aber  die eidgenössische  Politik  nimmt mitunter  einen Flug,  der  zwar  nicht  hoch,  aber  kühn  genannt werden  muss.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_34'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_35': {'text': ' Vor  dem  hohen  Flug  möchte  ich niemand  warnen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_35'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_36': {'text': ' Glücklich  derjenige,  der  noch seine  Ideale  besitzt;  aber  kaum  zu  beneiden  derjenige,  der  in  kühnem  Fluge,  als  Gesetzgeber,  als Vertreter  des  Volkes,  irgend  ein  Ziel  anstrebt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_36'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_37': {'text': ' Es darf  ja  wohl  daran  erinnert  werden,  dass  es  ein Axiom  des  absolutistischen  Staates  war :  sic  volo, sic  jubeo.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_37'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_38': {'text': ' Unsere Stärke  im  Schweizerlande  besteht im  Schütze  des  Rechts  und  der  ängstlichen  Befolgung  der  Gesetze.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_38'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_39': {'text': 'Gestatten  Sie  mir  zum  Schlüsse  noch  einige  replikantischë  Bemerkungen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_39'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_40': {'text': ' Selbstverständlich wende ich meine Aufmerksamkeit  in  erster Linie dem  Herrn Berichterstatter  der  Kommission  zu.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 74, 'end': 113, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_40'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_41': {'text': ' Herr  Bezzola  hat im Eingang seines Votums bemerkt, der Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 14, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_41'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_42': {'text': '640  O.-R. bezwecke  zugestandenermassen  den  Schutz  der Kleinen  und  die  Förderung  des  öffentlichen  Wohles,  • es  könne  deshalb  dem  Staate  gegenüber  die  darin ausgesprochene  Beschränkung nicht in Betracht  kommen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 10, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_42'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_43': {'text': ' Dem  gegenüber  antworte  ich:  Die  Beschränkung  des  Slimmrechts  der  Aktionäre,  wie  sie  in Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_43'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_44': {'text': ' 640 0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_44'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_45': {'text': ' R. normirt  ist  und  durch den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_45'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_46': {'text': ' 6  des Rechnungsgesetzeä  nicht  abgeändert  wurde,  ist  eine allgemeine,  ohne  jeden  Vorbehalt,  und  wenn  man in  dieser  Beziehung  eine  Aenderung  des  Gesetzes für  nöthig  erachtet,  und  ich  gebe  zu,  dass  eine solche  unter  Umständen  nöthig  sein  kann,  so  soll man  sie  vor  der  Erwerbung dor  Aktien  vornehmen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_46'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_47': {'text': 'Herr  Bezzola  deutete  an,  es  sei  bei  Aufstellung  des Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 13, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_47'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_48': {'text': ' 6  des  Rechnungsgesetzes  dieser  Grundsatz  bereits  in  nuce  adoptirt  worden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_48'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_49': {'text': ' Ich  kann  dieser  Behauptung  nicht  beitreten  ;  man  lese nur  den  unzweideutigen,  klaren  Wortlaut  des  Gesetzes  nach.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_49'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_50': {'text': ' Es wurde  an  den  Ankauf  der  Jura-Simplonaktien  und die  Konzessionsübertragung  an  die  fusionirte  Gesellschaft  erinnert  und  erklärt,  man  habe  da Präcedentien  geschaffen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_50'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_51': {'text': ' Darauf  hat  Herr  Prof.  Richard in  so  vorzüglicher  Weise  geantwortet,  dass  es  unbescheiden  wäre,  wenn  ich  seinen  Ausführungen noch  etwas  beifügen  wollte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 14, 'end': 34, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_51'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_52': {'text': ' Ich  bemerke  nur,  dass die  Verhältnisse  heute  entschieden  nicht  so  liegen, wie  damals  und  dass  bei  der  Ratifikation  der  Konzessionsübertragung  der  Anlass  geboten war,  für  die Kantone  und  den  Bund  besondere  Rechte  anzubegehren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_52'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_53': {'text': 'Endlich  wurden  auch  Zweckmässigkeitsgründe angeführt  und  ich  bestreite  nicht,  dass  deren  in schwerer  Menge  .vorhanden  sind.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_53'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_54': {'text': ' Man  bezeichnet diese  Zweckmässigkeitsgründe  mitunter  auch  als grosse  Gesichtspunkte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_54'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_55': {'text': ' Angesichts  des  klaren Wortlautes  des  Gesetzes  darf  daraut  nicht abgestellt  werden;  denn  der  höchste  Gesichtspunkt  ist  in  meinen Augen  derjenige  des  Rechtes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_55'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_56': {'text': ' Es  wurde  bemerkt, dass  die  Grossaktionäre  das  Gesetz  zu  umgehen wissen,  dass  aber  der  Bund  selbstverständlich  eine solche  Umgehung  des Gesetzes  nicht  auch anwenden dürfe,  es  sei  deshalb  für  den  Bund  eine Ausnahmsstellung  nbthig.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_56'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_57': {'text': ' Ich  kann  nun  mit  Herrn  Richard nicht  einig  gehen,  wenn  er  glaubt,  dass  dieses Verfahren  bei  der gegenwärtigen Gesetzgebung ein legales genannt werden  müsse,  oder wenigstens als gesetzlich nicht  anfechtbar sich darstelle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 22, 'end': 36, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_57'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_58': {'text': ' Derlei Machenschaften — Herr  Nationalrath Marti  wird  mir  erlauben,  dieses Wort  mit  Bezug  auf  diese  Vorgänge  zu  gebrauchen —  sind  in  fraudera  legis unternommen und  es sollte möglich  sein,  sie  gehörig  zu  reprobiren,  und  wenn es  in  dieser  Beziehung  an  einer  gesetzlichen  Handhabe  fehlt,  dann  ist  es  unsere  Pflicht,  diese  Handhabe  zu  schaffen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 24, 'end': 49, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_58'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_59': {'text': 'Ich  gebe  zu,  dass  in  der  Praxis  Schwierigkeiten vorhanden  sein  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_59'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_60': {'text': ' Aber  wenn man denselben auf  die  Spur  kommt,  sollten  Alle,  die  sich  einer solchen  unerlaubten  Handlung  schuldig gemacht,  zur Rechenschaft  gezogen  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_60'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_61': {'text': 'Wenn  ich Herrn  Bezzola richtig verstanden habe, so  hat  er  eine  Unterscheidung  gemacht  zwischen dem  Bund  als Fiskus  und  dem  Bund  als  öffentliche Gewalt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 10, 'end': 24, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_61'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_62': {'text': ' Ich  gebe  zu,  dass  eine  solche  Unterscheidung  unter  Umständen  begründet  sein  mag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_62'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_63': {'text': ' , Ich betone  aber  neuerdings,  die  50,000  Aktien  hat  der Bund  als  Fiskus  käuflich  an  sich  gebracht  und nun  wird  den  Räthen  und  dem  Volke  zugemuthet, dass  der  Bund  als  öffentliche  Gewalt  dem  Fiskus eine  privilegirte  Stellung  zuweise.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_63'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_64': {'text': 'Nun  noch  einige Bemerkungen  in  Bezug  auf  das bedeutungsvolle,  hochinteressante  Votum  des  Herrn Marti.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 99, 'end': 110, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_64'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_65': {'text': ' Herr  Marti  hat  gesagt,  es  könne  der  Verdacht nicht ganz unterdrückt werden,  dass von Vielen mit  dieser  starren  Gesetzesinterpretation  betr.  das Stimmrecht  der  Aktionäre nur  ein Vorwand  gesucht werde,  um  den Aktienankauf  und  die Eisenbahnverstaatlichung überhaupt zu verunmöglichen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 12, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_65'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_66': {'text': 'Ich glaube nicht,  dass  dieser  Verdacht  gegenüber  einem Mitglied  des  Rathes  festgehalten  werden  kann ;  ich sage mit  Herrn  Curti :  es  ist  möglich,  dass  ausserhalb des  Saales  derlei  Aspirationen zur  Geltung kommen —  ich  hoffe  zu  einem  kleinen  Theil,  —  aber  ich erachte  es  als  unmöglich,  dass  ein  Vertreter  des Schweizervolkes,  der  den  Eid  geleistet,  seine Pflicht zu  erfüllen,  sich  auf  solche  Abwege  hätte begeben können.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 127, 'end': 139, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_66'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_67': {'text': ' Es  wurde  ferner  gesagt,  wir,  Andere,  wir ängstlichen  Juristen,  sollten  doch  einmal  versuchen, das  Volk  anzufragen,  ob  es  ebenso  subtil  sei in  der Auffassung  und  Interpretation  der  Bestimmung  des Gesetzes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_67'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_68': {'text': ' Ich  acceptire  diesen  Vorschlag  in  allgemeiner  Form  und  sage  ja,  wir  wollen  eine Anfrage an  das Schweizervolk  stellen,  ob  es die  Eisenbahnen verstaatlichen  wolle  —  und  da  kämpfen  wir  mit blankem  Schild  und  offenen  Waffen  —  zweitens ob  es,  wenn  es  eine  Eisenbahn  verstaatlichen wolle, dies  auf  dem Wege  der  Expropriation,  oder auf  dem des  Aktienkaufes,  oder  auf  dem  Wege  der  gütlichen  Unterhandlung  verwirklichen  wolle.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_68'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_69': {'text': ' Diesem Volksentscheid  wollen  wir  uns  unterstellen,  ohne uns  darüber  zu  sehr  zu  ärgern.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_69'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_70': {'text': 'Es  wurde  bemerkt,  die  Presse  habe  berichtet, es  sei  in  jüngster  Zeit  der  preussische  Eisenbahnminister  von Maybach  zurückgetreten ;  dabei  sei ihm eine glänzende Ovation dargebracht worden und zwar aus  dem Grunde, weil derselbe während seiner ganzen amtlichen  Thätigkeit  die  privaten  Interessen  den öffentlichen  hintangestellt  habe.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 85, 'end': 128, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_70'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_71': {'text': ' Nach dem Rücktritt dieses  Mannes  sei  an  der  Börse  sofort  eine  Hausse eingetreten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_71'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_72': {'text': ' Das  hat  mich  nun  in  meiner  Ansicht von  den  Börsenmännern,  zu  denen  ich  keine  Sympathie  habe,  in  keiner  Weise  auf  eine  andere  Seite gebracht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_72'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_73': {'text': ' Auch  ohne  diese  Hausse  hätte  ich  ihnen vielleicht  meine  Achtung,  aber  kaum  meine  Hochachtung,  vielleicht  unter  Umständen  die  gebührende Achtung entgegengebracht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_73'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_74': {'text': ' Aber Herrn  von Maybach wurde  jedenfalls  keine  Ovation  gebracht,  weil  derselbe  die  Förderung  öffentlicher  Interessen  unter Missachtung  bestehender  Gesetze  angestrebt  hatte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 6, 'end': 24, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_74'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_75': {'text': 'Man  kann  die  öffentlichen  Interessen  wahren, ohne  dass  dabei  einem  Gesetz  zu  nahe  getreten wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_75'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_76': {'text': ' Es wurde  endlich noch  bemerkt,  der  Verdacht, der  Einfluss  der  Börse  habe  bis  in  die Räthe  hinein sich  geltend  gemacht,  dürfe  nicht  in  das  Schweizervolk  eindringen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_76'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_77': {'text': ' Einverstanden!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_77'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_78': {'text': ' Gewiss  nicht!',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_78'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_79': {'text': ' Aber es  sollte  so  etwas  nicht  einmal  geäussert  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_79'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_80': {'text': 'Im  Lager  der  Freunde  wie  der  Gegner,  auf  dem einen  wie  auf  dem  ändern  Felde,  wird  in  besten vaterländischen  Treuen  gehandelt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_80'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_81': {'text': 'Ich  bin  länger  geworden  als  ich  mir  vorgestellt habe;  manches  muss  ich  auf  dem  Herzen  behalten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_81'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_82': {'text': 'Mein  Grundsatz  und  hoffentlich  auch  derjenige  der Räthe  und  der  unseres  Schweizervolkes  ist:  fiat justitia  ut  floreat  respublica.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_82'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_83': {'text': ' Noch  einen  Gesichtspunkt  möchte  ich  releviren,  der  bisher  noch  nicht betont  worden  ist,  der  aber  eine  gewisse  Berücksichtigung verdient.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_83'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_84': {'text': ' Sowohl das Gesetz als der Bundesbeschluss  sind  nach  der  Vorlage  der  Kommission dem  Referendum  zu\" unterstellen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_84'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_85': {'text': ' Dasselbe  wird wahrscheinlich  auch  ergriffen  werden ;  es  ist  nur  zu begrüssen,  wenn  dem  Volke  Gelegenheit  geboten wird,  sich  über  dasjenige,  was  seine  Vertreter, geschaffen  haben,  auszusprechen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_85'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_86': {'text': ' Wenn  nun  aber  das Volk  den  Aktienankauf  genehmigt,  das  Bundesgesetz betreffend  die  Modifikation  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_86'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_87': {'text': ' 6  des  Eisenbahnrechnungsgesetzes  aber  verwirft,  was  dann?',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 35, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_87'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_88': {'text': 'Man  wird  sagen,  das  ist  nicht  wohl  möglich;  allein bei  Volksabstimmungen ist  nichts  unmöglich;  das haben  wir  ja  in  unsern  demokratischen  Kantonen, von  Bern  an  bis  Glarus  und  Uri  sehr  oft  erfahren.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 170, 'end': 174, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 185, 'end': 191, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 198, 'end': 201, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_88'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_89': {'text': 'Es  sind  ja  schon  Vorlagen verworfen worden,  gegen welche in denRäthen  kaum eine Stimme aufgetreten  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_89'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_90': {'text': 'Das  Volk  ist  in  dieser  Richtung  unberechenbar  und ich weiss  nicht,  ob das Volk mit seinem zarten Rechtsgefühl  in  der  vorliegenden  Frage  eine  nicht  andere Auffassung  hegen  könnte,  als  diejenige  der  Mehrheit der  Räthe  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_90'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_91': {'text': ' Welche  Situation  würde  aber  durch einen  solchen  Volksentscheid  für  die  BundesverSammlung,  den  Bundesrath  und  den Bund  überhaupt geschaffen  ?',\n",
+       "  'ents': [{'start': 81, 'end': 100, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 106, 'end': 116, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_91'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_92': {'text': 'Entschuldigen  Sie,  wenn  ich  Ihnen  frisch  von der  Leber  weg  meine  Ansichten  in dieser  Frage  vorgetragen  habe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_92'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_93': {'text': ' Ich  habe  den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_93'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_94': {'text': ' 640 0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_94'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_95': {'text': ' R.  oft und oft  gelesen,  ich  habe  den  Wortlaut  und  die  Tragweite  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_95'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_96': {'text': \" 6  des  Rechnungsgesetzes  wiederholt geprüft,  und  die  verschiedenen  möglichen  Interpretationen  desselben,  aber  ich konnte mein juristisches Gewissen  nicht  beruhigen  und  ich  freue  mich,  dass der  einfache  kleine  Advokat  —  ich  bin's  nämlich gewesen,  jetzt  bin  ich's nicht  mehr  —  eines kleinen Kantons  in  dieser  Frage  neben  zwei  berühmten Autoritäten  in  Rechtsfragen  —  die HH.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_96'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_97': {'text': 'Prof. Richard in  Genf  und  Prof.  Speiser  in  Basel  —  sich  befindet.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 22, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 29, 'end': 54, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_97'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_98': {'text': 'Ich  habe  bei  mir  die  Ueberzeugung, dass  dasjenige, was  von  der  Kommission vorgeschlagen  wird,  rechtlich  nicht  statthaft  ist ;  ich  bitte  die  tit.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_98'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_99': {'text': 'Kommission oder  wenn der  Rath  meinen  Antrag annehmen  sollte, den  h.  Bundesrath  sich  die  Sachlage  zu  vergegenwärtigen;  es  wird  ihnen  nicht  schwer  fallen,  den richtigen  Weg  zu  finden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 10, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 27, 'end': 31, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 75, 'end': 85, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_99'},\n",
+       " '2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_100': {'text': ' Ich  finde  mich  daher  veranlasst,  Ihnen  den  Antrag  zu  stellen:  Es  sei  auf das Bundesgesetz betreffend Abänderung des Bundesgesetzes  über  das  Rechnungswesen  der  Eisenbahngesellschaften  zur  Zeit,  angesichts  der  obwaltenden Sachlage,  nicht  einzutreten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 129, 'end': 201, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/2_Herr  Ständerath  Wirz  sagt  u.  A.  (Bundesblatt. 1883,  III,  p.  322)_100'},\n",
+       " '3_Zscliokke _0': {'text': '  Seit  vielen  Jahren  bin ich ein überzeugter  Freund  der  Verstaatlichung  der  schweizerischen  Eisenbahnen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _0'},\n",
+       " '3_Zscliokke _1': {'text': ' Ich  bin  es  heute  noch  in erhöhtem  Mass.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _1'},\n",
+       " '3_Zscliokke _2': {'text': ' Ich  beanstande  die  Form  nicht, unter  welcher  sie  vom  Bundesrathe  uns  geboten wird.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 62, 'end': 73, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _2'},\n",
+       " '3_Zscliokke _3': {'text': ' Aber  ich  beanstande,  dass  von  der  Kommission  und  vom  Nationalrathe  nicht  wenigstens  in den  Hauptsätzen,  vor  dem  Eintreten  auf  den  Ankauf der  50,000  Aktien,  festgestellt  wurde,  in  welcher Weise  und  nach welchen  Gesichtspunkten die künftige eidg.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 41, 'end': 51, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 63, 'end': 76, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _3'},\n",
+       " '3_Zscliokke _4': {'text': ' Staatsbahnverwaltung  geführt  werden  soll.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _4'},\n",
+       " '3_Zscliokke _5': {'text': 'Der  Verstaatlichung  der  Schweiz.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _5'},\n",
+       " '3_Zscliokke _6': {'text': ' Eisenbahnen legte  ich  stets  folgende  für  mich  massgebende  Gesichtspunkte  zu  Grunde : 1) Dass die Verwaltung der künftigen Staatsbahnen eine  von  der  gegenwärtigen  Bundesverwaltung abgetrennte  und  möglichst  autonome  sein  müsse.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _6'},\n",
+       " '3_Zscliokke _7': {'text': '2)  Dass  die  über  die  Verzinsungen hinausgehenden  Erträgnisse  der  Staatsbahnen  unter  allen  Umständen  lediglich  nur  wieder  su  Gunsten  derselben verwendet  werden  sollen,  das  heisst  für  Tilgung  ihrer Schulden,  zur Ermässigung  der  Tarife und  zum  Ausbau  des  Bahnnetzes.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _7'},\n",
+       " '3_Zscliokke _8': {'text': '3)  Dass  durch  die Verstaatlichung der  freien  Entwicklung^  der  Schweiz.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _8'},\n",
+       " '3_Zscliokke _9': {'text': ' Eisenbahnen  aus  rein  fiskalischen  Gründen  kein  Hemmniss  erwachse,  sondern dass  hier  im  wesentlichen  nur  volkswirthschaftliphe Gründe  und  Verkehrsinteressen  der  Schweiz  und der einzelnen Landesgegenden  massgebend sein sollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 178, 'end': 185, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _9'},\n",
+       " '3_Zscliokke _10': {'text': 'Ueber  diese  wichtigen  Fragen  geben  weder  die Botschaften  des  Bundesrathes,  noch  die  heutige Diskussion  genügenden  und  für  mich  beruhigenden Aufschluss.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _10'},\n",
+       " '3_Zscliokke _11': {'text': ' Sie  wurden  trotz  ihrer  erneuerten  Wichtigkeit  in  der  Diskussion  kaum  gestreift.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _11'},\n",
+       " '3_Zscliokke _12': {'text': 'Eine  neuerliche  Kundgebung  des h. Bundesrathes gestattet  indessen,  jetzt  schon  eine  Einsicht  in  den Einfluss,  welchen  der  vollzogene Rückkauf  der  Gentralbahn  auf  die  Ausführung  eines  für  den  Kanton Aargau sehr nothwendigen  und  vollkommen  existenzberechtigten  Eisenbahn-Unternehmens  haben  kann.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 37, 'end': 49, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 161, 'end': 172, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 213, 'end': 226, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _12'},\n",
+       " '3_Zscliokke _13': {'text': 'Dadurch  gewinnt  man  den  Anhaltspunkt  für  eine Beurtheilung  der  Ansichten,  welche  über  die  zukünftigen  Verwaltungs-Maximen,  an  massgebender Stelle  zu  bestehen  scheinen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _13'},\n",
+       " '3_Zscliokke _14': {'text': ' Aber  ganz  abgesehen davon,  glaube  ich,  auch  die  vom  hohen  Bundesrath in  seiner  zweiten  Botschaft  vorgeschlagene  Organisation  der  künftigen  Verwaltung  sei  nicht  das  geeignete  Instrument,  künftig  die vorgesehenen  grossen Ziele  der  Verstaatlichung  voll  zu  erreichen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 68, 'end': 78, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _14'},\n",
+       " '3_Zscliokke _15': {'text': ' Diese letztern  Erwägungen sind  es, welche  mich  zur Ueberzeugung  geführt,  dass  im Bundesrath  andere  Grundanschauungen  bestehen,  als  ich  mir  solche  gebildet habe  —  Grundanschauungen,  welche,  nach  meiner innigsten  Ueberzeugung,  in  ihrer Zusammenwirkung der  künftigen  guten Entwicklung der  schweizerischen Staatsbahnen  kaum  gedeihlich  sein  dürften.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 89, 'end': 99, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _15'},\n",
+       " '3_Zscliokke _16': {'text': ' Es  erwächst  mir hieraus  die Pflicht, zu sprechen,  so  lange die  nützliche  Zeit  da  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _16'},\n",
+       " '3_Zscliokke _17': {'text': ' Ich  formulire  dies  in  der Weise,  dass,  bevor  überhaupt  der  Nationalrath  den Ankauf  der  Centralbahnaktien  beschliesst,  er  die Grundsätze,  nach  welchen  die  künftigen  Staatsbahnen geleitet  werden  sollen,  sowie  demgemäss  auch  deren Verwaltungsorganismus  bespreche  und  wenigstens in ihren  allgemeinen  Grundzügen feststelle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 69, 'end': 81, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _17'},\n",
+       " '3_Zscliokke _18': {'text': ' Ich hätte daher  sehr  gewünscht,  die  Kommission würde  diesen Standpunkt  eingenommen  und  a  priori  ihren  Berathungen  zu  Grunde  gelegt  haben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 41, 'end': 51, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _18'},\n",
+       " '3_Zscliokke _19': {'text': ' Nachdem  dies nicht  geschehen  ist  und  die  Diskussion  über  die materielle  Frage  des  Ankaufs  bereits  erschöpfend gewaltet  hat,  erscheint  eine  Rückweisung  an  die Kommission  nicht  mehr  thunlich  und  wird  auch  von mir  nicht  verlangt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 178, 'end': 188, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _19'},\n",
+       " '3_Zscliokke _20': {'text': ' Ich  habe  keinen  Zweifel  darüber, dass  diese  Frage  der  künftigen  Verwaltungsprinzipien und  der  Organisation in der  einen  oder  ändern  Form mit  zwingender  Nothwendigkeit  wieder  an  die  Behörden  herantreten  wird,  wenn man will,  dass  überhaupt  die  Verstaatlichung der  Centralbann  zur  vollendeten  Thatsache  sich  gestalten  soll.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 292, 'end': 303, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _20'},\n",
+       " '3_Zscliokke _21': {'text': 'Unter  diesen  Verhältnissen  wird  mir  eine  Entschliessung  schwer.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _21'},\n",
+       " '3_Zscliokke _22': {'text': ' Als  entschiedener  Vertreter  der Verstaatlichung  der  schweizerischen  Eisenbahnen kann  ich  mich  unmöglich  dazu  verstehen  meine Stimme  gegen  den  Rückkauf  abzugeben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _22'},\n",
+       " '3_Zscliokke _23': {'text': ' Als Freund einer  künftigen  segensreichen  Fortentwicklung  des schweizerischen  Eisenbahnwesens  kann  ich  es  aber eben  so  wenig  mit  meiner  Ueberzeugung  vereinbaren  Ja  zu  stimmen,  bevor  nicht  im  Nationalrath die  künftig  leitenden  Grundgedanken der  schweizerischen  Staatsbahnen  besprochen  sind  und  demgemäss  ihre  Organisation  berathen  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _23'},\n",
+       " '3_Zscliokke _24': {'text': ' So  schwer es  mir  fälllt,  werde  ich  mich  daher  bei  der  Eintretensfrage  meiner  Stimmabgabe  enthalten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/3_Zscliokke _24'},\n",
+       " '4_Decurtins_0': {'text': '  Mit  Genugthuung  habe  ich  aus  der Rede  des Herrn  Bundesrath Welti  ersehen,  dass  der Chef  unseres  Eisenbahndepartements  das  Splügenprojekt  nicht  mehr  als  ein  «todt  geborenes  Kind» betrachtet.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 50, 'end': 73, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_0'},\n",
+       " '4_Decurtins_1': {'text': ' Auch  Herr  Bundesrath  Welti  glaubt  an den  Bau  einer  internationalen  Splügenbahn,  welche der  kürzeste  Weg  zwischen  Süddeutschland  und Italien wäre.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 7, 'end': 30, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 128, 'end': 142, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 148, 'end': 155, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_1'},\n",
+       " '4_Decurtins_2': {'text': ' Ich begrüsse diese richtige Beurtheilung der  Vorzüge des  Splügens  auf  das  lebhafteste,  und doch  kann ich  mich  des  Gefühles  nicht  entschlagen, dass  die  Annahme  des  Kommissionsvorschlages  die Verwirklichung  der  bündnerischen  Alpenbahn  in  die weiteste  Ferne rücke.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_2'},\n",
+       " '4_Decurtins_3': {'text': ' Waren  doch die patriotischen Gründe,  welche  man  heute  mit  soviel  Pathos  vorbrachte,  die gleichen,  mit  denen  man  so erfolgreich den  Bau  der  Splügenbahn  verunmöglichte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_3'},\n",
+       " '4_Decurtins_4': {'text': 'Es will  mir  scheinen,  man  sollte  den  Appell  an den  Patriotismus  für  jene  ernsten  Augenblicke  aufbewahren,  wo  das  Vaterland  der  Hülfe  aller  seiner Kinder  bedarf.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_4'},\n",
+       " '4_Decurtins_5': {'text': ' Mir  kommt  es  als  ein  Missbrauch dieses  heiligen Gefühles  vor,  wenn  man,  die  Grenze des  erlaubten  Pathos  überschreitend,  die Vaterlandsliebe  zur  Hülfe  ruft,  um  die  beschnittenen  und unbeschnittenen  Juden  mit  einem  Danaë-Regen  zu beglücken.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_5'},\n",
+       " '4_Decurtins_6': {'text': 'Wenn  Herr  Bundesrath  Welti  der  bündnerischen  Eisenbahnpolitik  den  Vorwurf  macht,  sie hätte  die vitalsten Interessen des Kantons ausser Acht gelassen,  so  erkenne  ich  diesen  Vorwurf  als  einen berechtigten  an.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 6, 'end': 29, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_6'},\n",
+       " '4_Decurtins_7': {'text': ' Die  Schuld  der  gegenwärtigen anarchistischen  Zustände in unserem Eisenbahnwesen, wo kapitalistische Koalitionen und Kirchthurmsinteresse herrschen,  vertheilt  sich  aber  auf Bund  und  Kanton.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_7'},\n",
+       " '4_Decurtins_8': {'text': 'Alle Bestrebungen,  eine Normalbahn bis  an  den  FUSS des  Splügens  zu  führen,  fanden  beim Departement, wie  in  diesem  Saale  nicht  nur  kein  Verständniss, sondern  eine  ausgesprochene  Gegnerschaft.^ So  begreifen  Sie,  meine  Herren,  wenn  man  in Bünden  der  Versicherung,  die  Verstaatlichung  der Bahnen  werde  eine  gerechte  Berücksichtigung aller Landesinteressen  zur  Folge  haben,  nicht  das  vollste Zutrauen  entgegenbringt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_8'},\n",
+       " '4_Decurtins_9': {'text': ' Die  Erfahrungen  Bündene im  Kampf  um  den  Lukmanier  und  Splügen sind  noch in  zu frischer Erinnerung,  als dass  wir  uns  des  alten Wortes entschlagen  könnten:  Timeo  Danaos et  dona ferentes !',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_9'},\n",
+       " '4_Decurtins_10': {'text': 'Am  richtigsten  wäre  es  gewesen,  wenn  man  das Schweizervolk  direkt  angefragt  hätte,  ob  es  den Rückkauf  der  Eisenbahnen  wolle  oder  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_10'},\n",
+       " '4_Decurtins_11': {'text': ' Heute entscheiden Sie sich  in Wirklichkeit  über  den  Rückkauf  der  Eisenbahnen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_11'},\n",
+       " '4_Decurtins_12': {'text': ' Nehmen  Sie  den  Antrag  der Kommissionsmehrheit  an,  so  drängt  die  Logik  der Thatsachen  zum  Erwerb  sämmtlicher  Linien.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_12'},\n",
+       " '4_Decurtins_13': {'text': ' Es  ist mir  aber  unmöglich,  zu  einem  so  hochwichtigen Beschluss zu stimmen,  ohne dass durch ein organisches umtassendes  Gesetz  die  Rechte  des Bundes  und  der Kantone  genau  ausgeschieden  sind.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_13'},\n",
+       " '4_Decurtins_14': {'text': ' Wie  mein  verehrter  Herr  Vorredner,  ein  durch  langjährige  Erfahrung  mit  dem  gesammten  Eisenbahnwesen  vertrauter  Fachmann,  hervorgehoben  hat,  ist  die  Annahme  des Kommissionsantrages nur  ein  Schritt  ins Dunkle,  und  fehlen  alle  jene  gesetzlichen Vorlagen, welche  den  Rückkauf  der  Bahnen  einheitlich regeln sollten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_14'},\n",
+       " '4_Decurtins_15': {'text': 'Wohl  nichts  wird  beim  Volke  den  Rückkauf  so unannehmbar  machen,  als  der  Gedanke,  dass  man statt mit  einer Vorlage zu einem Expropi-iationsgesetz, mit  einer  gewagten  Börsenspekulation  den  Antang zu  demselben  mache.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_15'},\n",
+       " '4_Decurtins_16': {'text': ' Unzweifelhaft  wird  das Referendum  ergriffen  werden  und  die  Volksabstimmung  die  Richtigkeit  meiner  Behauptung beweisen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/4_Decurtins_16'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _0': {'text': \"  Ich'  hatte  mir  vorgenommen,  in dieser  Frage  nicht  zu  sprechen,  weil  ich  als  kleiner Aktionär  und  als  Mitglied  der Verwaltung  gewissermassen'  in  einer  interessirten  Stellung  zur  Gentralbahngesellschaft  stehe,  und  weil ich es nicht  für  sehr passend  erachte,  ,in  solcher  Stellung  die  Diskussion  des  Rathes  zu  benützen.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _0'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _1': {'text': ' Ich  bleibe auch  bei  diesem  Vorsatz.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _1'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _2': {'text': ' Dagegen  ist  heute  meine Person  in  einer  Weise  in  die  Diskussion  hineingezogen  worden,  die  mich  zu  einer  Gegenerklärung verpflichtet.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _2'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _3': {'text': ' Es hat Herr Marti es für  nöthig  gefunden, zwei  Aeusserungen,  die  ich  zu  verschiedener  Zeit, aber  immerhin  in  der  letztverflossenen  Zeit,  gethan haben  soll,  zu  citiren,  um  mich  gleichzeitig  als Autorität aufzuführen  und  einer grossen Inkonsequenz mich  zu  zeihen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 8, 'end': 18, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _3'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _4': {'text': ' Hierauf  muss  ich  antworten.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _4'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _5': {'text': ' Ich kann  zwar  grundsätzlich  die Verpflichtung  nicht  anerkennen, dass ein Mitglied des Rathes für Aeusserungen ausserhalb  des  Rathes  hier  zur Rede  gestellt  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _5'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _6': {'text': 'Aber  wie  es  heute  geschehen  ist,  muss  ich  davon Akt  nehmen  und  muss  die  zutreffenden  Gegenbemerkungen  folgen  lassen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _6'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _7': {'text': ' Es  hat  Herr  Marti Bezug genommen  auf  eine  Aeusserung,  die  ich  in  der Sitzung  der  Centralbahnverwaltung gethan  habe.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 10, 'end': 21, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _7'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _8': {'text': ' Damit verhält  es sich folgendermassen  :  Das Direktorium begehrte  in  einer  ausserordentlichen  Sitzung  der Centralbahn  die  Vollmacht,  mit  dem  Bundesrath Unterhandlungen  über  den  Verkauf  der  Gentralbahn zu  pflegen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 114, 'end': 125, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 154, 'end': 164, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _8'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _9': {'text': ' Es  wurde  dabei  bemerkt,  man  habe Gründe  anzunehmen,  dass  der  Bund  30  Fr.  Rente für  die  Aktie  bezahlen  werde,  eine  bestimmtere Unterredung  habe  aber  noch  nicht  stattgefunden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _9'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _10': {'text': 'Das Direktorium fand  diese  Offerte  des  Bundesrathes für  sehr  annehmbar.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 41, 'end': 55, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _10'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _11': {'text': ' Die  Direktion  erörterte,  es  sei allerdings  die  Dividende  der  Aktien  in  den  letzten Jahren  höher gestanden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _11'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _12': {'text': ' Im Jahre 1889,  dem besten Betriebsjahr,  wurde  eine Dividende von  33 Fr.  ausbezahlt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _12'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _13': {'text': ' Für  1890  sei  eine  Decadenz  vorauszusehen und  für  1891  wahrscheinlich  ein  weiterer  Niedergang  in  der  Dividende.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _13'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _14': {'text': ' Ueberhaupt  hat  das  Direktorium  damals  dahin  tendirt,  nachzuweisen,  dass die  Betriebs-Ergebnisse  der  nächsten  Zukunft  für die  Gentralbahn  eher  im  Abnehmen  als  im  Steigen begriffen  seien.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 140, 'end': 151, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _14'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _15': {'text': ' Es  wurde  ferner  vom  Direktorium bemerkt,  die  Frage  sei  eine  rein  geschäftliche  und da  man  ein  gutes  Geschäft  machen  könne,  wenn man  die  30  Fr.  Rente  erhalte,  so  solle  man  zuschlagen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _15'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _16': {'text': ' Dagegen  nun  erhob  ich mich.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _16'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _17': {'text': ' Ich erklärte in  erster  Linie  —  das  war  mir  die  Hauptsache  — dass  ich  nicht  anerkenne,  dass  die  Sache  —  auch für  die  Verwaltung  der  Centralbahn  nicht  •—  rein nach geschäftlichem Interesse  müsse beurtheilt werden; sondern  neben  diesem  geschäftlichen  Interesse  bestehe  in  hohem  Masse  ein  politisches  —  nicht ein  partei politisches,  sondern  ein  politisches, Interesse  in  dem  Sinne,  dass  der  Bestand oder  der  Nichtbestand  der  Centralbahngesellschaft für  die  öffentlichen  Verkehrsverhältnisse  allerdings von eminentem Belang sei.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 153, 'end': 164, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _17'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _18': {'text': ' Das war die erste Position, die  ich  als Opponent zum Antrag  der  Direktion  einnahm.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _18'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _19': {'text': ' Im Fernern  erklärte  ich,  es sei  mir  in  diesem Moment  unmöglich,  zu  beurtheilen,  ob  die  Offerte von  30  Fr.  Rente  eine  genügende  sei  oder  nicht, ich  hätte  aber  die  Meinung,  dass die Voraussetzungen des Direktoriums,  es werden die Reinerträgnisse eher sinken  als  steigen,  doch  als  sehr problematische  bezeichnet  werden  müssten;  ich  hätte  vielmehr  ein solches  Vertrauen  in  die  Prosperität  der  Verkehrsverhältnisse  der  Schweiz  überhaupt,  dass  ich  nicht glaube,  dass  mit einer  Rente von 30 Fr.  der Aktionär in  der  Weise  entschädigt  sei,  wie  das  Direktorium es  annehme,  sondern  dass  die  Dividende  sich  auch in  Zukunft  ungefähr  auf dem  bisherigen Satz  bewegen könne.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 461, 'end': 468, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _19'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _20': {'text': ' Das  ist  die  Aeusserung,  die  ich  gethan.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _20'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _21': {'text': ' Das Protokoll,  das  Heri  Marti vorgelesen,  entspricht  ja dem  Inhalt  der  Verhandlungen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 22, 'end': 33, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _21'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _22': {'text': ' Ich  habe  mir  nur erlaubt,  die  Verumständungen  noch  etwas  genauer zu  präzisiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _22'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _23': {'text': ' Ich  habe jetzt  noch  die  Meinung,  dass die Centralbahnverwaltung,  wenn  nicht  ausserordentliche  Verhältnisse  eintreten,  Erträgnisse  aufweisen wird,  die eine Dividende nicht unter  30 Fr.  resultiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _23'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _24': {'text': 'Nun  hat  aber  Herr  Marti  noch  ein  Zeitungsgeschreibsel  beigebracht,  nach  dessen Inhalt  ich hier in  den  letzten  Tagen  im  Kreise  von  Freunden  die Erklärung  abgegeben  habe,  der  Bund  bezahle  die Centralbahnaktien  zu  theuer.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 16, 'end': 27, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _24'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _25': {'text': ' Ich  muss zunächst  bemerken,  dass  ich nicht anerkennen kann,  dass,  wenn in  der  « Berner  Zeitung » auf  meine  Person  und  auf Bemerkungen,  die  ich  hier  unter  Freunden gethan haben  soll,  Bezug genommen wird,  die Mittheilungen dieser  Zeitung  auf  grossen  Werth  Anspruch  haben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 89, 'end': 104, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _25'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _26': {'text': 'Wenn  ich  es  für  nöthig  erachten  würde,  mich  in die  Oeffentlichkeit  einzuführen,  würde  ich  dazu wahrscheinlich  ein  anderes  Organ  wählen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _26'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _27': {'text': 'Indessen  will  ich  auch  hierüber  sagen,  wie  die Dinge  stehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _27'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _28': {'text': ' Etwas  ist  richtig  und  etwas  ist  nicht richtig.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _28'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _29': {'text': ' Ich habe im Kreise meiner politischen  Freunde bei  einer  Besprechung  der  obschwebenden  Frage  die Behauptung  aufgestellt,  dass  der  Bund  nach  dem Vorschlag  des  Bundesrathes  die  Centralbahnaktien zu  theuer  und  zwar viel  zu theuer  bezahle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 173, 'end': 185, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _29'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _30': {'text': ' Ich  füge bei,  dass  ich  in  diesem Augenblick  noch  die  gleiche Meinung  habe  und  dieselbe  festhalte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _30'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _31': {'text': ' Ich gehe dabei von  folgender Rechnung  aus :  Der Bund  gibt  für die Gentralbahnaktie von nominell  500 Fr.  einen Rententitel  von  1000  Fr.  mit  Jahresrente  von  30  Fr.  Es ist  nun  ganz  unzweifelhaft,  dass  dieser  Rententitel in  der  Hand  des Actionärs  nach  dem Austausch mit seiner  Aktie  gegen  einen  Baarwerth  von  900  Fr. ausgetauscht  werden  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _31'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _32': {'text': ' In  der  «Neuen  Zürcher Zeitung» habe ich gesehen,  dass  der  Kurs gegenwärtig auf  892 Fr.  steht.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 11, 'end': 33, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _32'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _33': {'text': ' Ich  habe  damals,  als  ich  die Besprechung hatte, einen Kurs von 900 Fr.  angenommen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _33'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _34': {'text': 'Das  ist  der  effektive  Werth  des  Rententitels,  den der Bund  gegen  eine Gentralbahnaktie  gibt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _34'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _35': {'text': ' Welches ist  dagegen  der Werth  der  Centralbahnaktien?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _35'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _36': {'text': 'Auch hier  werden  wir  die Kurse  urtheiien  lassen  müssen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _36'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _37': {'text': 'Nun  sind  die Börsenkurse  sehr  variabel.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _37'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _38': {'text': ' Wir  haben gesehen,  dass  in letzter  Zeit,  als die Frage  des Rückkaufs  ganz  akut  war,  die Kurse  bis  auf  870 Fr.  gestiegen  sind;  heute  stehen  sie  auf  810—820  Fr. Der Kommissionsvorschlag hat  schon bedeutend  eingewirkt  auf  die  Stellung  dieses  Papiers.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _38'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _39': {'text': ' Aber  auch dieser  Kurs  ist  offenbar  ein  künstlicher  und  steht nur  unter  dem Eindruck  des Handels  mit dem Bund.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _39'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _40': {'text': 'Wenn  wir  den richtigen Kurswerth  ermitteln  wollen, müssen  wir  zurückgehen  auf  die  Zeit,  bevor  diese Unterhandlungen  im  Gange  waren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _40'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _41': {'text': \" Das  führt  uns zurück  in's  Jahr  1889.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _41'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _42': {'text': ' Im  Jahre  1889  konnten  wir aus  der  Presse  den  richtigen  Werth  der  Gentralbahnaktie  ermitteln.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _42'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _43': {'text': ' Damals  stand  der  Kurs  hoch, denn  das  Jahr  1889  hatte  sehr  gut  angehoben  und man  wusste  zum  vorneherein,  dass  die  Dividende dieses  Jahres  ganz  erheblich  steigen  werde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _43'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _44': {'text': ' Meines Wissens  betrugen  die  Kurse  des  Jahres  1889,  680, 690  bis  700  Fr.,  vielleicht  auch  etwas  darüber.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _44'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _45': {'text': 'Ich  will  notiren,  was  ich  erst  heute  gelesen  habe, dass  die  Gentralbank  in  Luzern  im  Februar  und März  1890  15,000  Aktien  gekauft  hat  und  dafür 720  Fr,  bezahlte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 70, 'end': 81, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 87, 'end': 93, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _45'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _46': {'text': ' Wir  müssen  uns  also  wieder  die normalen Verhältnisse, die frei  vom Drucke  der hohen Spekulation  sind,  vergegenwärtigen  und  da  ergibt es  sich,  dass  der  Kurs  ungefähr  700  Fr.  betragen haben  mag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _46'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _47': {'text': ' Wenn  der  Aktionär  vom  Bund  einen Werth  von  900  Fr.  erhält  und  ihm  dafür  einen Werth  von  700 Fr.  gibt,  so  liegt  die  Differenz  klar zu  Tag.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _47'},\n",
+       " '5_Dr.  Zemp _48': {'text': ' Diese  Differenz  ist  der  Betrag,  um  den die  Gentralbahnaktien  zu  theuer  bezahlt  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/5_Dr.  Zemp _48'},\n",
+       " '6_Bezzola_0': {'text': '  Nur zwei Worte.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_0'},\n",
+       " '6_Bezzola_1': {'text': ' Das Votum  des Herrn Decurtins  veranlasst  mich  zu  einer  ganz  kurzen Be^ merkungr  Er  hat  auf  die  bündnerische Eisenbahnpolitik  hingewiesen und  gesagt,  die alte bündnerische Eisenbahnpolitik  sei  leider  Gottes  infolge von  Kirchthurms und  Kapitalisteninteressen verlassen worden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 16, 'end': 31, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_1'},\n",
+       " '6_Bezzola_2': {'text': 'Da  ich  derjenige  war,  der zuerst  in der Presse und in öffentlichen Versammlungen darauf hingewiesen hat,dass wir  Bündner  noch  andere  Interessen  haben,  als  das Heil  einzig  und  allein  von  der  Durchbohrung  des Splügen  zu  erwarten,  so  nehme  ich keinen Anstand, auch  hier  zu  dieser  Ansicht  zu  stehen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 119, 'end': 126, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_2'},\n",
+       " '6_Bezzola_3': {'text': ' Unser  Interesse  besteht  nicht  nur  darin,  dass  eine  östliche Alpenbahn  erstellt  wird,  sondern  eben  so  sehr  im Ausbau  unseres  internen  Eisenbahnnetzes,  das  zur Förderung des Fremdenverkehrs,  der Haupteinnahmsquelle  desKantons,  dienen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_3'},\n",
+       " '6_Bezzola_4': {'text': ' Und  wenn  Herr Decurtins  glaubt,  dass  ich  ein  Vertreter  von  Kirchthurms und  Kapitalisteninteressen  sei,  so  sagt  er etwas,  das  ihm  in  Bünden  kein  Mensch  glaubt  und er  selbst  nicht,  wenn  er  näher  darüber  nachdenkt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 12, 'end': 26, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_4'},\n",
+       " '6_Bezzola_5': {'text': 'In  Bezug  auf  unsere  Stellung  in  eidgenössischen Fragen  sind  Herr  Decurtins  und  ich  verschiedener Ansicht.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 68, 'end': 83, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_5'},\n",
+       " '6_Bezzola_6': {'text': ' Ich  schliesse  mich  gern  und  freudig  an  die Eidgenossenschaft  an  und  helfe  gerne,  unsere  politische  und  soziale  Gesetzgebung  in  freiheitlichem Sinne  auszubauen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_6'},\n",
+       " '6_Bezzola_7': {'text': ' Deshalb  stehe  ich  auch  redlich zur  Verstaatlichung,  weil  ich  überzeugt  bin,  dass damit  ein  grosser  Fortschritt  erzielt .wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_7'},\n",
+       " '6_Bezzola_8': {'text': ' Anderseits  wird  uns  die  Eidgenossenschaft,  wenn  wir  in Bünden  grosse  Aufgaben  zu  lösen  haben,  zu  Hülfe kommen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_8'},\n",
+       " '6_Bezzola_9': {'text': ' Sie  hat  uns  eine  Subvention für  den  Bau der Splügenbahn versprochen,  und wenn wir die Durchführung  der  Albulabahn  wünschen,  so  wird  sie  uns ebenfalls  einen  Beitrag  geben,  nicht  als ein Almosen, sondern  als  unser  gutes  Recht,  weil  der  Bund  die Pflicht  hat,  die  Ausführung  öffentlicher  Werke  zu unterstützen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_9'},\n",
+       " '6_Bezzola_10': {'text': ' Meine Politik  ist die,  nicht im  Schmollwinkel  zu  sitzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_10'},\n",
+       " '6_Bezzola_11': {'text': ' Ich  liebe  mein  Vaterland  und nehme  gerne  von  ihm  Gaben  entgegen,  aber  nicht als  ein  Almosen,  sondern  als  gutes  Recht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_11'},\n",
+       " '6_Bezzola_12': {'text': ' Meine Politik  ist  die,  bei  der  Gesetzgebung  überall  ehrlich mitzuhelfen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_12'},\n",
+       " '6_Bezzola_13': {'text': ' —  Diese  wenigen  Bemerkungen glaubte ich  Ihnen  zur  Kennzeichnung  meines  Standpunktes gegenüber  Herrn  Decurtins  schuldig  zu  sein.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 104, 'end': 120, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/6_Bezzola_13'},\n",
+       " '7_Küiizli_0': {'text': '  Ich  kann  mich  für.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_0'},\n",
+       " '7_Küiizli_1': {'text': 'meine  Person  mit dem Antrage des Herrn Ador einverstanden  erklären; für  die  Kommission  kann  ich  nicht  sprechen,  da  es nicht  möglich  war,  dieselbe  in  diesem  Momente zu besammeln.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 35, 'end': 45, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 81, 'end': 91, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_1'},\n",
+       " '7_Küiizli_2': {'text': ' Dagegen  möchte  ich  bitten,  den  Rückweisungsantrag  des  Herrn  Scheuchzer  abzulehnen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 62, 'end': 79, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_2'},\n",
+       " '7_Küiizli_3': {'text': 'Das  Distanzentableau,  das  Herr  Scheuchzer  ausgetheilt  hat,  ist ja sehr  interessant,  und ebenso  interessant  waren  die  Bemerkungen,  mit  denen  er  sein Tableau  illustrirt  hat.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 45, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_3'},\n",
+       " '7_Küiizli_4': {'text': ' Ich  gebe  gerne  zu,  dass  mit der  Zukunft  ein Theil  des Verkehrs,  der  sich  gegenwärtig  auf  ändern Bahnen bewegt,  diese  neue Route nach  Zürich  einschlagen  wird ;  allein  deswegen wird Basel  seine  Bedeutung  als  Haupteingangsthor in  die Schweiz  nicht  verlieren,  und  ich  glaube  nicht,  dass wir  mit Rücksicht  auf Bahnen,  die  erst  noch  gebaut werden  sollen,  von  dem  Ankauf  der  Centralbahnaktien  abstehen  sollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 150, 'end': 156, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 201, 'end': 206, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 257, 'end': 264, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_4'},\n",
+       " '7_Küiizli_5': {'text': ' Der  Rückweisungsantrag des  Herrn  Scheuchzer  beruht  meiner  Ansicht  nach mehr  auf  einem  Gefühl  des Misstrauens ;  mir wenigstens scheint  das so  durchzublicken.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 30, 'end': 47, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_5'},\n",
+       " '7_Küiizli_6': {'text': 'Herr Scheuchzer scheint  zu  befürchten,  es werde  der  Bundesrath  den Bau  derjenigen  Linien,  die  noch  nicht  in  Angriff genommen  sind,  zu  verhindern  suchen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 15, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 57, 'end': 67, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_6'},\n",
+       " '7_Küiizli_7': {'text': ' Ich  halte das  nicht  für  möglich;  ich  traue  dem  Bundesrathe wirklich  eine  derartige  Absicht  nicht  zu.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 56, 'end': 67, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_7'},\n",
+       " '7_Küiizli_8': {'text': ' Allein wenn  sie  auch  wirklich  bestehen  sollte,  so  wären dennoch  die Befürchtungen  der  interessirten Landestheile  unbegründet  ;  denn  die  Bundesversammlung, welche je  die betreffenden  Konzessionen  ertheilt  hat, wird  auch  Hand  dazu  bieten,  dass  die  betreffenden Bahnen  wirklich  gebaut  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 152, 'end': 169, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_8'},\n",
+       " '7_Küiizli_9': {'text': ' Wir  wollen keine Landesgegenden  schädigen  oder  die  einen  zu  Ungunsten  der  ändern  bevorzugen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_9'},\n",
+       " '7_Küiizli_10': {'text': ' Es  gilt  diese  Erklärung  auch  für  die Vertreter  der  Stadt  Aarau ;  ich glaube,  auch  sie  werden  zu  ihrem  Recht kommen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 60, 'end': 72, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_10'},\n",
+       " '7_Küiizli_11': {'text': 'Wenn  der  Bundesrath  sich  nicht  herbeilassen will,  von  Sissach  bis  Basel  eine  neue Konkurrenzlinie  zu  konzediren,  so  wird  er  doch  gewiss  die Konzession  ertheilen  für  eine  Linie von  Sissach  nach Aarau.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 61, 'end': 68, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 75, 'end': 80, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 204, 'end': 211, 'label': 'LOCATION'},\n",
+       "   {'start': 218, 'end': 224, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_11'},\n",
+       " '7_Küiizli_12': {'text': ' Ich  würde  es  sehr  bedauern,  wenn  alte Anhänger  des  Staatsbahngedankens  und  der  Verstaatlichung  der  Bahnen  bei  einem  so  wichtigen Entscheide,  wie  derjenige,  den  wir  jetzt  zu  treffen haben,  den  Genien  ihres  Lebens  untreu  würden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/7_Küiizli_12'},\n",
+       " '8_Decurthis_0': {'text': '  Den  ganz unmotivirten  Auslassungen des  Herrn  Bezzola  gegenüber,  könnte  ich  mit einem bekannten  französischen Sprichworte erwidern.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 44, 'end': 58, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/8_Decurthis_0'},\n",
+       " '8_Decurthis_1': {'text': 'Doch begnüge ich  mich zu konstatiren,  dass ich bei meiner Besprechung  der  unerquicklichen  Eisenbahnpolitik Bündens  gar  nicht  an  seine  Person  gedacht  habe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/8_Decurthis_1'},\n",
+       " '8_Decurthis_2': {'text': 'Wenn  ich  die  Bezeichnung  des  Herrn  Bezzola für den vorgeschlagenen  Aktienkauf nicht theile und  eine gesetzliche  Regelung  des  Rückkaufes  verlange,  so glaube  ich  im  richtig  verstandenen  Interesse  meines Kantons  zu  handeln  und  überlasse  getrost  dem Bündner  Volke  die  Entscheidung.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 34, 'end': 48, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 271, 'end': 285, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/8_Decurthis_2'},\n",
+       " '9_Welti _0': {'text': '  In  Bezug  auf  den  Antrag  des  Herrn Ador  bin  ich  noch  eine  Erklärung  schuldig;  er  beantragt  Ihnen,  das  Abänderungsgesetz  zum  Rechnungsgesetz  nicht  anzunehmen,  sondern  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 36, 'end': 46, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _0'},\n",
+       " '9_Welti _1': {'text': '640  0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _1'},\n",
+       " '9_Welti _2': {'text': ' R.  in  der  Weise  abzuändern,  dass  die  Beschränkung  des  Stimmrechtes  eines Aktionärs  in der Generalversammlung  auf  1/&  sämmtlicher  vertretenen Stimmen  fallen  gelassen  werde,  so  dass  also  jede Aktie  eine  Stimme  erhalte,  dass  es  jedoch  den  Gesellschaften  vorbehalten  sein  soll,  Beschränkungen im  Stimmrecht  der  Aktionäre  zu  statuiren,  mit  einziger  Ausnahme der  Transportgesellschaften.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _2'},\n",
+       " '9_Welti _3': {'text': ' Wenn Sie  diesen  Antrag  annähmen,  so  würde  sich  für den Bund  als Besitzer  von Eisenbahnaktien die  Sache so  gestalten,  dass  er  in  der  Generalversammlung für  jede  Aktie  eine  Stimme  hätte,  gleich  wie  jeder andere  Aktionär  auch.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _3'},\n",
+       " '9_Welti _4': {'text': ' Es  wäre  also  eine  vollkommene  Rechtsgleichheit  hergestellt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _4'},\n",
+       " '9_Welti _5': {'text': 'Ich  kann  mich  über diesen  Antrag nun im Namen des  Bundesrathes  nicht  aussprechen  ;  dagegen  kann ich  so viel  sagen,  dass  der  Bundesrath  mit  seinem Antrage  nichts  anderes  bezweckte,  als  ebenfalls  die Rechtsgleichheit  herzustellen,  welche  bis  heute  faktisch  nicht  bestand;  sie  bestand  bloss  auf  dem Papier.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 55, 'end': 67, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 139, 'end': 149, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _5'},\n",
+       " '9_Welti _6': {'text': ' Denn  darüber  besteht  kein  Zweifel  und  es ist  niemand  in  diesem  Saale,  der  es  wagen  würde, das  Gegentheil  zu  sagen,  dass  der  letzte  Satz  des Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _6'},\n",
+       " '9_Welti _7': {'text': ' 640 0.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _7'},\n",
+       " '9_Welti _8': {'text': ' R.  in  der Praxis  nicht  gehandhabt  sondern  in  böswilliger  Weise  —  ich  rede  nur  in  juristischen  Termen  —  umgangen  worden  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _8'},\n",
+       " '9_Welti _9': {'text': ' Und was  war  das Resultat ?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _9'},\n",
+       " '9_Welti _10': {'text': ' Das,  dass  diejenigen,  welche in  guten  Treuen  das  Gesetz  handhabten,  —  und anders  konnte  und  wollte  der  Bundesrath  dasselbe nicht, handhaben —  im  Nachtheil waren,  weil  dieser angebliche  Schutz  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 119, 'end': 129, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _10'},\n",
+       " '9_Welti _11': {'text': ' 640  O.-R.  in  Wirklichkeit  gar  nicht bestand.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _11'},\n",
+       " '9_Welti _12': {'text': ' Dieses  Ziel der  thatsächliehen Rechtsgleichheit  wird  nun  durch  den  Antrag  des Herrn  Ador  ebenfalls  erreicht  und  ich  Tjann  mich daher  meinerseits  nur  völlig  einverstanden  mit  demselben  erklären.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 87, 'end': 98, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/9_Welti _12'},\n",
+       " '10_Speiser _0': {'text': '  Ich  will  auf die Streitfrage  nicht  näher eingehen ;  ich konstatire,  dass man meinen  Bedenken entgegenzukommen  sucht,  allerdings  in  einer  Weise, die  mir  nicht  genügen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _0'},\n",
+       " '10_Speiser _1': {'text': ' Das,  was  ich  hauptsächlich  bestritten  habe,  dass  es  nämlich  zulässig sei,  einem  Aktionär  die  Mehrheit  der  Stimmen  in die Hand  zu  geben,  so dass in der  Gesellschaft  allein Amtliches  iteaographicohes  Bulletin.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _1'},\n",
+       " '10_Speiser _2': {'text': ' Kr.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _2'},\n",
+       " '10_Speiser _3': {'text': '3. —',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _3'},\n",
+       " '10_Speiser _4': {'text': 'Bulletin  stenographiere  officia.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _4'},\n",
+       " '10_Speiser _5': {'text': ' No.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _5'},\n",
+       " '10_Speiser _6': {'text': 't. sein  Wille  Gesetz  ist,  die  Gesellschaft  thatsächlich aufgelöst  wird,  das  setzt  auch  der  neue  Vorschlag des Herrn Ador  als  zulässig  voraus.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 123, 'end': 133, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _6'},\n",
+       " '10_Speiser _7': {'text': ' Wie  wird  sich nach  demselben  die  Sache  in  Zukunft  gestalten?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _7'},\n",
+       " '10_Speiser _8': {'text': 'In  denjenigen  Transportanstalten,  von  denen  der Bund  die  Mehrheit  der  Aktien  besitzt,  wird  er  unbedingt  seinen  Willen  durchsetzen  können;  allein im  Interesse  einer  vollständigen  Rechtsgleichheit wird  diese  Möglichkeit  auch  auf  Transportgesellschaften  ausgedehnt,  in  denen  der  Bund  niemals Aktien  besitzen  wird.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _8'},\n",
+       " '10_Speiser _9': {'text': \" Das  kann  ich  nur  so deuten, dass  im  Interesse  der  Auslieferung  der'  grossen Bahnen  an  den  Grossaktionär  Bund  die  kleinen Bahnen  den  ändern  privaten  Grossaktionären  ausgeliefert  werden  sollen.\",\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _9'},\n",
+       " '10_Speiser _10': {'text': ' Wenn  Sie  das  thun wollen, so  kann  ich  Sie  daran  nicht  hindern;  aber  ob  es richtig  sei,  eine  solche  Gelegenheitsgesetzgebung zu machen,  ohne  sich  die  Konsequenzen zu  vergegenwärtigen  in  Bezug  auf  alle Transportgesellschaften, das  weiss  ich  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _10'},\n",
+       " '10_Speiser _11': {'text': ' Man  hat  allerdings  gesagt, schon  jetzt  beherrsche  ja  ein  Grossaktionär  eine Gesellschaft,  wenn  er  a^le Aktien  resp.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _11'},\n",
+       " '10_Speiser _12': {'text': ' die  Mehrheit derselben  besitze.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _12'},\n",
+       " '10_Speiser _13': {'text': ' Allein  was werden  wir  in  Zukunft haben?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _13'},\n",
+       " '10_Speiser _14': {'text': ' In  Zukunft  wird  sich  ein  solcher  Grossaktionär  nicht  einmal  mehr  die  Mühe  zu  nehmen brauchen,  das  Gesetz  zu  umgehen,  indem  er  seine Aktien  vertheilt;  sondern  er  kann  selbst  mit  der Mehrheit  der  Aktien  kommen  und  die  Gesellschaft majorisiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _14'},\n",
+       " '10_Speiser _15': {'text': ' Sie  opfern  also  alle  Transportgesellschaften  den  Grossaktionären,  um  den  Gedanken des Rückkaufes durchzusetzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _15'},\n",
+       " '10_Speiser _16': {'text': ' Das ist keine gesunde Gesetzgebung,  das  ist  eine  Auskunftsgesetzgebung, zu  der  ich  nicht  stimmen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/10_Speiser _16'},\n",
+       " '11_Forrer _0': {'text': '  Es geht  mir wfe dem Herrn  Vorredner ; auch  ich  habe  die  allergrössten  Bedenken,  diesen Antrag  anzunehmen und  ich  verwundere  mich,  wie der  Referent  der  Kommission  und  der  Vorsteher des  Eisenbahndepartements  so  leichthin  und  ohne weiteres  —  ich  darf  wohl  sagen  dem  Herrn  Ador in  die  Falle  gegangen  sind.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 23, 'end': 39, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 154, 'end': 179, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 296, 'end': 307, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _0'},\n",
+       " '11_Forrer _1': {'text': ' Was  er  beantragt,  besitzt  eine  ungeheure  Tragweite  und  verdient  in einer  oder  mehreren besondern Sitzungen  des Rathes besprochen  zu  werden,  nicht  nur  eine  Minute,  sondern  Stunden,  resp.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _1'},\n",
+       " '11_Forrer _2': {'text': ' Tage  lang  besprochen  zu  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _2'},\n",
+       " '11_Forrer _3': {'text': ' Ich  kann,  wenn  auch  nicht  besonders  gerne, aber  im  Interesse  der  Eidgenossenschaft,  dem  Antrage  des  Bundesrathes  und  der  Kommission  zustimmen,  wonach  den  öffentlichen  Korporationen, d.  h.  der  Eidgenossenschaft  und  den  Kantonen mit Bezug  auf  die  .Ausnützung  der  Aktien  der  Eisenbahngesellschaften  in  der  Generalversammlung  eine gewisse  privilegirte  Stellung  eingeräumt  werde;  wir können  da  machen,  was  wir wollen,  wir sind  durch kein  Gesetz  gebunden;  das Bundesgericht  muss sich an  das  halten,  was  wir  hier  als  Gesetz  erlassen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 115, 'end': 127, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 139, 'end': 149, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _3'},\n",
+       " '11_Forrer _4': {'text': 'Aber  wir  sind  uns  selbst  gegenüber  verpflichtet, nicht  über  das  Recht  hinaus  zu  gehen  und  die Gleichheit  vor  dem  Rechte  nicht  zu  verletzen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _4'},\n",
+       " '11_Forrer _5': {'text': ' Nach allem,  was  ich  gehört  habe,  finde  ich  nun  in  dem Antrag  des  Bundesrathes  keine  solche  Rechtsverletzung;  der  Antrag  Ador  aber  geht  viel  weiter; er  will  die  gleiche  privilegirte  Stellung,  welche  der Bund  sich  und  den  Kantonen einräumt,  gestützt auf sein Hoheitsrecht,  nun auch ändern,  privaten  Grossaktionären,  den  Eisenbahnkönigen,  einräumen,  die wir  dann  bald  genug  erhalten  würden,  ähnlich  denjenigen  in  Amerika.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 77, 'end': 89, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 130, 'end': 142, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 460, 'end': 467, 'label': 'LOCATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _5'},\n",
+       " '11_Forrer _6': {'text': ' Und  nicht  nur  den  Gross* aktionären  der Eisenbahngesellschaften,  sondern  überhaupt  jeder  Transportgesellschaft will er  dieses  Privilegium  gewähren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _6'},\n",
+       " '11_Forrer _7': {'text': ' Das  wollen wir  nicht und dagegen müssen  wir  protestiren.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _7'},\n",
+       " '11_Forrer _8': {'text': 'Washeisst «Transportgesellschaften»,  Herr Ador?',\n",
+       "  'ents': [{'start': 38, 'end': 47, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _8'},\n",
+       " '11_Forrer _9': {'text': 'Ich  habe  diesen  Begriff  noch  in  keinem  Gesetze gesehen;  er  muss  erst  noch  defmirt  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _9'},\n",
+       " '11_Forrer _10': {'text': ' Ist  eine Tramwaygesellschaft  eine  Transportgesellschaft?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _10'},\n",
+       " '11_Forrer _11': {'text': ' ist es  eine  Omnibusgesellschaft?',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _11'},\n",
+       " '11_Forrer _12': {'text': 'Ich  protestire  also  dagegen,  dass  dasjenige,  was wir  gestützt  auf  unser  Recht  bei  den  Eisenbahnen, bei  denen  wir  besondere  Hoheitsrechte  zu  wahren haben,  für  die  Eidgenossenschaft  und  die  Kantone beanspruchen,  nach  dem,  ich  möchte  fast  sagen hinterlistigen  Antrage  des  Herrn  Ador  nun  auf  private  Grossaktionäre  und  auf eine grosse Zahl  andere Gesellschaften  ausgedehnt  werde.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 303, 'end': 315, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _12'},\n",
+       " '11_Forrer _13': {'text': ' Ich  bitte  dringlich, entweder  den Antrag,  der  tiefgreifende Aenderungen in  unserem  sozialen  Leben  herbeiführen  müsste, heute  schon  abzulehnen,  oder  ihn  wenigstens  an die Kommission zurückzuweisen, damit sie noch  einmal  darüber  berathen  und  uns Bericht  geben  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _13'},\n",
+       " '11_Forrer _14': {'text': 'Für  mich  ist  letzteres nicht nöthig;  die Verwerflichkeit  des  Antrages  ist  mir  etzt  schon  ganz  klar.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/11_Forrer _14'},\n",
+       " '12_Häberlin_0': {'text': '  Ich  bin  weit  entfernt,  Herrn  Ador vorwerfen  zu  wollen,  er  habe  dem  Rath  eine  Falle gestellt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 40, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_0'},\n",
+       " '12_Häberlin_1': {'text': ' Aber  etwas  anderes  .behaupte ich,  nämlich man  habe  sich  in unnöthiger und  reglementswidriger \"Weise  auf  eine  materielle  Debatte  über  einen  Antrag,  den  man  noch  nicht  einmal  genau kennt,  eingelassen  bevor  die  Eintretensfrage  erledigt  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_1'},\n",
+       " '12_Häberlin_2': {'text': ' Es war  jedermann  einig,  dass  die  Eintretensfrage  über beide  Vorlagen des  Bundesraths  gleichzeitig diskutirt werden  solle,  indem  man  zugab,  dass  der  Aktienerwerb  nur  einen Sinn habe,  wenn  eine Abänderung des  Stimmrechts  damit  parallel  gehe.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_2'},\n",
+       " '12_Häberlin_3': {'text': ' Wie  dieses Stimmrecht  abzuändern  sei,  darüber  kann  man  ja verschiedener  Meinung  sei,  aber  das  kommt  erst  in Frage,  wenn  die  Eintretensfrage  bejaht  ist.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_3'},\n",
+       " '12_Häberlin_4': {'text': ' Herr Ador  hat  auch  ausdrücklich  gesagt,  er  werde  sich erst,  wenn  das  Eintreten  bejaht  sei,  einen  Antrag einzubringen  erlauben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 10, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_4'},\n",
+       " '12_Häberlin_5': {'text': ' Ob  also  zwischen  dem  Antrag  der  Kommission  und  demjenigen,  den  Herr Ador  bringen  wird,  wenn  das Eintreten bejaht  wird, ein  Unterschied bestehe oder nicht  — ich finde allerdings  einen  enormen  Unterschied  —  das  haben  wir vorläufig  noch  gar  nicht  zu  diskutiren.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 26, 'end': 49, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 74, 'end': 83, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_5'},\n",
+       " '12_Häberlin_6': {'text': ' Zuerst  muss die  Eintretensfrage  erledigt  sein.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/12_Häberlin_6'},\n",
+       " '13_Welti_0': {'text': '  Ich  wollte  in  erster  Linie  die  gleiche Bemerkung  machen,  wie Herr Häberlin,  nur  ist Herr Ador  einigermassen  zu  entschuldigen,  da  die  Reglementswidrigkeit  leider  schon  seit  Anfang der  Debatte herrschte.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 71, 'end': 84, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 96, 'end': 105, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_0'},\n",
+       " '13_Welti_1': {'text': ' Man hat  über  alle  möglichen  Details  diskutirt  bevor  das  Eintreten  beschlossen  war.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_1'},\n",
+       " '13_Welti_2': {'text': ' Nachdem  nun  aber  die  Idee  des Herrn Ador einmal  ausgesprochen  worden,  erlaube  ich  mir,  die  Sachlage mit  zwei  Worten  zu  kennzeichnen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 36, 'end': 46, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_2'},\n",
+       " '13_Welti_3': {'text': 'Wenn  wir  das  Obtìgationenrecht  nicht  abändern, so  kommen  wir  beim  Ankauf  von  50,000  Centralbahnaktien  in  die  lächerliche  Lage,  in  der  Generalversammlung  der  Centralbahn 30 Stimmen zu haben.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 178, 'end': 189, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_3'},\n",
+       " '13_Welti_4': {'text': 'Es  braucht  also  derjenige,  der  uns  überstimmen will,  nur  3l  Aktien  unter  31  Mann  zu  vertheilen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_4'},\n",
+       " '13_Welti_5': {'text': 'Der  Bundesrath  möchte  nun  dem  dadurch abhelfen, dass  er  sagt,  eine  Beschränkung  des  Stimmrechts finde  auf  die  im  Besitze  des  Bundes  befindlichen Aktien  keine  Anwendung.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 15, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_5'},\n",
+       " '13_Welti_6': {'text': ' Bei  diesem  System  kann es  eintreten,  dass  wir  mit der Minderheit der Aktien doch  die  Mehrheit  der  Stimmen  haben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_6'},\n",
+       " '13_Welti_7': {'text': ' Nehmen Sie  den  Antrag  des  Herrn  Ador  an,  so  wird  sich die  Sache  so  machen,  dass  dei Bund  über  50,000 Stimmen,  d.  h.  die  Hälfte,  verfügt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 31, 'end': 42, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_7'},\n",
+       " '13_Welti_8': {'text': ' Sind  nun  die ändern  50,000,  alle  einzeln,  auch  vertreten  und stimmen  gegen  den  Bund,  dann stehen  die Stimmen ein  und  Herr  Präsident  Schuster  entscheidet  über die  Sache.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 133, 'end': 158, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_8'},\n",
+       " '13_Welti_9': {'text': ' Dieser  Fall  ist  nun  aber  nicht  anzunehmen,  sondern  es  ist  positiv  sicher,  dass  wir mit 50,000  Aktien  auch  nach  Antrag  Ador  die Mehrheit besitzen  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 129, 'end': 141, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_9'},\n",
+       " '13_Welti_10': {'text': ' Dagegen  können  wir  nach  Antrag Ador  die  Mehrheit  der  Stimmen  bei  einer  Minderheit  der  Aktien  nicht  besitzen,  während  wir  nach dem  Antrage  des  Bundesraths  auch  selbst  bei  einer Minderheit  der  Aktien  über  die  Stimmenmehrheit verfügen  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 29, 'end': 41, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 150, 'end': 176, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_10'},\n",
+       " '13_Welti_11': {'text': ' Das  ist  die  Differenz  der  beiden Systeme,  über  die  Sie zu entscheiden  haben  werden.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_11'},\n",
+       " '13_Welti_12': {'text': 'Vorerst  aber  sollte  nach  meiner  Ansicht  vom  Antrag  des  Herrn  Ador  vollständig abgesehen  und  über die  Eintretensfrage  entschieden  werden.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 51, 'end': 75, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_12'},\n",
+       " '13_Welti_13': {'text': 'Die  Diskussion  wird  geschlossen  und  es  folgt nun  die',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/13_Welti_13'},\n",
+       " '14_Forrer_0': {'text': '  Hier  wird  es  nun  angezeigt sein,  definitiv  zum  Antrag  Ador  Stellung  zu  nehmen ;  ich beantrage  also,  Sie  möchten  den  Artikel  l  nebst diesem  Antrage  an  die  Kommission  zurückweisen, mit  dem  Auftrage,  Morgen  oder  am  Montag  Bericht zu  erstatten,  eventuell,  wenn  die  Rückweisung  verworfen  würde,  so  möchte  ich  an  dem  Wortlaute des  Kommissionsvorschlages  festhalten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 56, 'end': 68, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 179, 'end': 189, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/14_Forrer_0'},\n",
+       " '14_Forrer_1': {'text': \"Es  scheint,  dass  Herr  Ador  nach  den  Erläuterungen,  welche  er  in seinem  zweiten Votum gegeben hat,  nur  diejenigen Transportgesellschaften  in's Auge fassen  will,  in  denen  die  Eidgenossenschaft  oder Kantone  vertreten  sind,  und  also  nicht  alle  Transportgesellschaften.\",\n",
+       "  'ents': [{'start': 20, 'end': 30, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/14_Forrer_1'},\n",
+       " '14_Forrer_2': {'text': ' Wenn  ich  ihn  so  richtig  verstanden  habe,  so  geht  er  mit  seinem  Antrage  viel zu  weit,  und  dann  deckt  sich  derselbe  eben  mit dem,  was  er  wirklich  will,  nicht.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/14_Forrer_2'},\n",
+       " '15_Bezzola_0': {'text': '  Es  scheint  mir  ganz  überflüssig  zu sein,  sich  schon  jetzt  darüber auszusprechen,  ob  die zweite Vorlage die Abänderung des Rechnungsgesetzes oder  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 135, 'end': 152, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_0'},\n",
+       " '15_Bezzola_1': {'text': '640  des  Obligationenrechts  betreffen solle.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_1'},\n",
+       " '15_Bezzola_2': {'text': ' Finden  wir  später,  es sei nöthig,  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_2'},\n",
+       " '15_Bezzola_3': {'text': '640 des  Obligationenrechts  zu  revidiren,  so wird  hier  in Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_3'},\n",
+       " '15_Bezzola_4': {'text': ' l  eben  gesagt werden müssen :  «Gesetz  betreffend  die Abänderung des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_4'},\n",
+       " '15_Bezzola_5': {'text': '640  des Obligationenrechts.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 0, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_5'},\n",
+       " '15_Bezzola_6': {'text': ' »  Findet  aber  die  Mehrheit,  es  genüge,  das Rechnungsgesetz  abzuändern,  so  werden  wir  die Fassung  des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_6'},\n",
+       " '15_Bezzola_7': {'text': ' l  so  belassen,  wie  sie  vorliegt.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_7'},\n",
+       " '15_Bezzola_8': {'text': 'Nehmen  wir  also  den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_8'},\n",
+       " '15_Bezzola_9': {'text': 'l  vorläufig  an  und  bringen wir  ihn  dann  später,  wenn  wir  über  die  zweite Vorlage entschieden haben,  mit derselben  redaktionell in  Einklang.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/15_Bezzola_9'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_0': {'text': '  Man  kann  allerdings  so  vorgehen, wie  Herr  Bezzola proponirt.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 44, 'end': 57, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_0'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_1': {'text': ' Aber  ich  glaube  nicht, dass  wir  damit  etwas  gewinnen;  denn  die  Frage muss  ja  doch  einmal  materiell  entschieden  werden, ob  wir  das  Rechnungsgesetz  oder  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 150, 'end': 165, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_1'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_2': {'text': ' 640  des Obligationenrechts  abändern  wollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 28, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_2'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_3': {'text': ' Ich  beantrage darum,  die Sache  zur  Prüfung  und  Berichterstattung an  die  Kommission  zurückzuweisen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 81, 'end': 91, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_3'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_4': {'text': ' Die Erledigung des Traktandums wird  dadurch  zwar um  einige Tage hinausgeschoben,  was  aber  nicht  von  Nachtheil  ist, sondern  eher  zur  Aufklärung dienen  kann.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_4'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_5': {'text': 'Der  Antrag  auf  Rückweisung  wird  nicht  bekämpft  und  ist  somit  zum  Beschluss  erhoben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_5'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_6': {'text': 'Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_6'},\n",
+       " '16_1  Häberlin_7': {'text': ' 2.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/16_1  Häberlin_7'},\n",
+       " '17_Bürkli_0': {'text': '  Ich  kann  mich  nicht  damit  einverstanden  erklären,  dass  der  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_0'},\n",
+       " '17_Bürkli_1': {'text': ' 2  des  bundesräthlichen Antrags  so  ohne weiteres  dahinfalten  soll.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_1'},\n",
+       " '17_Bürkli_2': {'text': ' Der gänzliche  Rückkauf  der  Centralbahn  gefällt  mir  nämlich viel  besser, als  der  zufällige Rückkauf einer beliebigen Anzahl Aktien.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 31, 'end': 42, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_2'},\n",
+       " '17_Bürkli_3': {'text': 'Ich hätte allerdings erwartet, dass der h. Bundesrath  selbst  noch  ein  Wort  für  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 43, 'end': 53, 'label': 'PERSON'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_3'},\n",
+       " '17_Bürkli_4': {'text': ' 2 seines  Entwurfs  einlegen  würde.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_4'},\n",
+       " '17_Bürkli_5': {'text': ' Ein  massgebender Einwand  dagegen  war  eigentlich  nur  der,  dass  der Ankauf  von  50,000 Aktien eher  angenommen werde, als  ein  grundsätzlicher  Entscheid.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_5'},\n",
+       " '17_Bürkli_6': {'text': ' Ich  möchte  das bezweifeln  und  beantrage  deshalb,  ohne  eine  lange Rede  zu  halten,  den  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_6'},\n",
+       " '17_Bürkli_7': {'text': ' 2  des  bundesräthlichen Entwurfs  anzunehmen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 34, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/17_Bürkli_7'},\n",
+       " '18_Häberlin _0': {'text': '  Ich  bin  sachlich  zu  einem  grossen Theil  mit  Herrn  Bürkli  einverstanden,  nur  halte  ich dafür,  es  werde  diese  Frage  richtiger  am  Schluss berathen,  wenn  es  sich  um  den  Antrag  der  Kommission  handelt,  es sei auf die vom Bundesrathe  verlangte  Ermächtigung  zum  Ankauf  des  gesammten Gentralbahnunteraehmens  zur  Zeit  nicht  einzutreten.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 52, 'end': 66, 'label': 'PERSON'},\n",
+       "   {'start': 192, 'end': 215, 'label': 'MISC'},\n",
+       "   {'start': 246, 'end': 257, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 312, 'end': 335, 'label': 'ORGANIZATION'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/18_Häberlin _0'},\n",
+       " '19_Bürkli_0': {'text': '  Ich  kann  mich  schon  einverstanden erklären,  dass  diese  Frage  erst am Schlüsse  berathen wird,  obschon  ich  glaube,  es  wäre  dies  richtiger jetzt  geschehen.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/19_Bürkli_0'},\n",
+       " '19_Bürkli_1': {'text': ' Ich  habe  den Antrag  auf Annahme des  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/19_Bürkli_1'},\n",
+       " '19_Bürkli_2': {'text': ' 2  des  bundesräthlichen  Entwurfs auch  deshalb  hier  gestellt,  damit  dann  nicht  am  Schlüsse gesagt  werden  kann,  es  hätte  ein  solcher  Antrag früher,  bei  Anlass  der  Behandlung  des  Bundesbeschlusses,  gestellt  werden  sollen.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 1, 'end': 35, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/19_Bürkli_2'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_0': {'text': '  Ich  beantrage,  die  weitere  Berathung  zu  verschieben.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_0'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_1': {'text': ' Die Kommission  wird  sich  am  Montag  besammeln  und Ihnen  über  den Antrag Ador  dann Bericht  erstatten, worauf  Sie  die  Berathung  der  Vorlage  fortsetzen können.',\n",
+       "  'ents': [{'start': 5, 'end': 15, 'label': 'ORGANIZATION'},\n",
+       "   {'start': 73, 'end': 84, 'label': 'MISC'}],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_1'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_2': {'text': ' Heute  auf  den Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_2'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_3': {'text': '2  einzutreten,  während der  Art.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_3'},\n",
+       " '20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_4': {'text': ' l  noch  unerledigt  ist,  geht  nach  meinem Dafürhalten  nicht  an.',\n",
+       "  'ents': [],\n",
+       "  'title': '1891/20026449/20_Kimzli,  Präsident  der  Kommission_4'}}"
+      ]
+     },
+     "execution_count": 7,
+     "metadata": {},
+     "output_type": "execute_result"
+    }
+   ],
+   "source": [
+    "alldicts"
+   ]
   },
   {
    "cell_type": "code",
diff --git a/src/python/example_train-ner.py b/src/python/example_train-ner.py
index f7d473a9b223456b93d29d11f4bb6729a31f2cef..ce5ad60a6d72d95cd594c0f84f23f4177fe8b157 100644
--- a/src/python/example_train-ner.py
+++ b/src/python/example_train-ner.py
@@ -18,7 +18,7 @@ import spacy
 from spacy.util import minibatch, compounding
 import sys
 sys.path.append("./src/python")
-from utils_ner import read_from_txt, transform_to_training_format
+from utils_ner import read_from_txt, write_to_txt, transform_to_training_format, transform_to_reading_format
 
 
 
@@ -34,11 +34,12 @@ def main(model=None, output_dir=None, n_iter=100, train_data=None, print_output=
     if train_data is not None:
         dict_onedoc = read_from_txt(train_data)
         TRAIN_DATA = transform_to_training_format(dict_onedoc)[:50]   # TODO: get rid of [:50]
+        TRAIN_DATA_orig = TRAIN_DATA
         print(TRAIN_DATA[:10])
         # TODO: format checks
     else:
         sys.exit("no training data")
-        
+
 
 
     if model is not None:
@@ -58,7 +59,7 @@ def main(model=None, output_dir=None, n_iter=100, train_data=None, print_output=
         ner = nlp.get_pipe("ner")
 
     # add labels
-    for _, annotations in TRAIN_DATA:
+    for _, annotations, _ in TRAIN_DATA:
         for ent in annotations.get("entities"):
             ner.add_label(ent[2])
 
@@ -75,7 +76,7 @@ def main(model=None, output_dir=None, n_iter=100, train_data=None, print_output=
             # batch up the examples using spaCy's minibatch
             batches = minibatch(TRAIN_DATA, size=compounding(4.0, 32.0, 1.001))
             for batch in batches:
-                texts, annotations = zip(*batch)
+                texts, annotations, _ = zip(*batch)
                 nlp.update(
                     texts,  # batch of texts
                     annotations,  # batch of annotations
@@ -85,19 +86,30 @@ def main(model=None, output_dir=None, n_iter=100, train_data=None, print_output=
             print("Losses", losses)
 
     # test the trained model
-    for text, dict_ents_train in TRAIN_DATA:
+    TRAIN_DATA_tested = []
+    for text, dict_ents_train, title in TRAIN_DATA_orig:
+        print(title)
         list_ents_train = dict_ents_train['entities']
         doc = nlp(text)
-        list_ents_test = [(ent.start_char, ent.end_char, ent.label_) for ent in doc.ents]     
+        list_ents_test = [(ent.start_char, ent.end_char, ent.label_) for ent in doc.ents]
+        dict_ents_test = {}
+        dict_ents_test['entities'] = list_ents_test
+        tpl = (text, dict_ents_test, title)
+        TRAIN_DATA_tested.append(tpl)
 #        print('train', list_ents_train)
 #        print('test', list_ents_test)
 #        print(set(list_ents_train) == set(list_ents_test))
 #       if print_output
-        if not set(list_ents_train) == set(list_ents_test):
-            print(text)
-            print("Entities", [(ent.text, ent.label_) for ent in doc.ents])
+        #if not set(list_ents_train) == set(list_ents_test):
+            #print(text)
+            #print("Entities", [(ent.text, ent.label_) for ent in doc.ents])
 	    #print("Tokens", [(t.text, t.ent_type_, t.ent_iob) for t in doc])
 
+    alldicts_tested = transform_to_reading_format(TRAIN_DATA_tested)
+
+    filename_tested = str(train_data)[:-4] + '_tested.txt'
+    write_to_txt(alldicts_tested, filename_tested)
+
     # save model to output directory
     if output_dir is not None:
         output_dir = Path(output_dir)
@@ -109,7 +121,7 @@ def main(model=None, output_dir=None, n_iter=100, train_data=None, print_output=
         # test the saved model
         print("Loading from", output_dir)
         nlp2 = spacy.load(output_dir)
-        for text, _ in TRAIN_DATA:
+        for text, _, _ in TRAIN_DATA:
             doc = nlp2(text)
             if print_output:
                 print(text)
diff --git a/src/python/utils_ner.py b/src/python/utils_ner.py
index 6e8b66c2d5a854fce5fb710a550c188de7f8dd96..5ce68f79e960288ea9220775b7ed601ff55441b8 100644
--- a/src/python/utils_ner.py
+++ b/src/python/utils_ner.py
@@ -1,6 +1,6 @@
 #!/usr/bin/env python3
 
-
+import datetime
 from spacy import displacy
 colors = {'ORG': '#73c6b6', 'LOC': '#bb8fce', 'PER': '#e59866', 'MISC': '#a6acaf'}
 options = {'ents': ['ORG', 'LOC', 'PER', 'MISC'], 'colors': colors}
@@ -130,11 +130,48 @@ def transform_to_training_format(alldicts):
         ents_as_list = somedict['ents']
         ents_in_dict = {}
         ents_in_dict['entities'] = get_entitities_in_training_format(ents_as_list)
-        tpl = (text, ents_in_dict)
+        title = somedict['title']
+        tpl = (text, ents_in_dict, title)
         train_data.append(tpl)
 
     return train_data
 
+def transform_to_reading_format(train_data):
+
+    def get_entitities_in_reading_format(dict_ents):
+
+        list_ents_read = []
+        list_ents_train = dict_ents['entities']
+        for tpl_ent in list_ents_train:
+            dict_ent = {}
+            dict_ent['start'] = tpl_ent[0]
+            dict_ent['end'] = tpl_ent[1]
+            label = tpl_ent[2]
+            if label == 'PER':
+                label = 'PERSON'
+            if label == 'ORG':
+                label = 'ORGANIZATION'
+            if label == 'LOC':
+                label = 'LOCATION'
+            dict_ent['label'] = label
+
+            list_ents_read.append(dict_ent)
+
+        return list_ents_read
+
+    alldicts = {}
+
+    for text, dict_ents, title in train_data:
+        key = title.split('/')[-1]
+        somedict = {}
+        somedict['text'] = text
+        somedict['ents'] = get_entitities_in_reading_format(dict_ents)
+        somedict['title'] = title
+        alldicts[key] = somedict
+
+    return alldicts
+
+
 def get_language(filepath):
     language = 'french' if filepath.endswith('_french.txt') else 'german'
     return language